Liebe, Wesen, Vergangenheit

stilllove

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3. Oktober 2017
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Ich weiß nicht mehr genau wie der Traum begonnen hat, jedoch war ich in einen Keller. In diesem Keller lagen viele alte Sachen von vergangenen Leben und ich ein Junge und ein Mädchen schienen die einzigen dort unten zu sein. Eine breite Holztreppe die noch recht gut ihren eigentlichen Zweck diente, führte nach oben. Ich probierte den Hut des Mädchens an, welches sie gefunden hatte. Er war rosa und hatte davor ein Netz, so wie es manche Witwen auch in schwarz trugen (wenn ihr wisst was ich meine) ich betrachtete mich im Spiegel und bemerkte das er mir nicht stand. Dann probierte ich ein wunderschönes Kleid an, doch es war so komisch geschnitten das man meinen Busen sehen konnte. Ich verdeckte diese, als plötzlich Männer mit Rüstungen, Schild und Speer die Treppe runterstürmte. Der Junge griff mir schnell an die Hand und rannte in ein kleines Tor, welches plötzlich in der Kellerwand sichtbar war (immer in Begleitung des Mädchens) rannten wir durch wunderschöne Wiesen, Bächen und Tore die mit einen langen Vorgang versehen war. Schließluch gelangten wir an ein Himmelbett welches weiße Vorhänge besaß und ruhten uns dort aus. Um uns herum waren Kühe die jedoch nicht davon gestört schienen und weiteraßen. In diesem Moment kamen wieder Menschen, dich etwas sagte mir das sie uns nicht sehen konnten weil wir für sie unsichtbar waren. Warum auch immer sahen sie uns trotzdem und griffen uns an. Wir teilten uns auf und rannten alle in verschiedene Richtungen. Sie besaßen Eiskristalle die sobald sie einen Teil unseres Körpesr trafen, dieser Teil eingeeist wurde. Vor mir erkannte ich einen tiefen Fluss, jedoch war dieser ausgetrocknet und einer der Verfolger warnte much nicht darüber zu springen. Ich tat es trotzdem. Doch ich hatte zu wenig Schwung und kam nur bis zu Mitte des Flusses. Plötzlich stand die Zeit still und als ob mich etwas einen Stoß geben würde flog ich auf die andere Seite und die Zeit ging wieder los. Ich und der Junge verwandelten und in Katzen um nicht mehr entdeckt zu werden und rannten weg. Das Mädchen war nicht mehr bei uns. Dann kamen wir in einen wunderschönen Schloss und ich durchlebte einen Szenenwechsel. Ich war auf einen großen Markt doch darunter erkannte ich das auch Feen, Hexen und andere Wesen darunter waren, jedoch unsichtbar waren und nur ich sie sehen konnte. Ich sprach sie auf Dinge an welche sie kauften und verkauften doch sie taten so als würde ich nicht existieren, da sie die Situation nicht einschätzen konnten. Dann passierte wieder ein Szenenwechsel und ich war wieder im Schloss. Ich hatte mich in den Jungen verliebt und als wir uns küssen wollten drehte er sich von mir weg. Er wurde kalt zu mir und erfuhr, das er einer anderen versprochen war. Szenenwechsel. Er kam zu mir und meinte das sein Schloss sowie seine Frau an jemanden anderen verkauft wurde da er nicht zahlen konnte. Ich fand auf seinem Garten verschiedene kleine Löcher die mit einem Gitter versperrt war und darunter lagen große goldene Münzen. Ich nahm so viele wie ich kriegen konnte und übergab sie ihm.

Hört sich wie ein Roman an, war aber ein Traum ich weiß nicht, ob ich danach mit den Jungen zsm war oder nicht...das einzige was ich noch weiß war, das iwir am Gitter standen und er mir sagte er sei verliebt in mich.
Danke fürs helfen :)
 
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Liebe Stilllove,

ja im Keller unseres Seelenhauses sind die Gefühle, die alten Gefühle und Erinnerungen, die man hinter sich lassen und abschließen möchte. Es ist die unbekümmerte Lebensfreude und der unerschütterliche Elan aus der Kindheit, die nun in die Welt da draußen ausbrechen möchte. Wer bin ich, wie möchte ich sein und was passt nicht zu mir ist die große Frage, die sich dabei stellt. Ja, Du möchte diese Welt da draußen umarmen, als wäre sie ein Teil von Dir.

Es ist natürlich ein Wagnis diese Kluft zwischen gestern und morgen zu überwinden, denn keiner kennt, wohin der Weg dort drüben in die Zukunft führen wird. Ja die Zeit steht für einen Augenblick still und das kleine Mädchen muss zurückbleiben. Es lockt dort drüben aber der Markt der Sinne und Bedürfnisse, die dort feilgeboten werden.

Ja, um in ein Märchenschloss einzuziehen bedarf es auch eines Preises, den es zu zahlen gilt. In den Märchen, wie im Leben ist es aber so, dass man das wahre Glück nicht in den fernen Luftschlössern suchen sollte, sondern in den vielen kleinen Glücksmomenten, die vor den Füßen liegen.

Ich denke, dass dieser Traum wunderbar zu Deinem vorausgegangenen passt. (y)

Merlin
 
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