liebende Liebe

Emconspirit

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16. Dezember 2012
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Berlin
So schleicht sie sich an, unsichtbar und geduldig, wie eine Brise die über weite Seen weht denn sie will nicht von allen erkannt sein und schon Ziel genannt werden, während Teile von ihr noch auf dem Weg sind. Sie weiß, sie ist das was aus zwei Menschen entsprungen ist, und nicht etwas das aus dem nirgendwo des Jenseits geschickt wurde. Ihre Wärme und Stärke, ihre Farbe und Form, die gleicht niemals den anderen, denn sie entspringt nicht der Einform, sondern dem Geist zweier Menschen. Sie ist der Himmel über den Köpfen und nicht das Ideal in den Köpfen. Sie ist das Kind zweier Menschen die sie sich erfunden haben. Sie ist nicht Eigentum doch ein glänzendes, zerbrechliches Geschenk. Und niemals will sie eine Brise sein, wenn sie als Sturm kommt. Und niemals will sie ein Unwetter sein, wenn sie Regenbrüche in ausgetrocknete Seelen spült. Und niemals will sie ein Ideal sein, wenn sie ein Rätsel ist. Und niemals will sie nur teil sein und gesehen, angefasst, verstanden und entdeckt sein, wenn sie nicht von ihren Lieben gelebt wird. Und niemals will sie verkleinert werden, wenn sie noch unendlich weiter reicht als die Möglichkeit der träumenden. Ohne sie will niemand Leben. Und wer sie nicht sieht, der will sie am besten kennen, denn er vermisst sie am meisten.
 
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ich habe leider im falschen Topic geschrieben. sry dafür. anfängerfehler. ich hätte den text auch gelöscht aber ich kann ihn nicht bearbeiten nur zitieren. aber das bringt nun auch nichts mehr. sry nochmal.
 
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