Marieh
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- 8. März 2010
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Hallo.
Die Nacht des 30.November eines Jahres ist ja die ANDREAS-Nacht. In dieser Nacht kann man von dem Mann träumen, den man mal heiratet, oder der mal wichtig sei. Da ich in einen Kollegen verliebt war, hatte ich seinen Namen auf einen Zettel geschrieben und hatte ihn mir für die Nacht des 30.November unter mein Kopfkissen gelegt. Es war genau der 30.11.2008. In dieser Nacht hatte ich tatsächlich von meinem Kollegen geträumt, in den ich verliebt bin. Der Traum war sehr intensiv und ich spüre es noch heute so, als wenn ich alles tatsächlich erlebt hatte. Vielleicht könnte mir einer meinen Traum bitte deuten, weil ich bis heute noch darüber grüble, was er wohl zu bedeuten hatte:
Im Traum sah ich mich auf einer Straße stehen, die in einer etwas kleineren Stadt war, es schien ein Vorort einer Stadt zu sein mit kleinen Einfamilienhäusern und Bungalows. Ich schaute mich um. Genau hinter mir war ein Bungalow mit Flachdach, der mittendrin stand und ringsherum von einem Garten umgeben war, mit ein paar Sträuchern und Bäumen und einem Jägerzaun umringt. (Ich sah jedes Detail.) Noch während ich in diesem Anblick vertieft war, stand ich plötzlich direkt vor der Eingangstür dieses Bungalows, ohne dass ich einen Schritt gegangen war, so als wenn ich dahin"ge-beamt" sei, wie in science-fiction-filmen. Ich sah mir gerade die Tür und hinter mir den Garten an, und dachte, was mache ich hier, wer wohnt hier. Und im nächsten Moment schon war ich weg von der Tür und stand mitten im Wohnzimmer des Bungalows. Das Wohnzimmer war nur erhellt durch die schwache Abenddämmerung von draußen, die durch das Fenster kam. Es war ein großer Raum, der als Wohnzimmer eingerichtet war und offenbar war es auch das Zentrum des gesamten Bungalows. Als ich da so erschreckt mitten im halbdunkeln Wohnzimmer stand, überkam mich eine Angst, was sollte ich sagen, wen jemand kommt, wie ich da reingekommen wäre. Genau mir gegenüber war unter einem Halbogen zwei Zimmertüre weiter hinten im Raum.
Dort öffnete sich plötzlich die linke Tür, und eine Gestalt kam raus, die ich nicht erkennen konnte. Diese Gestalt sah mich wohl, hielt kurze inne, und kam dann mit ganz langsamen Schritt in das Wohnzimmer rüber. Die Umrisse und das Gesicht dieser Gestalt konnte ich erst erkennen, als diese Gestalt unter dem Halbbogen hervortrat und sich mir gegenüber etwa drei Schritte entfernt hinstellte. Ich schaute der Gestalt ins Gesicht und erschrak. Ja, es war mein Kollege, in den ich verliebt bin. Er schien gerade wohl geschlafen zu haben, denn er sah etwas im Haar zerzaust aus und sein Hemd war um die Hose herum etwas raushängen. Er sortierte sich etwas und dabei schaute er mir genau ins Gesicht, genau in die Augen. Ich konnte keinen Piep sagen, und es schien so, als wenn er das auch so von mir wollte, dass ich nichts sage. Ich schaute ihn fragend und erschrocken an. Und dann sagte er zu mir, leise flüsternd: "Jetzt noch nicht." Ich verstand nicht, aber mir war alles furchtbar peinlich, ich wollte nur weg. Doch im nächsten Moment ging wieder die hintere linke Zimmertür auf und eine zweite Gestalt kam heraus. Auch diese sah ich erst, als sie im Dämmerlicht des Wohnzimmers neben meinem Kollegen dort trat. Es war ein junges Mädchen, ein Teenager, ich schätzte sie nicht älter als 14-17 Jahre alt. Sie war ungefähr so groß wie ich, hatte lockige dunkle Haare, und war auch etwas zerzaust als wenn sie gerade vom Schlafen käme. Sie stellte sich hinter meinem Kollegen hin, und als sie mich sah, leuchteten plötzlich ihre Augen auf, sie guckte richtig fröhlich zu mir rüber, als wenn ich eine alte Bekanntin wäre. Aber ich kannte sie nicht.
Dann aber überkam mich das Gefühl, dass ich meinen Kollegen in seinem Haus wohl mit seiner jungen Geliebten angetroffen hätte, und da wurde es mir richtig peinlich, ich drehte mich auf den Absatz um und rannte raus. Mein Kollege hatte mich aber während der ganzen Zeit fest im Auge behielten, seine Augen rutschten nicht eine Sekunde von mir weg. Draußen vor Tür stand aber plötzlich ein grüner Rollstuhl, der mir den Weg gerade aus versperrte, deshalb bog ich rechts ab und wollte durch den Garten auf die andere Straßenseite über den Zaun klettern.
Ich ging rechts und als ich um die Hausecke bog, stand ich vor dem bodenlangen Gartenfenster des Wohnzimmers. Dort stand mein Kollege immer noch an derselben Stelle, hatte sich kein bißchen bewegt. Er sah mich am Fenster und seine Augen hefteten sich an mich. Es war als wenn mich seine Augen festhalten, ich konnte mich plötzlich nicht mehr bewegen. Als wenn mich eine fremde Kraft festhält, ich hatte keine Kontrolle mehr über meinen Körper, und mein Körper legte sich willenlos genau vor dem Fenster, als wenn er schlafen wolle.
Dass ich keinerlei Kontrolle über meinen Körper hatte, machte mir Angst, machte mich aber auch sehr wütend, denn ich hatte das Gefühl, dass mein Kollege mit seinen Augen mich irgendwie mit einem magnetischen Strahl festhielt, und mich vor sein Fenster hinlegen wollte, draußen im Garten, damit ich dort "warte". Ich hatte das gefühl, lebendig begraben zu werden. Deshalb strengte ich meinen gesamten Willen an, und ich riß mich los. Was war passiert: scheinbar war ich richtig aus meinem Körper rausgesprungen, denn plötzlich war ich wie in den Wolken, oben in der Luft. Ich fühlte mich etwas entkörpert und irritiert, schaute zurück und sah dort unten meinen Körper noch liegen. Ich wollte wieder zurück in meinen Körper und ihn mitnehmen. Aber da sah ich, wie mein Kollege mich vom Wohnzimmer aus sehr feste (magnetisch) anguckte, und ich wieder in eine Art Starre fiel, was mich so wütend machte, dass ich um mich schlug .... und so um mich schlagend wachte ich auf, schweißgebadet, keuchend vor Angst. Es dauerte eine Zeitlang bis ich begriff, dass es "nur" ein Traum war.
Kann mir bitte bitte jemand diesen Traum erklären? In der Realität war es mit meinem Kollegen tatsächlich so gelaufen, dass wir zwar miteinander geflirtet haben, aber dass jeder von uns in seiner Beziehung geblieben ist. Er hatte seine Freundin sogar geheiratet. Ich bin ihm seit dem aus dem Weg gegangen, und er versucht mir hinterherzulaufen, aber ich entwische ihm immer wieder. Jetzt bin ich seit längerer Zeit krank, und bin zuhause wie erstarrt, mein Leben scheint nicht weiterzugehen. Aber er meldet sich nicht, und ich melde mich auch nicht bei ihm. Ich fühle mich von ihm verletzt.
Danke im Voraus, und liebe Grüße,
Marieh
Die Nacht des 30.November eines Jahres ist ja die ANDREAS-Nacht. In dieser Nacht kann man von dem Mann träumen, den man mal heiratet, oder der mal wichtig sei. Da ich in einen Kollegen verliebt war, hatte ich seinen Namen auf einen Zettel geschrieben und hatte ihn mir für die Nacht des 30.November unter mein Kopfkissen gelegt. Es war genau der 30.11.2008. In dieser Nacht hatte ich tatsächlich von meinem Kollegen geträumt, in den ich verliebt bin. Der Traum war sehr intensiv und ich spüre es noch heute so, als wenn ich alles tatsächlich erlebt hatte. Vielleicht könnte mir einer meinen Traum bitte deuten, weil ich bis heute noch darüber grüble, was er wohl zu bedeuten hatte:
Im Traum sah ich mich auf einer Straße stehen, die in einer etwas kleineren Stadt war, es schien ein Vorort einer Stadt zu sein mit kleinen Einfamilienhäusern und Bungalows. Ich schaute mich um. Genau hinter mir war ein Bungalow mit Flachdach, der mittendrin stand und ringsherum von einem Garten umgeben war, mit ein paar Sträuchern und Bäumen und einem Jägerzaun umringt. (Ich sah jedes Detail.) Noch während ich in diesem Anblick vertieft war, stand ich plötzlich direkt vor der Eingangstür dieses Bungalows, ohne dass ich einen Schritt gegangen war, so als wenn ich dahin"ge-beamt" sei, wie in science-fiction-filmen. Ich sah mir gerade die Tür und hinter mir den Garten an, und dachte, was mache ich hier, wer wohnt hier. Und im nächsten Moment schon war ich weg von der Tür und stand mitten im Wohnzimmer des Bungalows. Das Wohnzimmer war nur erhellt durch die schwache Abenddämmerung von draußen, die durch das Fenster kam. Es war ein großer Raum, der als Wohnzimmer eingerichtet war und offenbar war es auch das Zentrum des gesamten Bungalows. Als ich da so erschreckt mitten im halbdunkeln Wohnzimmer stand, überkam mich eine Angst, was sollte ich sagen, wen jemand kommt, wie ich da reingekommen wäre. Genau mir gegenüber war unter einem Halbogen zwei Zimmertüre weiter hinten im Raum.
Dort öffnete sich plötzlich die linke Tür, und eine Gestalt kam raus, die ich nicht erkennen konnte. Diese Gestalt sah mich wohl, hielt kurze inne, und kam dann mit ganz langsamen Schritt in das Wohnzimmer rüber. Die Umrisse und das Gesicht dieser Gestalt konnte ich erst erkennen, als diese Gestalt unter dem Halbbogen hervortrat und sich mir gegenüber etwa drei Schritte entfernt hinstellte. Ich schaute der Gestalt ins Gesicht und erschrak. Ja, es war mein Kollege, in den ich verliebt bin. Er schien gerade wohl geschlafen zu haben, denn er sah etwas im Haar zerzaust aus und sein Hemd war um die Hose herum etwas raushängen. Er sortierte sich etwas und dabei schaute er mir genau ins Gesicht, genau in die Augen. Ich konnte keinen Piep sagen, und es schien so, als wenn er das auch so von mir wollte, dass ich nichts sage. Ich schaute ihn fragend und erschrocken an. Und dann sagte er zu mir, leise flüsternd: "Jetzt noch nicht." Ich verstand nicht, aber mir war alles furchtbar peinlich, ich wollte nur weg. Doch im nächsten Moment ging wieder die hintere linke Zimmertür auf und eine zweite Gestalt kam heraus. Auch diese sah ich erst, als sie im Dämmerlicht des Wohnzimmers neben meinem Kollegen dort trat. Es war ein junges Mädchen, ein Teenager, ich schätzte sie nicht älter als 14-17 Jahre alt. Sie war ungefähr so groß wie ich, hatte lockige dunkle Haare, und war auch etwas zerzaust als wenn sie gerade vom Schlafen käme. Sie stellte sich hinter meinem Kollegen hin, und als sie mich sah, leuchteten plötzlich ihre Augen auf, sie guckte richtig fröhlich zu mir rüber, als wenn ich eine alte Bekanntin wäre. Aber ich kannte sie nicht.
Dann aber überkam mich das Gefühl, dass ich meinen Kollegen in seinem Haus wohl mit seiner jungen Geliebten angetroffen hätte, und da wurde es mir richtig peinlich, ich drehte mich auf den Absatz um und rannte raus. Mein Kollege hatte mich aber während der ganzen Zeit fest im Auge behielten, seine Augen rutschten nicht eine Sekunde von mir weg. Draußen vor Tür stand aber plötzlich ein grüner Rollstuhl, der mir den Weg gerade aus versperrte, deshalb bog ich rechts ab und wollte durch den Garten auf die andere Straßenseite über den Zaun klettern.
Ich ging rechts und als ich um die Hausecke bog, stand ich vor dem bodenlangen Gartenfenster des Wohnzimmers. Dort stand mein Kollege immer noch an derselben Stelle, hatte sich kein bißchen bewegt. Er sah mich am Fenster und seine Augen hefteten sich an mich. Es war als wenn mich seine Augen festhalten, ich konnte mich plötzlich nicht mehr bewegen. Als wenn mich eine fremde Kraft festhält, ich hatte keine Kontrolle mehr über meinen Körper, und mein Körper legte sich willenlos genau vor dem Fenster, als wenn er schlafen wolle.
Dass ich keinerlei Kontrolle über meinen Körper hatte, machte mir Angst, machte mich aber auch sehr wütend, denn ich hatte das Gefühl, dass mein Kollege mit seinen Augen mich irgendwie mit einem magnetischen Strahl festhielt, und mich vor sein Fenster hinlegen wollte, draußen im Garten, damit ich dort "warte". Ich hatte das gefühl, lebendig begraben zu werden. Deshalb strengte ich meinen gesamten Willen an, und ich riß mich los. Was war passiert: scheinbar war ich richtig aus meinem Körper rausgesprungen, denn plötzlich war ich wie in den Wolken, oben in der Luft. Ich fühlte mich etwas entkörpert und irritiert, schaute zurück und sah dort unten meinen Körper noch liegen. Ich wollte wieder zurück in meinen Körper und ihn mitnehmen. Aber da sah ich, wie mein Kollege mich vom Wohnzimmer aus sehr feste (magnetisch) anguckte, und ich wieder in eine Art Starre fiel, was mich so wütend machte, dass ich um mich schlug .... und so um mich schlagend wachte ich auf, schweißgebadet, keuchend vor Angst. Es dauerte eine Zeitlang bis ich begriff, dass es "nur" ein Traum war.
Kann mir bitte bitte jemand diesen Traum erklären? In der Realität war es mit meinem Kollegen tatsächlich so gelaufen, dass wir zwar miteinander geflirtet haben, aber dass jeder von uns in seiner Beziehung geblieben ist. Er hatte seine Freundin sogar geheiratet. Ich bin ihm seit dem aus dem Weg gegangen, und er versucht mir hinterherzulaufen, aber ich entwische ihm immer wieder. Jetzt bin ich seit längerer Zeit krank, und bin zuhause wie erstarrt, mein Leben scheint nicht weiterzugehen. Aber er meldet sich nicht, und ich melde mich auch nicht bei ihm. Ich fühle mich von ihm verletzt.
Danke im Voraus, und liebe Grüße,
Marieh