Na, Condemn liest ja doch noch gute Bücher.
ICH LESE VIIIIEEELE GUTE BÜCHER! Wäre nur schön, wenn ich sie auch alle vollkommen verstehen könnte....
Habe übrigens einen Buchtipp für Dich, das hier betreffend:
Wobei das....
"Nun ist die Liebe das Entflammen in Ekstase von Zweien, die den Willen lieben, Eins zu werden. Somit ist es eine universale Formel hoher Magie. Denn sieh hin, wie alle Dinge, die durch Trennung in Leid geraten sind, notwendigerweise Einheit als ihr Heilmittel wollen."
...nur die halbe Wahrheit ist, aber das wußte Holy Al auch. Denn...
Das Vollkommene und das Vollkommene sind ein Vollkommenes und nicht zwei; nein, sind keins! Liber AL I, 45
Aus "Geheimnis des Lichtes"
http://www.walter-russell.org/de/Geheimnis.php?_id=49
"Dies ist ein Nullsummen-Universum scheinbarer mechanischer Bewegung durch Kraft, die in einem dreidimensional scheinenden Universum ausgeübt wird.
Jede Aktion gleich welcher Art beginnt bei Null, durchläuft neun Stufen, endet dann und beginnt erneut bei Null. Über Neun kann sie nicht hinausgehen, aber bis zur Neun muss sie gehen. Die Neun ist universal."
"In der Mitte der drei zentralen Ebenen befindet sich die Null. Alle Schnitte dieser Ebenen addieren sich zu acht. Acht mit ihrer Nullquelle in der Mitte addiert sich zu neun. Auch der Würfel selbst addiert sich zu acht, indem man die Schnitte seiner sechs Außenflächen zählt. Auch gibt es acht Aktionsrichtungen und acht Reaktionsrichtungen. Jede Acht besteht aus vier Paaren, was durch Hinzufügen der zentralen Null neun ergibt."
(Denk an: "Denn ich bin vollkommen, da ich Nicht bin; und meine Zahl ist neun für die Narren; für die Gerechten aber bin ich acht, und eins in acht: Was lebenswichtig ist, denn wahrlich bin ich keins. Die Kaiserin und der König sind nicht von mir; denn da gibt es ein weiteres Geheimnis." (II 15) )
"Das Maß für die Ausdehnung von Null zu Null ist das Verlangen nach Ausdehnung. Das Verlangen nach Ausdehnung von Null zu Null ist die Energie der Null. Energie, ausgedehnt von Null zu Null, wird manifestiert durch Drücke des Verlangens, die in gleicher Weise vervielfacht und geteilt in gleicher Weise addiert und subtrahiert in gleicher Weise als Haben und als Schuld gebucht und in gleicher Weise und gegensätzlich konditioniert sind. Die Summe aller dieser ausgewogenen Wirkungen ist Null. (siehe Abbildung oben)"
"Es ist ein Universum aus zwei Verneinungen, die einander gleichzeitig aufheben und das Aufheben ihrer Negationen in zeitlicher Abfolge wiederholen, um die Illusion zu erzeugen, Null könne vervielfacht werden oder geteilt man könne hinzuaddieren oder davon subtrahieren um eine Wirklichkeit zu erschaffen, die niemals ist noch werden kann."
Habe mich gewundert, als ich da die ganzen Erklärungen zu Zahlen und Mathematik fand... Ich habe noch nicht alles komplett verstanden, aber das Liber AL ... plus dieses Buch... Das ist wirklich aufschlußreich.
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Wie du das definierst, finde ich sehr interessant und aufschlussreich, jedoch stellt ja der Satz, LIEBE IST DAS GESETZ, LIEBE UNTER WILLEN, schon eine gewisse Grundthese dar, und wenn ich diesen Satz betrachte, ohne Interpretationsversuche und die Grundaussage als das betrachte was sie ist, beißt sich die Katze in den Schwanz, da der erste Abschnitt"Liebe ist das Gesetz" durch den zweiten Abschnitt des Satzes "Liebe unter Willen" außer Kraft gesetzt wird. So ähnlich wie: Dieser Satz ist wahr, der vorherige Satz ist falsch.
Denn wenn Liebe das Gesetz ist, diese jedoch unter (dem Mandat) des Willens steht, heißt es widerum Der Wille ist das Gesetz...
Es sind in gewisser Weise zwei Ebenen. Da ist die allumfassende Liebe, ewig "gebend". Dann sind da die verschiedenen Ausdrücke innerhalb der Dualität. Die Liebe selbst "liebt alles", was bedeutet sie gibt allem "Energie" oder "Kraft" - unterschiedslos. Der Wille zur Liebe ist der höchste Ausdruck der noch nicht Liebe ist. Die Liebe liebgt bedingungslos und zwar alles... Der Wille steuert diese Kraft. Der ursprünglichste Wille ist, die eigene Aufmerksamkeit absichtsvoll und bewusst zu gebrauchen. Wille mit Liebe zu verbinden, bedeutet dann auch gleichzeitig liebende Aufmerksamkeit. Was wieder nicht bedeutet: Liebe in den Vorstellungen romantischer Liebe. Sondern keinen Wiederstand gegenüber dem aufzubringen was man wahrnimmt. Liebe ist nicht ein "etwas", eher die Abwesenheit von jeglicher Abwehr die aus Angst geschieht. In dem Buch das ich oben zitiere wird z.B. nicht von Liebe gesprochen, sondern von reinem Licht, das sich innerhalb der Wahrnehmung in Facetten bricht und so Farben hervorbringt. Das "Reine" (Licht...Liebe... oder auch Gott... oder "reines Sein"... es gibt viele Umschreibungen) ist die ursprüngliche "Kraft", der Raum, in dem Dualität zum Ausdruck kommt. Die Dualität ist zu finden in der ersten Subjekt-Objekt-Beziehung aus Wahrnehmenden und Wahrnehmung und innerhalb der Wahrnehmung. In Wirklichkeit ist alles eins und daher alles "Liebe"..."Sein"... wie auch immer... Innerhalb der Wahrnehmung, an dem Punkt wo wohl die allermeisten von uns stehen, braucht es aber Handlungsanweisungen. Und der Wille ist innerhalb der Dualität ein Fakt, weil Mangel existiert, weil Trennung existiert. Trennung bedingt Mangel, Mangel bedingt das auflösen wollen dieses Mangels. Es geht dabei vielleicht weniger zu sagen: "Ich will dieses und jenes.", denn im Kern ist es v.a. "Ich will nicht leiden." Und in diesem "Ich will nicht leiden." ist wiederum der Wunsch nach Liebe, selbst wenn er nicht bewusst ist, weil man sich auf Drogen fixiert oder eine Person oder Reichtum... gibt ja viele Beispiele. Das alles ist nicht falsch, aber wenn man sich anschaut was und wie man will, dann kann man auch leicht sehen, das man nicht mal den eigenen Willen liebt, bzw. nicht wirklich das liebt was man will. Welcher Junkie liebt seine Droge? Wer liebt einen Menschen bedingungslos, wenn er ihn braucht? Es gibt nicht viele Menschen, die wirklich lieben was sie wollen, oder auch nur lieben was sie haben. Warum nicht? Weil sie "brauchen". Das bedeutet dann wieder, dass das was sie brauchen Macht hat über Glück und Leid zu bestimmen. Man erwartet während man eine Droge konsumiert letztlich schon, das es eine Rechnung geben wird. Man erwartet, wenn man einen Menschen braucht, das man verlassen werden könnte... Könnte man aufrichtig lieben, wäre Wille nicht notwendig. Da innerhalb der Dualität absolute Liebe selten oder vielleicht unmöglich ist, braucht man die Handlungsanweisung, die Aufmerksamkeit bewusst auf das zu richten was einem der Liebe wert erscheint. Was das ist, ist individuell verschieden und nicht so bedeutend. Denn die Liebe zu "etwas/jemandem" ist das Heilende.
Nach Aussage, eben umgekehrt Liebe unter Willen und nicht Willen unter Liebe. Wobei natürlich zumindestens für mich ersichtlich ist, dass wie du auch erklärt hast nur der sog. wahre Wille und die Liebe eine Synthese darstellen, weil diese sich gegenseitig bedingen, wie du ja auch schon angemerkt hast.
Ich denke, man kann sagen: Der Wille ist ein Ausdruck der Liebe, wie es alles ist. Selbst Angst ist sozusagen aus "Liebe gemacht". Wie eine Verzerrung/Brechung von reinem Licht, das dann eben auch als eine düstere Farbe wahrgenommen werden kann, während die Reinheit trotzdem überall zu "finden" ist... was nicht bedeutet das man sie je wahrnehmen wird. Der Wille aber ist der Weg zur Liebe, weil er ewig wegstrebt vom Leiden. Wie geschickt er das anstellt ist eine andere Frage, das er es letztlich schafft ist aber keine.
VG,
C.