Liebe und Beziehung im Horoskop?

Hallo an alle :)

und sonst meinte ich mit Liebe im Horoskop vorallem, welche Transite oder so zeigen an, wenn ne Beziehung entsteht oder so ähnlich... also z.B. Transit Jupiter Trigon xy... :)

Hallo Silvanina,

es gibt nicht den ultimativen Transit oder Aspekt, der eine Beziehung anzeigt.
Es kommt ganz auf das individuelle Horoskop an. Beziehungen können unter Saturn ebenso beginnen wie unter Jupiter.
Mal als grobe Orientierung:
Folgende Faktoren sind wichtig, wenn es um das große Thema "Beziehung" geht: DC, Planeten im 7.Haus und Herrscher des 7.Hauses, Planeten im 5.Haus und Herrscher des 5.Hauses. Venus und Mars, Transite und Progressionen in Bezug zu den erwähnten Häusern und Herrschern.
Es gibt sicher noch mehr....:)

lg
Gabi
 
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Mal bitte nicht diese Vorurteile oder Verurteilung von renommierten Astrologen. ;)

Wir sind ja hier beim Thema Astrologie! Wer ein Problem mit anderen Meinungen und Ansichten hat, darf doch gerne mal in die eigene Radix schauen und suchen, welcher Planetenstand /- konstellation dafür verantwortlich zeichnet, dass man sich in der geistigen Toleranz vielleicht etwas "schwer" tut:D

In diesem Hinblick sicherlich auch interessant, wo steht der Saturn bzw. welchen Planeten befinden sich Steinbock- lastig im Horoskop wieder?! Auch hier bevorzugt man ja eine eher "begrenzte" Anschauung der Dinge.

Zurück zum Thema Liebe und Beziehung - solange solche Aktionen und Reaktionen vorhanden sind, kann man nur hoffen, dass der Partner ähnlich denkt und handelt. Denn ansonsten geht die ganze schöne Beziehung über die Wupper.

Alles wird gut :zauberer1

Grüße

Hallo Alice,

ging der Beitrag an mich?
Ich frag nur mal, weil ich nur Bahnhof verstehe :confused:

Grüße
Gabi
 
Hi 2 u, Silvanina.

Hmm... ein wenig hat's schon was mit der Aszendentbeschreibung bei mir... ;-)
Ja, klar -- wer würde sich nicht "weitestgehend" mit so einer wachsweichen Phrase identifizieren können? Die Frage ist nicht, ob du dich erkannt fühlst, die frage lautet: wie viele noch, außer dir? Wenn 90% aller Menschen zur selben Aussage begeistert nicken, ist das keine gelungene Astrologie, sondern Hinterhof-Rhetorik. Vielleicht keine bewusste Irreführung, aber dann jedenfalls unreflektiert und damit gleich schlimm.

und sonst meinte ich mit Liebe im Horoskop vorallem, welche Transite oder so zeigen an, wenn ne Beziehung entsteht oder so ähnlich... also z.B. Transit Jupiter Trigon xy... :)
Wenn's bloß so einfach wäre… Was du mit "die Liebe" benennst, ist wohl eher eine Liebesgeschichte, Affäre, Beginn einer (wie lange dauernden) Partnerschaft, etc. Und weil das allein halt so schwer geht, braucht es jemand zweiten, mit dem du diese Geschichte erlebst.

Also geht's zuerst darum, deine potenzielle Bereitschaft aufzuspüren -- für was Langfristes, oder eher eine Urlaubsgeschichte? Dann müssten die jeweiligen potenziellen Partner auf Kompatibilität in Hinblick auf die Dauer geprüft werden, etc. Also so schlicht "Hauptsache, Venus und Mars stehen harmonisch" ist nicht und daher sind solche Prognosen sehr häufig selbsterfüllend: Ich sage dir wahr, dass du in drei Monaten den Partner deiner Träume treffen wirst. Es wird für dich nicht einfach werden, ihn zu erobern, wahrscheinlich ist er in einer festen Beziehung. Aber du wirst es mit der dir innewohnenden Ausdauer schaffen und mit ihm eine wundervolle Beziehung eingehen.

Ganz ohne Sterne -- du wirst in drei Monaten deine gesamte Aufmerksamkeit auf jeden potenziellen Partner richten, eventuell sogar aktiver werden, öfter weggehen, etc. Nehmen wir an, du erweckst in dem Zeitraum von etwa sechs Wochen die Aufmerksamkeit von acht Personen und drei davon sind auch dir sympathisch, dann geht's um drei Chancen, dass sich meine Behauptung erfüllt. Weil du ohnehin schon determiniert bist, wirst du aller daran setzen, die Prophezeiung zu erfüllen. Du willst die Chance deines Lebens nicht laufen lassen, und es ist nicht weiter schwierig, dir das einzuhämmern. Letztlich beginnt die Beziehung, und Verliebtheit ist immer wundervoll. Und damit erfüllt sich meine Vorhersage, ohne dass ich eine Ahnung von Astrologie haben musste.

Das funktioniert übrigens bei praktisch jedem, und selbst wenn nur ein teil der Aussage auch nur annähernd eintrifft, wird die Prognose schon für vollinhaltlich eingetroffen empfunden. Also besser, du schaltest dein Programm auf "es kann jederzeit passieren, ich muss auf nix warten" ein und lässt dich nicht ablenken.
 
Hai, Alice.

Mal bitte nicht diese Vorurteile oder Verurteilung von renommierten Astrologen. ;)

Wenn irgendwelche Fussgänger lange und ausführlich über's Wetter schreiben, sind sie trotzdem keine Meteorologen. 'Renommiert' wäre ein Qualitätsbegriff, im Sinne von 'wenn der renommierte Forscher xy etwas veröffentlicht, ist die gesamte Fachwelt interessiert'. Das gilt für keinen mir bekannten Astrologen. Da schreibt jeder für sich um seine Auflage, und die 'renommiertesten' (sollte aber besser heißen: 'bekanntesten') sind selten die schlüssigsten, sondern nur die lautesten.

Es ist also keine Ehrfurcht vor jenen angebracht, deren Verdienst vorrangig darin besteht, einige Festmeter Wald zu ihrem persönlichen Nutzen bedruckt zu haben. Nur weil jemand ein paar tausend Seiten schreibt, ist er keinesfalls der Meinung über die Qualität seines Schaffens entzogen, im Gegenteil, je breiter gestreut wird, desto schlüssiger sollte sein, was da zwecks Gelderwerb veröffentlicht wird.

Und wenn sich faktisch darstellt, dass alle Veröffentlichungen bis zum heutigen Tag unschlüssig, sich gegenseitig widersprechend und im Kern jedenfalls haltlos sind und waren (sonst gäbe es keine Diskussion über 'die Astrologie'), so ist keiner der 'renommierten' Astrologen auf einem Podest angekommen, vor dem man ausschließlich ergriffen schweigen müsste.
 
Und wenn sich faktisch darstellt, dass alle Veröffentlichungen bis zum heutigen Tag unschlüssig, sich gegenseitig widersprechend und im Kern jedenfalls haltlos sind und waren (sonst gäbe es keine Diskussion über 'die Astrologie'), so ist keiner der 'renommierten' Astrologen auf einem Podest angekommen............, vor dem man ausschließlich ergriffen schweigen müsste.


........das sehe ich auch so:). Allerdings nicht nur bei Roscher, Greene und den Astrologen der "Neuzeit", auch bei den "alten", wie Vehlow ist vieles zutreffend, aber nicht alles, der Stein der Weisen fehlte auch da. Ich habe Vehlows Bände und wenn ich da rein lese und grundsätzliche Aussagen zu den Konstellationen und Transiten lese, habe ich ab und an das Gefühl, der Meister hatte auch zeitweise mit Depressionen zu kämpfen, zumindest eine sehr "schwarze" Sichtweise - trotzdem hat er natürlich in vielem Recht - aber sicher nicht in allem......

Ich denke mal, daran "krankt" es auch im Bezug Astrologie und Wissenschaft. Ein Schnupfen ist ein Schnupfen, wenn die Nase nicht läuft ist wenigstens der Rachen rot; die Medizin als Wissenschaft ist belegt. Im astrologioschen Sinne tut sich der, der deutet schwer, wenn sein Gegenüber mitteilt: Nö, die rote Nase ist normal, die habe ich schon immer! Klar, wir sind ja alle mit entsprechenden Vorbelastungen geboren, so kann also auch das, was uns schädigt, belastet, hemmt als "normal" empfunden werden und die beste Deutung geht dann daran vorbei.

Wenn also irgendwann mal versucht wird, ein Konsens zwischen den Interpretationen von Roscher, Hand, Greene, Ebertin, Vehlow usw. zu finden, dann stellen sich vielleicht wiederum ganz neue Erkenntnisse ein. Solange hat jeder für sich seine Darseinsberechtigung - das ist meine Meinung, die niemand teilen muss:)
 
Hi 2 u, Alice.

Ich denke mal, daran "krankt" es auch im Bezug Astrologie und Wissenschaft.
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Wenn also irgendwann mal versucht wird, ein Konsens zwischen den Interpretationen von Roscher, Hand, Greene, Ebertin, Vehlow usw. zu finden, dann stellen sich vielleicht wiederum ganz neue Erkenntnisse ein. Solange hat jeder für sich seine Darseinsberechtigung - das ist meine Meinung, die niemand teilen muss:)

Ob etwas, das völlig wertfrei und entbehrlich ist, eine Daseinsberechtigung hat, kann und braucht nicht bestritten werden. Soweit habe ich keine Mühe. Wo ich allerdings den Nerv blank liegen habe, ist die "allumfassende Erklärungswut" der 'renommierten' Astrologen. Es gibt kein Gebiet des Wissens (oder besser: der Vermutung), vor dem der Genius des 'renommierten Astrologen' Halt machen würde. Vom Weltkrieg bis zu Oma's verschwundenem Goldfisch, von Prominenten bis zu Charakterstudien reicht das Betätigungsfeld der Damen und Herren, und je 'renommierter', desto breiter.

Spätestens da sollte Skepsis geboten sein -- Fachmann für alles kraft Sternenblick? Wahrscheinlich hat jeder der 'renommierten' Astrologen in einem kleinen Teilbereich das berühmte Körnchen gefunden und es wäre wohl nützlich, die einzelnen Autoren, von mir aus bis zurück zu Adam und Eva, auf Kompetenzen abzuklopfen. Kleine Schritte braucht es, nicht selbst gebastelte esoterische Meinungen zu allem und jedem.
 
Hi 2 u, Alice.



Ob etwas, das völlig wertfrei und entbehrlich ist, eine Daseinsberechtigung hat, kann und braucht nicht bestritten werden. Soweit habe ich keine Mühe. Wo ich allerdings den Nerv blank liegen habe, ist die "allumfassende Erklärungswut" der 'renommierten' Astrologen. ..............

Jede Gesellschaft hat ihre Narren;) Und wenn 1000te nicht bei sich anfangen, sondern fragen:"Warum geht mir gerade der 10. Partner laufen und wieder, weil.....?!", dann kann ich per se nicht dem einzelnen Astrologen allein die Schuld an dem geben, was danach als Abfolge großer kompetenten Beratungskunst :D die Folge ist..........bei manchen astrologischen Verbiegungen eine kompetent wirkende Meinung zu formulieren.............da habe ich dann Schnappatmung wegen Lachkrämpfen..........aber es gibt immer noch zahlreiche Ohren, die diesem Dünnschiss- Geplapper hingebungsvoll lauschen:D :lachen:

Spätestens da sollte Skepsis geboten sein -- Fachmann für alles kraft Sternenblick? Wahrscheinlich hat jeder der 'renommierten' Astrologen in einem kleinen Teilbereich das berühmte Körnchen gefunden..............

......auch da ist alles ein Spiegel der Gesellschaft. Ich kenne eine Vielzahl von Menschen die einem Arzt, der ehrlich antwortet:" eigentlich gibt es für die Symptomatik keine eindeutige Diagnose........?!" sofort Kompetenzlosigkeit unterstellen, aber beim nächsten Doc angetan sind, wenn sie für ein Fußleiden Magentropfen verordnet bekommen - überspitzt dargestellt, aber so und so ähnlich läuft es doch...... :rolleyes:

Vielleicht wäre der Weg zielführender die Körnchen Wahrheit zusammen zu tragen und im Ergebnis zu werten; neue Erkenntnisse zulassend?! Aber, genau diese Art und Weise vermisse ich sehr oft in der Astrologie;)
 
hi2u,

warum machst du nicht Hamburger Schule? A. Witte war Vermessungstechniker und ihm war die Astrologie auch nicht genau genug.

D.
 
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hi2u,

warum machst du nicht Hamburger Schule? A. Witte war Vermessungstechniker und ihm war die Astrologie auch nicht genau genug.

D.

Kleine Vorwarnung: ich habe im Moment Mars Konjunktion Merkur auf 10 am Laufen........und Sonne Konjunktion Pluto rückt an..........ICH merk das schon.....:D:lachen:

Astrologie in der Rasterfahndung..........ja geil! So sinngemäß: "Hör auf zu heulen, bei.......steht, der Aspekt ist so und so, im Ergebnis also positiv zu empfinden - du kannst das nicht als Elend empfinden! Basta!!!" Fein, super, wünschenwert...............:D:lachen:

Nun mal im Ernst - solange wir Menschen unterschiedliche Empfindungen haben, solange wirde es eine Diskrepanz in der Deutung geben - und das, redet mir niemand mehr aus.

Ich habe dazu auch ein aktuelles Beispiel. Meine Freundin hatte vor einem halben Jahr den gleichen Saturn / Pluto Tranist am Laufen wie ich. Bei ihr Depression, Leid, den Griff zu Alkohol, Rückzug aus dem Leben usw......

Bei mir: ankommen, endlich die Meinung vertreten, die ich meine, nicht die, die andere hören wollen usw.......unterm Strich bin ich noch mehr ich geworden und werde es immer noch, als ich vor diesem Tranist war - einfach herrlich.

Also ein Tranist und eine unterschiedliche Wirkweise - wie kann das gehen? Für mich ganz einfach! Erstens sind ja derzeitige Transite nicht die ersten die wir haben - wir sind ja aus den Pampers raus. Also ist schon entscheidend, wie ich meine Traniste mit dem 20. - 30. - 40 usw Lebensjahr "abgearbeitet" habe. Konnte ich mich lösen, von dem was mich seit Geburt blockiert und hindert? Werde ich durch die astrologischen Herausforderungen stärker, lasse los, entwickel mich oder aber macht mir alles Angst, ich verdränge, greife zur Flasche, nach Tabletten und leide weiter still vor mich hin?

Der andere zu berücksichtigende Faktor ist der des sozialen Lebens, des Familien - und Arbeitsumfeldes. Wie weit bin ich dort schon ich? Oder habe ich immer noch die Rolle, die mir Eltern und andere Autoritätspersonen übergestülpt haben. Zu dem Saturn / Pluto Transit - ich hatte eben zurzeit keine Familie, die mich durch das tägliche Zusammenleben in eine Form gegossen hatte oder der ich mich in einer bestimmten Form gezeigt habe. Bei mir übernahm diese Funktion wohl mein derzeitiger Arbeitgeber. Daher konnte ich locker leicht in mich gehen und mich transformieren......... Meine Freundin, noch vor den Transit treusorgende Ehefrau und Mutter, hatte aber bei der Transformation die Thematik, dass sie plötzlich nicht mehr wollte, was sie sollte. Für sie eine Überraschung was da in ihr vorging und als es nicht mehr zu halten war und aus ihr raus brach, auch eine Überraschung für Mann und Tochter. Plötzlich will Muttern nicht mehr der seelische Abfalleimer sein - ja was ist das denn?:D

Das Thema dieses Threads und die Handhabung der Astrologie - alles was mit einem menschlichen Wesen zu tun hat, ist nicht berechenbar - wird es nie sein. Ich habe noch nie jemand was getan - weder Mensch noch Tier. Ich bin mir aber bewußt, dass ich abgrundtief hassen kann (immer nur kurzfristig); sollte mich in diesem Moment ein Mensch in die Ecke treiben, mir keine Rückzugsmöglichkeit lassen, dann könnte es zu einem situationsbedingten Übergriff kommen. Wir haben unsere astrologischen Anlagen und unsere Traniste - die geben ein Grundthema vor. Was im Fall der Fälle aber daraus als Resultat entsteht,. ist einerseits abhängig von unserer Entwicklung und andererseits abhängig von dem Zusammenspiel mit dem jeweiligen Menschen - u.a. auch unseren Partnern.

Darum bevorzuge ich persönlich alle Deutungen, die das Konjunktiv zulassen. Denn es ist schon so: der Mensch würde.....wenn er könnte...... und das hängt von verschiedenen Faktoren ab;)
 
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