Liebeszauber von anderen rückgängig machen

Ich stelle mir gerade vor, wie diese andere Frau in einem anderen Esoterikforum schreibt:

"Mein Mann hat eine Geliebte, sie hat ihm sogar ein Kind angehängt, er sagt, er liebt mich, geht aber trotzdem immer wieder zu ihr, ich liebe ihn und bin total verzweifelt, meine ganze Familie und Freunde versuchen uns zu helfen, aber er kommt nicht von der anderen Frau los, obwohl er bei mir bleiben will. Da ist sicher Magie im Spiel, ein Liebeszauber, wie kann ich den rückgängig machen?"

:rolleyes:

:thumbup:

:)
 
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Ich finde, dass das ein guter Punkt ist.

Wahrscheinlich neigen manche Menschen dazu, wenn sie ein Problem haben, von dem sie nicht wissen, wie sie es handhaben sollen, es gezielt in der diffusen Wolke Magie zu verorten, um dann auf diesem Wege das Problem auch zu lösen/ lösen zu wollen.

Das ist ein bisschen wie einen Dachschaden zu haben, aber nicht zu wissen, wie oder wer das Problem lösen kann und es dann dem Gärtner in die Schuhe zu schieben, weil der hat ja auch irgendwie irgendwas zu tun "mit rund ums Haus".

Menschen sind wahre Meister darin, Situationen als katastrophal und unlösbar zu definiéren und entsprechend zu leben (ganz generell, auch unabhängig von dem Beispiel der TE) - irgendwas scheint da in der Evolution schiefgelaufen zu sein ... ;).
 
Vielen Dank an alle für die Beiträge. Allerdings ist alles etwas komplizierter als es klingt. Ich habe ihn mehrmals verlassen und ich breche den Kontakt, er sucht mich aber überall und er findet mich auch wenn ich das Telefon nicht mehr abhebe oder die Tür aufmache. Wir waren öffters getrennt eben, weil ich mich immer von ihm getrennt habe. Er schafft es aber nicht sich von mir zu lösen. Und da ich ihn liebe, lasse ich ihn immer wieder rein in meinem Leben.


Dann wäre es sinnvoll dir einen Psychotherapeuten zu engagieren der dir hilft dein Muster zu überwinden.
 
Menschen sind wahre Meister darin, Situationen als katastrophal und unlösbar zu definiéren und entsprechend zu leben (ganz generell, auch unabhängig von dem Beispiel der TE) - irgendwas scheint da in der Evolution schiefgelaufen zu sein ... ;).

Ich neide dir ja deine Einsichten eh so ein bissel.
Meinst du es so, dass beispielsweise ein Problem magisch angegangen wird, um es eben nicht zu lösen.

Ich dachte immer es gehe darum zu erkennen, wie die Dinge laufen, um mal einen möglichen gemeinsamen Nenner zwischen Akademie und Spiritualität aufzuzeigen. Zumindest glaube ich, dass sowas eine relativ "treibende Kraft" in mir ist.
Aber wahrscheinlich verstehe ich dich gar nicht richtig. Bin auch hundemüde. Hast du den Eindruck, dass ich dich so verstanden habe, wie du es meintest? Ich empfände das fast als ein pessimistisches Menschenbild.
 
Ich neide dir ja deine Einsichten eh so ein bissel.
Meinst du es so, dass beispielsweise ein Problem magisch angegangen wird, um es eben nicht zu lösen.

Ich dachte immer es gehe darum zu erkennen, wie die Dinge laufen, um mal einen möglichen gemeinsamen Nenner zwischen Akademie und Spiritualität aufzuzeigen. Zumindest glaube ich, dass sowas eine relativ "treibende Kraft" in mir ist.
Aber wahrscheinlich verstehe ich dich gar nicht richtig. Bin auch hundemüde. Hast du den Eindruck, dass ich dich so verstanden habe, wie du es meintest? Ich empfände das fast als ein pessimistisches Menschenbild.

Was pessimistisch oder optimistisch ist, liegt aber absolut im Auge des Betrachters.

Was nun genau ein Problem ist oder nicht,
ist ebenfalls total subjektiv (was für den einen "nicht zum Aushalten" ist kann für einen anderen optimal sein).

Es ist generell so, daß Menschen sich die Lage, in der sie sich befinden, "schönreden" (ganz unabhängig davon, ob diese Lage "schön ist" oder eher weniger - wer sollte da als "Richter" fungieren?) und tausende von Argumenten finden, daß diese Lage gut oder zumindest unausweichlich ist.
Solange sie diese Blickweise fokussieren wird sich daran auch nichts ändern.

"Gutgemeinte Ratschläge", "wohlmeinende Tips" haben sie sicher schon hunderte Male gehört und erfolgreich dagegen argumentiert und zahlreiche "Beweise" gefunden, daß es so bleiben muß, wie es ist.

Erst wenn eine Situation SUBJEKTIV ganz und gar unerträglich wird (und da ist die "Messlatte" individuell sowas von unterschiedlich, genauso wie die Auslöser dafür total unterschiedlich sein können), dann kann sich was ändern.

Esoterik (Du sprachst Magie an) generell kann genauso zur Stagnation genutzt werden wie zur Weiterentwicklung/ Änderung - genauso wie jede andere mögliche Denkweise und Handlung auch.
 
Was pessimistisch oder optimistisch ist, liegt aber absolut im Auge des Betrachters.

Was nun genau ein Problem ist oder nicht,
ist ebenfalls total subjektiv (was für den einen "nicht zum Aushalten" ist kann für einen anderen optimal sein).

Es ist generell so, daß Menschen sich die Lage, in der sie sich befinden, "schönreden" (ganz unabhängig davon, ob diese Lage "schön ist" oder eher weniger - wer sollte da als "Richter" fungieren?) und tausende von Argumenten finden, daß diese Lage gut oder zumindest unausweichlich ist.
Solange sie diese Blickweise fokussieren wird sich daran auch nichts ändern.

"Gutgemeinte Ratschläge", "wohlmeinende Tips" haben sie sicher schon hunderte Male gehört und erfolgreich dagegen argumentiert und zahlreiche "Beweise" gefunden, daß es so bleiben muß, wie es ist.

Erst wenn eine Situation SUBJEKTIV ganz und gar unerträglich wird (und da ist die "Messlatte" individuell sowas von unterschiedlich, genauso wie die Auslöser dafür total unterschiedlich sein können), dann kann sich was ändern.

Esoterik (Du sprachst Magie an) generell kann genauso zur Stagnation genutzt werden wie zur Weiterentwicklung/ Änderung - genauso wie jede andere mögliche Denkweise und Handlung auch.

Das ist einleuchtend , aber willenlose Kraft ist noch immer kraftlos.
Es muss schon mehr her, als die subjektive Empfindung eines Steins der dich zerdrückt. Es bleibt dann immer noch bei dem was ist.
a) der Stein muss erkannt werden
b) der Stein muss auf die Seite geschoben werden
c) Ende der Psychologie: der Stein muss aufgelöst werden damit er vergessen kann.

Psychologie geht immer nur bis b.
 
Das ist einleuchtend , aber willenlose Kraft ist noch immer kraftlos.
Es muss schon mehr her, als die subjektive Empfindung eines Steins der dich zerdrückt. Es bleibt dann immer noch bei dem was ist.
a) der Stein muss erkannt werden
b) der Stein muss auf die Seite geschoben werden
c) Ende der Psychologie: der Stein muss aufgelöst werden damit er vergessen kann.

Psychologie geht immer nur bis b.

Der Zusammenhang mit einem Stein leuchtet mir zwar jetzt nicht ein und die Verbindung mit willenloser Kraft (ist das der Stein und wenn, welche Analogie gibt es diesbzgl. hier?) ...


(bezog sich das in irgendeiner Weise auf das Problem der TE oder meinen Post?)


Steine AUFLÖSEN?

Bin verwirrt ... ! :D
 
Hi Ireland,
Schon lange her das ich dich besuchen durfte.
Ich meine die Menschen gehen erst zum Arzt, oder Psychologen wenn die Last zuviel und unerträglich wird. (Der Stein sie erdrückt), dieser Gedanke ist ja auch der Grund warum viele Schneiden oder Ritzen und sich nicht, weil Wirkungsvoller - erhängen.
Das Problem wird zu schwer. Gut der Psychologe kann viele Angstzustände heilen und ja erstaunliches Leisten. Im meinem Umfeld war das so zu beobachten das sich diese Menschen von der derzeitigen Umgebung zurückzogen und woanders lebten, und dort ein annehmbares Leben leben konnten. Aber niemals völlig heil wurden. Ich spreche von dem "Heil des natürlichen Sein´s wo man leben will, und nicht dort lebt wo es eben geht, weil dort woher ich kam ging es nicht. Es machte mich kaputt." Also das geheilt werden und aber auch das Vergessen der Schmerzen. Man könnte jetzt sagen das gehört einfach dazu.
Aber die Wahrheit ist das so ein so schwer Kranker in dem alten Umfeld noch lange völlig willenlos ist und wirklich objektiv kämpfen können sollte. Da ist der Psychologie ein Ende gesetzt. So eine Therapie würde ein Leben dauern.

lg Lupo
 
Hi Ireland,
Schon lange her das ich dich besuchen durfte.
Ich meine die Menschen gehen erst zum Arzt, oder Psychologen wenn die Last zuviel und unerträglich wird. (Der Stein sie erdrückt), dieser Gedanke ist ja auch der Grund warum viele Schneiden oder Ritzen und sich nicht, weil Wirkungsvoller - erhängen.
Das Problem wird zu schwer. Gut der Psychologe kann viele Angstzustände heilen und ja erstaunliches Leisten. Im meinem Umfeld war das so zu beobachten das sich diese Menschen von der derzeitigen Umgebung zurückzogen und woanders lebten, und dort ein annehmbares Leben leben konnten. Aber niemals völlig heil wurden. Ich spreche von dem "Heil des natürlichen Sein´s wo man leben will, und nicht dort lebt wo es eben geht, weil dort woher ich kam ging es nicht. Es machte mich kaputt." Also das geheilt werden und aber auch das Vergessen der Schmerzen. Man könnte jetzt sagen das gehört einfach dazu.
Aber die Wahrheit ist das so ein so schwer Kranker in dem alten Umfeld noch lange völlig willenlos ist und wirklich objektiv kämpfen können sollte. Da ist der Psychologie ein Ende gesetzt. So eine Therapie würde ein Leben dauern.

lg Lupo

Sry, daß ich Dich erst jetzt lese.

Ich muß zugeben, daß ich Deine Aussage nicht eindeutig verstehe.
Ich würde mich freuen, wenn Du deutlicher werden könntest (z.B. ein konstruiertes Beispiel?)
 
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Das ist einleuchtend , aber willenlose Kraft ist noch immer kraftlos.
Es muss schon mehr her, als die subjektive Empfindung eines Steins der dich zerdrückt. Es bleibt dann immer noch bei dem was ist.
a) der Stein muss erkannt werden
b) der Stein muss auf die Seite geschoben werden
c) Ende der Psychologie: der Stein muss aufgelöst werden damit er vergessen kann.

Psychologie geht immer nur bis b.

Ein indischer Heiler hat mal Folgendes gesagt:

"Ein Stein fällt ins Wasser und erzeugt dabei kreisförmige Wellen. Die Ärzte und Psychologen versuchen nun, dieser Wellenkreise habhaft zu werden und sie zu behandeln. Ich nehme den Stein aus dem Wasser".

Das nur zum Thema Stein.
 
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