Ronna
Aktives Mitglied
Hi katnim,
Danke für deine Antwort.
Ich weis nicht ob es schlecht ist den anderen so intensiv zu fühlen. Und ob man hoffen soll das es aufhört. Ich fände es interessant wenn jemand damit glücklich werden würde und es nicht aufhören würde. Aber ich bin schon deiner Meinung das man auch etwas daraus lernen soll, für sich selber.
Mag bei dir so sein, für mich spielt Zeit keine Rolle, Ich habe die betreffende Person nun schon ein halbes Jahr nicht gesehen und doch ist es, wie bei unserer ersten Begegnung, er ist noch immer so intensiv präsent bei mir.
Und sowas habe ich eben noch nie erlebt.
Naja, sicher kann man auch "reale" Freunde haben, das eine schließt das andere ja nicht aus. Und man kann ja auch eine Beziehung haben, in der die Partner für einander sorgen, aber das hat nicht unbedingt nur mit "Liebe zu tun.
Klar, es gibt viel arten von Liebe: Elternliebe, Geschwisterliebe, freundschaftliche Liebe, Partnerschaftliche Liebe, usw.
Obwohl bei einer Partnerschaftlichen Liebe, also wie in Beziehungen ist das so eine Sache.
Man kann durchaus mit jemandem zusammen sein, dem man alles anvertraut, für den man immer da ist und alles, und diesen Menschen kann man auch Lieben. Aber neben dieser Liebe kann es auch noch eine andere Liebe geben. Wen man dann auch noch jemanden liebt, ohne etwas zu verlangen oder "davon zu haben". Das heißt nicht das man eine der Personen mehr liebt als die andere, man liebt sie ganz verschieden.
Glg Ronna
Danke für deine Antwort.
ich habe da eine andere Theorie...gerade bei solch intensiven Seelenbeziehungen passiert (wahrscheinlich nicht immer aber bei mir zumindest war das so) eine Art Energieaustausch. Jeder wird in sich selbst ausgeglichener und heiler durch den Energieaustausch mit dem anderen. Man bekommt auch negative Emotionen des anderen mit die aber auch mit der eigenen irgendwie gearteten Negativität in Resonanz stehen. Bei mir hat die Erfahrung gezeigt, dass eine Unterbrechung dieses Bandes nicht geht und glaube mir ich habe absolut alles versucht diese Energien nicht mehr zu spüren, weil es mich an meinen eigenen unerlösten Schmerz erinnert hat; nicht nur erinnert, sondern ihn hervorgeholt und mich nochmal spüren lassen damit er endgültig gehen kann. Dies war mir damals aber nicht bewusst; ich wollte nur daß dieser Mist, dieses ständige Fühlen des anderen aufhört. Es hat aber erst dann aufgehört, als diese ganze innere unerlöste Kram in mir gehen konnte. und vorher nicht, denn davor war es für meine eigene Heilung notwendig. Ich erhebe natürlich nicht den Anspruch auf Allgemeinheit aber ich möchte meinen Erfahrungswert als Alternative zu deinem Geschriebenen mal darstellen.
Ich weis nicht ob es schlecht ist den anderen so intensiv zu fühlen. Und ob man hoffen soll das es aufhört. Ich fände es interessant wenn jemand damit glücklich werden würde und es nicht aufhören würde. Aber ich bin schon deiner Meinung das man auch etwas daraus lernen soll, für sich selber.
hi,
Wobei man nämlich eins nicht vergessen sollte, Zeit spielt die eine Rolle- ähnlich wie bei "normalem" Liebeskummer u. Abstand die andere.
hab ich bei mir gesehen. Solange sie mir immer örtlich sehr nah war, resp. ich ihr öfters begegnete war der Schmerz u. das Fühlen sehr gross, auch nach der langen Zeit.
Erst als sie nun für mich nicht mehr täglich, sondern nur 1 x im Monat im moment sichtbar ist, wird es besser.
Und wenn ich sie dann sehe, dann fängts halt wieder an, dann dauerts wieder, bis das ganze nachlässt.
Mag bei dir so sein, für mich spielt Zeit keine Rolle, Ich habe die betreffende Person nun schon ein halbes Jahr nicht gesehen und doch ist es, wie bei unserer ersten Begegnung, er ist noch immer so intensiv präsent bei mir.
Und sowas habe ich eben noch nie erlebt.
Was würde es einem wirklich helfen, wenn man tausende Freunde hat, die man zwar geistig, gedanklich spürt u. einem nahe sind, aber niemals dies nach Aussen, in der sichtbaren Welt zeigen?
wenn ruf ich jetzt an? Hm. geht ja gar nicht, hab ja nur geistige Verbindungen , in Wahrheit gibt es keinen den ich anrufen kann, der für mich da ist. Also dann telefonier ich halt telepathisch mit ihm Schön. Aber wie schauts aus, wenn man eben direkt einen Gesprächspartner braucht, oder einfach jemanden, der einem mal aus der Klemme hilft, z.b. weil man im Bett liegt, nicht einkaufen kann. Was helfen dann geistige Freunde, geistige Liebesbeziehungen? Wer kocht dann? Wer kümmert sich dann freiwillig, ohne das er etwas verlangt? Kaufen kann man viel, doch hat man wenig Geld, was dann?
Deswegen bin ich ein absoluter Gegner dieser "Liebe im Gedanken allein" u. mit sich selbst allein glücklich Sache.
Zwar ist Liebe im Gedanken ja nix verwerfliches, im Gegenteil, aber davon allein wird wohl kaum einer wirklich zufrieden.
Eben genauso wenig, wie wenn sich jemand bloss ein gedanklich, geistiges Kind zulegt. Kann dieses imaginäre Kind wohl auch das Glück bringen, wie ein echtes? Wohl kaum.
Naja, sicher kann man auch "reale" Freunde haben, das eine schließt das andere ja nicht aus. Und man kann ja auch eine Beziehung haben, in der die Partner für einander sorgen, aber das hat nicht unbedingt nur mit "Liebe zu tun.
Klar, es gibt viel arten von Liebe: Elternliebe, Geschwisterliebe, freundschaftliche Liebe, Partnerschaftliche Liebe, usw.
Obwohl bei einer Partnerschaftlichen Liebe, also wie in Beziehungen ist das so eine Sache.
Man kann durchaus mit jemandem zusammen sein, dem man alles anvertraut, für den man immer da ist und alles, und diesen Menschen kann man auch Lieben. Aber neben dieser Liebe kann es auch noch eine andere Liebe geben. Wen man dann auch noch jemanden liebt, ohne etwas zu verlangen oder "davon zu haben". Das heißt nicht das man eine der Personen mehr liebt als die andere, man liebt sie ganz verschieden.
Glg Ronna