hüstel...
also ... denn der mensch hat einen Verstand IST NICHT von Nietzsche
und der Bartträger meinte damit sicher auch nicht, dass, was du meintest: er meinte damit, dass alles heilige, an das der Mensch geglaubt hat, vom menschen selber zerstöhrt wurde - und jeder Versuch, dieses heilige wieder zu erschaffen oder so zu tun als währe es noch lebendig (wie es in den Religionen und in der Esoterik geschieht) sei blosse Liechenfledderei.
Wenn Gott (das heilige) tod seie, und dieses vom Menschen getötet wurde, dann aber kann das Heilige ansich nicht heilig sein, bzw ist das, was aus dem Menschen entsteht unter umständen heiliger als das, was der Mensch ausserhalb seiner selbst als Heilig betrachtet
woraus zwei schlussfolgerungen folgen
1. Es gibt nichts, was heilig ist, oder bestand hätte, oder grundlegend mehr oder weniger richtig währe als etwas anderes... alles ist gleich viel wert... nämlich: nichts
2. Wenn nichts heilig ist und bestand hat gegen den Menschlichen Willen, der alles zerstöhrt hat, dann ist der Wille daseinzige, was bestand hat, und es ist dem Willen des Menschen selber überlassen, sich Götter (das heilige, Gesetze, Sitten und Gebräuche) zu setzen - und an sie zu glauben
das hat mit einem verdammen des Denkens und des Verstandens gar nichts zu tun