Liebe löschen zu einer Dualseele ?

Ich hatte das Glück, von allem Anfang zu wissen, ich bin in meine Seelenschwester nicht verliebt. Keine Schmetterlinge. Aber ein tiefes Verstehen, eine gemeinsame Verbindung mit einem grösseren.

Deswegen ist die Trennung nicht mit einem unterdrückten Begehren verbunden, sondern mit der Trauer, dass die eine so tiefe Nähe in dieser Inkarnation nicht möglich ist, weil die Ängste sich als stärker erweisen.

Ich kann nicht erkennen, dass ich etwas anderes daran üben soll, als das Loslassen. Ich lerne daran, es ist mir sehr wichtig, aber ich es kann es nicht steuern. Ich muss es so nehmen, wie es ist.

Die Liebe kann ich nicht löschen, denn es war nicht meine Entscheidung, dass dieser Mensch mein Seelengeschwister ist. Sie ist es. Ich hatte die Begegnung, aber auf einer anderen Ebene ist die Verbindung entstanden, da ist nichts zu entscheiden.

Ich kann diesen Schmerz des fehlenden Kontakts nur mit Würde tragen und bin gelegenhtlich dankbar, dass ich Loslassen an einem solchen mich tief bewegenden Beispiel üben darf, an etwas, an dem ich hänge. Wenn mein Leben endet, höffe ich sehr, dass ich schon ein wenig im Loslassen geübt bin.
 
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Hm, ich glaube nicht mehr, dass es bei Begegnungen mit Seelenverwandten immer nur ums Loslassen geht!
Vielmehr spiegelt uns der Andere, was wir bei uns selbst noch nicht erkannt haben und zwar auf ganz tiefen Ebenen.
Fühlen wir uns attraktiv genug, um für den/die Andere/n interessant zu sein?
Haben wir gelernt, ihm/ihr Freiheit zu lassen, ihn/sie gehen zu lassen und zu vertrauen, dass er/sie wieder kommt?
Sind wir fähig und mutig genug unsere Empfindungen klar auszudrücken, auch wenn sie unangenehm sind?
Wie schaffen wir es, dem/der Anderen gut zu tun, so dass er/sie auch was davon hat, wenn er/sie uns begegnet?
Kurz: Sind wir fähig, jemanden zu halten, den wir lieben? Und mit Halten meine ich NICHT Festhalten!


LG

believe :)
 
Mein Erfahrung ist eine andere. Es geht bei Seelengeschwisterschaft nicht um eine Beziehung, wie sonst zwischen Partnern. Nicht mein Verhalten, sondern die ewige Verbindung ist das Band. Ich muss nichts tun,um für den anderen interessant zu sein.

Ich erlebte die Begegnung mit meinem Seelengeschwister so, dass es keine Rolle spielte, welches Geschlecht wir hatten. Wäre es so gewesen, hätte der Kontakt gar nicht stattfinden, weil meine Seelenschwester eine panische Angst vor Männern hatte ( aufgrund ihrer Biografie, in diesem oder einem früheren Leben).Sie machte um alle Mäner einen riesigen Bogen,ja dekompensierte völlig, wenn sie eine begehrende Energie in ihrer Nähe spürte.

Wir hatten schnell, sehr schnell, eine tiefe Verbindung, warum ? weil unsere Seelen miteinander verwandt sind, unabhängig von der konkreten Inkarnation, die in diesem Leben Mann und Frau ist.

Wir erfuhren uns als Teil eines liebenden Kosmos.

Allerdings sind wir eben auch Menschen in konkreten Begrenzungen der Inkarnation. Gerade die grosse Nähe stiess auf eine Psyche, der diese Nähe viel Angst macht, zuviel Angst, um den Kontakt aufrecht zu erhalten.
 
Mein Erfahrung ist eine andere. Es geht bei Seelengeschwisterschaft nicht um eine Beziehung, wie sonst zwischen Partnern. Nicht mein Verhalten, sondern die ewige Verbindung ist das Band. Ich muss nichts tun,um für den anderen interessant zu sein.

Ich erlebte die Begegnung mit meinem Seelengeschwister so, dass es keine Rolle spielte, welches Geschlecht wir hatten. Wäre es so gewesen, hätte der Kontakt gar nicht stattfinden, weil meine Seelenschwester eine panische Angst vor Männern hatte ( aufgrund ihrer Biografie, in diesem oder einem früheren Leben).Sie machte um alle Mäner einen riesigen Bogen,ja dekompensierte völlig, wenn sie eine begehrende Energie in ihrer Nähe spürte.

Wir hatten schnell, sehr schnell, eine tiefe Verbindung, warum ? weil unsere Seelen miteinander verwandt sind, unabhängig von der konkreten Inkarnation, die in diesem Leben Mann und Frau ist.

Wir erfuhren uns als Teil eines liebenden Kosmos.

Allerdings sind wir eben auch Menschen in konkreten Begrenzungen der Inkarnation. Gerade die grosse Nähe stiess auf eine Psyche, der diese Nähe viel Angst macht, zuviel Angst, um den Kontakt aufrecht zu erhalten.


Ja, stimmt schon, das Interesse ist einfach da! Die andere Frage ist aber, ob wir das eben psychisch auch annehmen können, aufgrund unserer Biographie. Und ich für meinen Teil erfahre, dass ich, indem ich mich meinen Defiziten stelle und NICHT "loslasse", ganz viel in mir passiert und auch viel geheilt wird. Wobei das Wort "Loslassen" ja eigentlich eine ganz komplexe Angelegenheit beinhaltet. Einerseits lasse ich los, indem ich dem Anderen seine Freiheit, seine Bedürfnisse und seine Ängste zugestehe, andererseits halte ich fest, indem ich nicht aus lauter Angst vor meinen eigenen Gefühlen das Weite suche, sondern mich in der Kommunikation der Tatsache stelle, dass es mich schmerzt, wenn meine Bedürfnisse nicht ganz erfüllt werden. Ok, ist meine individuelle Geschichte, ich muss mein "Alles oder Nichts"-Muster überwinden, denn Alles wollen führt bei mir dazu, dass ich dann Nichts kriege!
 
Loslassen heisst für mich weder Verdrängen noch Fliehen.

Ich lasse die Erwartung los, meine Seelenschwester werde Kontakt zu mir suchen. Die Liebe kann ich gar nicht loslassen. Sie ist da, Keine Entscheidung von mir. Ich merke ja, dass ich keine Wut gegen diese Seele habe, ich fühle ihre Angst.

Meine Liebe ,auch das eine schöne Erfahrung, ist keine, die Zustimmung durch meine Seelenschwester braucht.

Mein Bedürfnis, mit ihr Kontakt zu haben, ist unerfüllt. Auch im Loslassen, nehme ich das wahr, den Schmerz, damit lebe ich.

Immer wieder sehe ich mir an: lascia ogni speranza. Steht über der Pforte zum Hades. Lass alle Hoffnung fahren.

Tiefes Einverständnis mit dem Sein. Das ist sicher ein sehr schönes Ziel.
 
Loslassen heisst für mich weder Verdrängen noch Fliehen.

Ich lasse die Erwartung los, meine Seelenschwester werde Kontakt zu mir suchen. Die Liebe kann ich gar nicht loslassen. Sie ist da, Keine Entscheidung von mir. Ich merke ja, dass ich keine Wut gegen diese Seele habe, ich fühle ihre Angst.

Meine Liebe ,auch das eine schöne Erfahrung, ist keine, die Zustimmung durch meine Seelenschwester braucht.

Mein Bedürfnis, mit ihr Kontakt zu haben, ist unerfüllt. Auch im Loslassen, nehme ich das wahr, den Schmerz, damit lebe ich.

Immer wieder sehe ich mir an: lascia ogni speranza. Steht über der Pforte zum Hades. Lass alle Hoffnung fahren.

Tiefes Einverständnis mit dem Sein. Das ist sicher ein sehr schönes Ziel.


Manchmal ist das Loslassen ein schwieriger Weg... Doch manchmal auch der leichteste... Einzige!?!

An manchen Tagen stelle ich mir die Frage: Wie konnten wir jemals Eltern, Großeltern, Urgroßeltern haben??? Wenn Alle so gedacht hätten, bei den ersten Ängsten (die jeder hatte) bei den ersten Konflikten oder Missverständnisse, :confused: gleich sich in eine unerreichbare Seelenverwandtschaft flüchten??? Das Loslassen üben?

Wann haben die Einen oder Anderen einmal das Loslassen gelernt? Oder nehmen wir das Loslassen schon so hin?

Wann übt der Mensch mit der Kommunikation??? Mit dem ANEINANDER REIBEN, auch so kommt man sich näher... Mit dem Unterschied... Man übt das Loslassen mit der darauf folgenden Annäherung!!! ;)

Neubeginn mit diesem Menschen!!!



LG Laras
 
Ja - loslassen, eigenen Weg gehen - ihn aus meinen Gefühlen entlassen - ich weiß was Du meinst, Martina. Ein Teil von mir klammert leider noch immer so vehement an ihn fest mit so viel Sehnsucht und Hoffnungen. Ich bin schwach - schwach gegenüber meinen eigenen Gefühlen.

Mein Verstand und Logik sagt - "Du spinnst ja wohl" und ermahne mich selbst, endlich aufzuhören herumzujammern - aufzuhören mich selbst zu verbrettern, zu blockieren. Nur um im nächsten Gedankenzug wieder hoffnungsvoll davon zu träumen ihn doch nur einmal wieder zu sehen und das er vielleicht doch seine Meinung ändert. Und in den nächsten Minuten wieder der Kreislauf umgekehrt - versuche mich zusammen zu reissen - meinem Logik und Verstand oberhand zu lassen, das es keinen Sinn macht ihn gedanklich andauernd wie eine Besetzung im Kopf schwirren zu haben - und im nächsten Augenblick doch wieder ein Funke Hoffnung voller Liebe zuzulassen - ich fühle mich zerrissen.

Ich blockiere mich - ja das stimmt. Ich bekomme immer mehr die Auswirkungen zu spüren - wie soll es nur weiter gehen - ich weiß es nicht. Blockierungen im Leben - ohja, schon geschehen - Nun habe ich seit einigen Wochen mir eine schmerzhafte Blockierung in meiner Wirbelsäule geholt - ein weiteres deutliches körperliche Anzeichen, ich verstehe die Signale um mich herum und die Signale innerhalb meines Körpers, der zuverlässigste Ausdrucksform meiner Seele - weiß aber mir nicht zu helfen was ich tun soll - ich habe nachrecherchiert - es passt - untere Brustwirbel, höhe 3. Chakras - sie war noch nie sonderlich stark das Sonnengeflecht.

Ich weiß ich muss ihn in meinen Gedanken und Empfindungen unbedingt entlassen - in loslassen - endlich mit aufhören mit dieser sehnsucht - aber ich schaffe es nicht - irgendwas hält mein innerstes noch immer so sehr an ihn fest - ich scheitere daran - ich weiß nicht weiter - ich weiß nicht wie - ich habe hier mich noch nicht ganz selbst durchschaut - etwas ist noch immer im Bereich des Unbewusstseins - weshalb mir das nicht gelingt. Was kann es sein?

Aris


Hallo Aris,

Ich habe hier jetzt mal ein Teil gelesen und muss feststellen das du dein Gefühl garnicht angenommen hast!!

Wie willst du was loslassen wenn du nichtmal weißt was??...

Blockier dich nicht und lass das Gefühl zu! Wenn du dies zugelassen hast, kannst du freien Willens entscheiden... und dann auch loslassen!!.....

Du machst dich selber verrückt und weißt noch nicht mal was du eigentlich richtig fühlst....

Auch lass mal den Gedanken weg... schalt den Kopf aus und geh in dein Gefühl..... deine Gedanken blockieren dein Inneres... blockieren deine Gefühlswelt...

Das sind Gegensätze die ein Unausgleichgewicht in dir auslösen....
So wirst du nie wissen was du willst!!

Probiers mal und lass einfach das Gefühl zu... lass dich im Herzen fallen und danach kannst du entscheiden....

lg emilia
 
ich sehe meine Ds als eine grosse Bereicherung in meinem Leben.
Die Ds-Liebe ist vollkommen anders als die normale Liebe.
Eine solche wertvolle Gefühlswelt wirft man einfach nicht weg.
 
ich sehe meine Ds als eine grosse Bereicherung in meinem Leben.
Die Ds-Liebe ist vollkommen anders als die normale Liebe.
Eine solche wertvolle Gefühlswelt wirft man einfach nicht weg.


Stimme dir zu! :)

Aber warum wird dann immer über das Loslassen gesprochen? Wird nicht gerade die, leider, zu leicht wegeworfen?



LG Laras
 
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Aber warum wird dann immer über das Loslassen gesprochen? Wird nicht gerade die, leider, zu leicht wegeworfen?



LG Laras


Stimme auch zu! :)

Hm, ich denke, die Begegnung mit Seelengeschwistern erlaubt uns tatsächlich loszulassen. Aber nicht das Seelengeschwister selbst, das geht gar nicht, sondern alte Prägungen, Muster und unverarbeitete und verdrängte Emotionen! :)
 
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