Kvatar
Sehr aktives Mitglied
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- 6. Mai 2002
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First@Gisbert: Deine Sticheleien stören mich sehr. So wie den Baum der Hund stört, der dran vorbeigeht !
Hi Gisbert,
welche Position die Schuldmedizin, speziell die Psychologie gerade vertritt ist für mich eigentlich nebensächlich. Der Volksmund sagt: "Wer heilt hat Recht."
Der westliche Weg zur Wissenschaft war stets die Abfolge von "Trial 'n Error" - Versuch und Fehler. Das beispielsweise jeweils aktuell annektierte Atommodell (die Auffassung über den Aufbau eines solchen "kleinsten Teilchens" ) wurde 6 mal korrigiert, inzwischen ist auch das Atommodell des Kernes aus Neutronen und Protonen, um die Elektronen kreisen längst überholt. Es war erforderlich davon abzurücken, weil sich dieses Modell mit der modernen Quantenphysik und Phänomenen wie Massendefekt etc. nicht mehr erklären liessen. Die momentane Ansicht geht davon aus, das ein Atom nicht von Elektronen umkurvt wird, sondern ein elektromagnetisches Feld um den Kern schwingt; in jeder "Elektronenschale" nach der chromatischen Dur-Tonleiter jeweils schneller schwingend (mögen wir deshalb Dur-Tonleitern so sehr? ;-)) ). Aber: was ist ein elektromagnetisches Feld dann, wenn es nicht das ist, was wir bereits kennen? Was ist denn Licht? Eine Welle? Eine Strahlung? Partikel? Ein elektromagnetisches Feld? Eine so einfache, simple Frage, und schon ist die Wissenschaft mit ihrem Latein am Ende. Peinlich, wenn man bedenkt, wie wichtig sie sich nimmt.
Ich leiste mir den Luxus, allen "neuen" Erkenntnissen, die - wie man ja sieht - keine wirklichen Erkenntnisse sind - mit viel Distanz entgegenzutreten. Die Geschichte der Wissenschaft ist mit Irrtümern und Größenwahn gepflastert - derzeit geht die Psychologie wie die spanische Inquisition auf die Probleme einer neurotisierten Gesellschaft los - diagnostiziert, therapiert, verifiziert, kategorisiert. Die Phänomene und Symptome reichen dabei, um den Fall zuzuordnen, die Therapie folgt auf den Fuß - streng nach Fahrplan, wie die Therapeuten es im Studium eingetrichtert bekamen. Jeder Fall ist klar - die Kindheitstraumata sind's, die wieder nach vorne gezerrt werden müssen, und Therapeut und Patient angeln eifrig gemeinsam im Trüben.
Entscheidend ist aber das, was am Schluss herauskommt. Wem das Ergebnis ausreicht - bittesehr. Ich persönlich verlange mehr, ich habe nur dieses eine Leben. Danach ist meine Chance vertan.
+snip+
Zum Thema Buddhismus würde Dir ein wenig Lektüre recht gut tun. Wo nimmst Du aus den Aussagen Buddhas die Klamotte mit der Reinkarnation her? Bitte um Zitat !
Hi Gisbert,
welche Position die Schuldmedizin, speziell die Psychologie gerade vertritt ist für mich eigentlich nebensächlich. Der Volksmund sagt: "Wer heilt hat Recht."
Der westliche Weg zur Wissenschaft war stets die Abfolge von "Trial 'n Error" - Versuch und Fehler. Das beispielsweise jeweils aktuell annektierte Atommodell (die Auffassung über den Aufbau eines solchen "kleinsten Teilchens" ) wurde 6 mal korrigiert, inzwischen ist auch das Atommodell des Kernes aus Neutronen und Protonen, um die Elektronen kreisen längst überholt. Es war erforderlich davon abzurücken, weil sich dieses Modell mit der modernen Quantenphysik und Phänomenen wie Massendefekt etc. nicht mehr erklären liessen. Die momentane Ansicht geht davon aus, das ein Atom nicht von Elektronen umkurvt wird, sondern ein elektromagnetisches Feld um den Kern schwingt; in jeder "Elektronenschale" nach der chromatischen Dur-Tonleiter jeweils schneller schwingend (mögen wir deshalb Dur-Tonleitern so sehr? ;-)) ). Aber: was ist ein elektromagnetisches Feld dann, wenn es nicht das ist, was wir bereits kennen? Was ist denn Licht? Eine Welle? Eine Strahlung? Partikel? Ein elektromagnetisches Feld? Eine so einfache, simple Frage, und schon ist die Wissenschaft mit ihrem Latein am Ende. Peinlich, wenn man bedenkt, wie wichtig sie sich nimmt.
Ich leiste mir den Luxus, allen "neuen" Erkenntnissen, die - wie man ja sieht - keine wirklichen Erkenntnisse sind - mit viel Distanz entgegenzutreten. Die Geschichte der Wissenschaft ist mit Irrtümern und Größenwahn gepflastert - derzeit geht die Psychologie wie die spanische Inquisition auf die Probleme einer neurotisierten Gesellschaft los - diagnostiziert, therapiert, verifiziert, kategorisiert. Die Phänomene und Symptome reichen dabei, um den Fall zuzuordnen, die Therapie folgt auf den Fuß - streng nach Fahrplan, wie die Therapeuten es im Studium eingetrichtert bekamen. Jeder Fall ist klar - die Kindheitstraumata sind's, die wieder nach vorne gezerrt werden müssen, und Therapeut und Patient angeln eifrig gemeinsam im Trüben.
Entscheidend ist aber das, was am Schluss herauskommt. Wem das Ergebnis ausreicht - bittesehr. Ich persönlich verlange mehr, ich habe nur dieses eine Leben. Danach ist meine Chance vertan.
+snip+
Zum Thema Buddhismus würde Dir ein wenig Lektüre recht gut tun. Wo nimmst Du aus den Aussagen Buddhas die Klamotte mit der Reinkarnation her? Bitte um Zitat !