Liebe oder Gewohnheit?

Hi,

Hatte mal ein paar Bücher über Liebe/Sexualität gelesen.
Speicherungen und Prägungen im Stammhirn, Hormonausschüttung und so'n Zeug.

Laut Messergebnissen ist das erste Hochgefühl des verliebt-seins nach höchstens 3 Wochen zu ende.
Nachher übernimmt das Hirn wieder seine "Normalfunktion".
Eine offene Türe für Seitensprünge?:)

Der "Chemiehaushalt" ist nach 3 Wochen also wieder im 08/15-Bereich, laut diesen Aussagen halt.
Allerdings möchte ich das "Verliebt-sein" nicht in einen Topf mit Liebe werfen, und wurde es auch nicht in dem von mir Gelesenen.
Platz für "ewige Liebe" ist gegeben, Türe wieder zu?:)

Liebe/Gewohnheit sind für mich ebenfalls 2 "verschiedene" Sphären.
Über Liebe wurde hier schon ausreichend geredet, wie siehts mit einer Gewohnheit aus?

Für mich bedeuted eine Gewohnheit (was Gewohntes/Bekanntes) auch Sicherheit, Verlass, Vertrauen, Gewissheit, Rückhalt....
Es spricht für mich also nix dagegen, Gewohntes zu lieben.

lg
 
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