Liebe deine Feinde

Silvermedi: Ich finde es toll dass jeder für sich in Anspruch nimmt zu wissen!!

Was machen dann diese vielen Wissenden in diesem Forum?
Den Unwissenden ihr Wissen aufdrücken zu wollen?


ich weiss nyx,
aber ich lerne sehr gerne von all den Wissenden hier.

Nein Maria du bist auch eine Wissende....
aber um das gehts nicht - sondern um die texte

das heisst!
ich weiss!

wenn etwas nicht bewiesen ist, ist es nicht in ordnung seine eigene Meinung (weil um nichts anderes handelt es sich) die aus gewissen Erfahrungen entspringt, als absolutes Wissen zu transportieren...

Meiner Meinung nach!
Ich glaube!
meiner ERfahrung nach!

das ist akzeptabel und da kann jeder mit seinem eigenen Erfahrungsschatz auch einen qualitativen hochwertigen Beitrag leisten
Solche Aussagen kann man akzeptieren und diskutieren...
 
Werbung:
Nein Maria du bist auch eine Wissende....
aber um das gehts nicht - sondern um die texte

das heisst!
ich weiss!

wenn etwas nicht bewiesen ist, ist es nicht in ordnung seine eigene Meinung (weil um nichts anderes handelt es sich) die aus gewissen Erfahrungen entspringt, als absolutes Wissen zu transportieren...

Meiner Meinung nach!
Ich glaube!
meiner ERfahrung nach!

das ist akzeptabel und da kann jeder mit seinem eigenen Erfahrungsschatz auch einen qualitativen hochwertigen Beitrag leisten
Solche Aussagen kann man akzeptieren und diskutieren...

Ich schreibe nicht immer dazu, dass das meine Meinung ist, weil das wohl klar sein sollte, oder nicht? Ich kenne KEINEN, der die absolute Wahrheit sagen kann, also ist doch ALLES was jemand schreibt, dessen MEINUNG und ANSICHT.

Und so fasse ich das auch auf, wenn jemand schreibt "das IST so" - ja dann nehme ich an, dass er das nun mal glaubt, dass es so ist. Ganz einfach.

Natürlich gibt es auch Menschen, die behaupten, zu wissen, aber ich muss es ja nicht zwingend so sehen bzw. tragisch nehmen. Diese Menschen brauchen vielleicht noch einen bestimmten Lernprozess, das ist nicht meins, und selbst bei denen fasse ich es als deren Meinung auf. Weil ich der Meinung bin dass Andere nur mein Spiegel sind - so wie ich es sehe, so ist es - und alles was ich in Anderen "entdecke", steckt auch in mir.

Wenn ich also denken würde, die Anderen würden mir ihre Meinung aufzwingen wollen als Wahrheit, so würde ich zuallererst meine eigene Kommunikationsweise überprüfen ;)

BTW: du schreibst "IST es nicht in Ordnung" - WEISST du das, dass es nicht in Ordnung ist? ;) Ist es für DICH nicht in Ordnung? Oder DENKST du es nur? SPIEGEL! ;)
 
jesus sagte "Liebe deine Feinde" OK. Er sagte aber nicht "Liebe deine Feinde, auch die welche du nicht kennst". Ist bis hier hin alles klar? Soll also heißen, liebe deine eigenen kleinen Fehler. ZB isst mancher eben manchmal ein Stück Schokolade zu viel, weil er weiß das er es aus gesundheitlicher Sicht nicht tuen sollte. Aber egal, so ist nun mal der innere Schweinehund. Jeder hat nun mal seine kleinen Fehler (Feinde), die er einfach lieb. Egal man tut es, weil man so ist wie man ist. Nun vieleicht meinen Feind zu Lieben, der gerade meine Tochter vergewaltigt hat, ist ehrlich gesagt Schwachsinn. Wer glaubt, dass dieses Jesus gemeint hat, das ich einen Vergewaltiger lieben muss, der hat bei Gott wahrlich nichts zu suchen. Dem kann ich jeden Mist erzählen und er tut es. Hauptsache ich sage, das hat Gott mir gesagt. Genau wie es mit "Auge in Auge, Zahn um Zahn" interpretiert wird. Wenn sich 2 Gesprächspartner gegenüber sitzen zB. befinden sie sich Auge in Auge. Reden sie miteinander, wird man zwischenzeitlich auch ihre Zähne sehen können. Also... Was ist daran so verwerflich, wenn 2 Menschen miteinander reden? Die Interpretation der Kirchen-Oberen dient nur ihrem eigenen Interesse. Verdummung für das Fussvolk.

Liebe Grüße Henry
 
Es ist nicht die Erfüllung aller Wünsche die uns eine übergeordnete Macht von den Augen ablesen kann. Das was eine christliche Religion oder eine christliche Philosophie stark gemacht hat, ist eine konkrete Perspektive nach dem Leben von Geburt bis zum Tod. Nicht begrenzt auf eine einfache einzelne Begebenheit, sondern beruhend auf eine Summe von mehreren solchen Erfahrungswerten.
Dazu gehört dann auch eine Überbewertung dieses Jenseits, so als wäre es der eigentliche Mittelpunkt, der zwar nicht so hervorragend ausgeschmückt ist wie das irdische bekannte Leben, aber mit der entsprechenden Vorbereitung, dem Verzicht, gedachte man sich darauf bestens auszurüsten.

Hervorgegangen – wie wir wissen – aus der jüdischen Religion, die eine starke familiäre Bindung gepflegt hat seit Anbeginn.

In dieser Orientierung an ein Jenseits liegt das Geheimnis sich allen Menschen gegenüber umgänglich zu verhalten, duldend und tolerant. Das hat die Menschheit in diesen Rahmen zum bekannten Humanismus geführt, zur Menschlichkeit. Ein gesellschaftliches Bewusstsein, dass der Mensch ein Mensch unter Menschen ist. Manche meinen sogar über die Seele des Einzelnen darum auch eine Gemeinschaftsseele zu erkennen.

Warum soll ich nun meinen Feind lieben?

Weil es der Meister so gesagt hat, es ist ein Gebot und Gesetz, und der muss es doch wissen. So lautet die einfache und auch überwiegende Erklärung dazu. Das Geheimnis liegt aber darin, so meine ich mit Bestimmtheit zu wissen, dass jede Seele eines Verstorbenen aufgrund von Signalen eine Verknüpfung zu irgendeinem anderen Menschen aufnehmen wird.

Das bedeutet also in der christlichen Lehre, ausgehend vom jüdischen Glauben, über die familiäre Bindung wird jeder lebende Mensch als Grandhotel oder verkommene schäbige Hütte zur Wohnung von menschlichen Seelen oder Bewusstseinszuständen.

Am deutlichsten wird eine solche unwillkommene Quartierwahl wohl dann zu verstehen sein, wenn in einer Schlacht, im Krieg, Seelen beim Nächstbesten den logischen versorgungsnotwendigen Unterschlupf suchen. Durch ein weiteres Abschlachten werden nicht nur vermeintliche Feinde vernichtet, sondern auch die Domizile der Seelen von Verstorbenen aus den eigenen Reihen.

Oder nehmen wir einen unliebsamen Herrscher, einen hochgestellten Priester. Egal wie diktatorisch oder herrschsüchtig dieser auch sein mag, nach den bekannten Anlaufstellen in der eigenen Sippe sind es solche Gestalten denen man es immer schon zugetraut hatte als Ziel einer solchen seelischen Orientierung zu dienen.

Die Aufforderung seine Feinde nicht zu hassen hat daher allein eine Bedeutung für das menschliche Jenseits. Daraus hat sich freilich eine völkerverbindende Verhaltensweise entwickelt. Die ist greifbar und wurde als gut bewertet, mit der Wirkung also, wenn es ein Jenseits gar nicht geben möchte, dann hat ein Anpassung daran sich so zu geben es ist eines vorhanden die Folge, dass die Auswirkungen in unserem irdischen Leben uns zum Vorteil gereichen.

Im Bestehen und in der Weiterentwicklung.

Neben dieser linear gezeichneten Entwicklung mit Hinwendung an das Jenseits der Menschen finden wir aber auch unmittelbaren Ideen- und Gedankenaustausch unter den Menschen.

Die Grenzen sind hier – fließen.

So wie die uns dokumentierten Erfahrungen am Übergang vom Leben und Tod.
Die sind ebenso zurückgreifend auf unser bekanntes Leben,
oder vorgreifend auf jenen bewegten Zustand der danach kommt.

Was soll ich sagen?
Einige betrifft diese Umstellung und eventuelle Vorbereitung unmittelbar.
Andere verharren noch hier und haben erst nach etwa 30 Jahren damit zu tun.
Nur eine geringe Anzahl fängt gleich bei der Geburt damit an.

Hier sollte ich vielleicht einmal betonen:
Moses aus Ägypten gehörte zu dieser geringen Anzahl – aber Jesus aus Nazareth nicht!




und ein :move1:
 
Ich habe eine sehr schöne Beschreibung und Erklärung dieser Worte von Jesus gefunden, die ich hier teilen möchte:

"Liebe Gott in deinem Gegner, sogar, wenn du ihn schlägst; so wird keiner von euch beiden in die Hölle fahren."

(Sir Aurobindo)



Einige Wörter würde ich in meinem Sprachgebrauch gar nicht verwenden, wie Feind oder Gegner (obwohl sogar Jesus dies getan hat) oder auch "schlagen" und "in die Hölle fahren". Im übertragenen Sinn finde ich diese Aussage aber gut.



Spannende Aussage.

:)
 
Übrigens,

solche angesprochene 30 Lebensjahre,

das bedeutet nach der österr. Rechtssprechung

eigentlich 2x Lebenslänglich.

Das bekommen nur ganz, ganz böse Jungs!




und ein ;)
 
Warum soll ich nun meinen Feind lieben?

Weil es der Meister so gesagt hat, es ist ein Gebot und Gesetz, und der muss es doch wissen. So lautet die einfache und auch überwiegende Erklärung dazu. Das Geheimnis liegt aber darin, so meine ich mit Bestimmtheit zu wissen, dass jede Seele eines Verstorbenen aufgrund von Signalen eine Verknüpfung zu irgendeinem anderen Menschen aufnehmen wird.

Das bedeutet also in der christlichen Lehre, ausgehend vom jüdischen Glauben, über die familiäre Bindung wird jeder lebende Mensch als Grandhotel oder verkommene schäbige Hütte zur Wohnung von menschlichen Seelen oder Bewusstseinszuständen.

Am deutlichsten wird eine solche unwillkommene Quartierwahl wohl dann zu verstehen sein, wenn in einer Schlacht, im Krieg, Seelen beim Nächstbesten den logischen versorgungsnotwendigen Unterschlupf suchen. Durch ein weiteres Abschlachten werden nicht nur vermeintliche Feinde vernichtet, sondern auch die Domizile der Seelen von Verstorbenen aus den eigenen Reihen.





Die Superlativen „der Sohn Gottes“ oder „der Erste der auferstanden ist von den Toten“, und „er wird die Schlafenden auferwecken“, das sind so Redewendungen die immer wieder gerne verwendet worden sind und gut waren für mehr als eine Gelegenheit als Erklärungsbedarf notwendig gewesen ist.

Sonderbarer Weise konnte sich sogar Paulus mit diesen Inhalten identifizieren.

Korinther 15,20: Nun ist aber Christus auferstanden von den Toten
und der Erstling geworden unter denen, die da schlafen.




Mag auch sehr mystisch klingen, aber vielleicht liegt man damit nicht ganz falsch, wenn wir hier eine Verbindung zu der alten Forderung: „Liebe Deine Feinde“ erkennen.

Das geht so:

Bisher haben alle nur gelebt nach Ihren Erfahrungswerten in dieser Welt und nach Verhaltensweisen die wie sie meinten vorteilhaft für ein Dasein danach wären. Nun sei aber die Zeit gekommen, als nun Einer einen tieferen Einblick in dieses Jenseits bekommen hatte, wie es sich dabei tatsächlich zuträgt. Diese unmittelbare Beziehung von lebenden Menschen und nach dem Sterben allein existierender Seelen. Unbedeutend wie diese zueinander stehen, sonder allein als Bedingung sei dieses Mensch und Seele heranzuziehen.

Während nun bisher alle zuerst gelebt und gelegentlich gegeneinander Kriege geführt hatten oder nur Handgreiflichkeiten bis hin zum Tode betrieben hatten, nun sei es geschehen – und damit ist er der Erste – dass es jemanden gelungen ist den sinnvollen Sachverhalt des Jenseits zu entschlüsseln. Nämlich sich vorbeugend und damit profilaktisch allen Menschen gegenüber umgänglich zu verhalten, denn das sei die 1. Phase und Anlaufstelle der Seele in diesem Jenseits.

Damit ist klar, all jene Schlaumeier davor die ihre eigenen Chancen, mit einer Schlacht und dann noch einer, radikal verschlechtert hatten, denen wollte man vielleicht auch diesen Weitblick zugestehen, aber beim besten Willen war das nicht zu machen.

Bleibt nur übrig: der da, der das geschnallt hatte, der ist der Erste.
Heute neigen wir dazu zu sagen: genialer als er war noch keiner.

Hingegen meinte Nostradamus:

Ein blindes Huhn findet auch einmal ein Korn.
Oder ein wenig mehr kritisch, es sind ihm die reifen Früchte in den Schoß gefallen.

Hier wäre also die menschliche Genialität allein im Fruchtgenuss wahrzunehmen.

Wie uns aus gut informierten Kreisen bekannt ist,
dort wo das Wissen des Einzelnen endet,
beginnt der Glaube der Allgemeinheit.

Das Fehlen von wahren Beweisstücken wurde ersetzt,
durch die Produktion von Heiligenbildern und Altarkonstruktionen,
bis hin zu großen religiösen Bauwerken.

Heutzutage gehen wir in solchen Fällen hin,
und drehen darüber einen Film.

Aber eigentlich ist das auch nur eine Form der Gegenwartsbewältigung.






und ein :jump5:
 
Ein Wort noch zu Nostradamus.

Freilich hat er den Fruchtgenuss auch auf sich selbst bezogen.
Unter dem Motto, das Schwierigste zuerst, schreibt er in seinem ersten Vers:

… winzige Flamme dringt aus der Einsamkeit,
bringt hervor, woran man nicht vergeblich glauben soll …


Das Licht, aus dem Jenseits, ein Produkt des Glaubens.
Obwohl es sich dabei weder um Licht im eigentlichen Sinn handelt,
noch in seiner Form als sehr groß beschrieben werden kann,
bleibt doch als Gemeinsamkeit – da ist etwas, da draußen!




und ein :zauberer1
 
Werbung:
Bitte... von was sprichst du da, bei Nostradamus? Hier mal den Text der 1. Zenturie, nach der Übersetzung seiner Orginale ins Deutsch.

a)Während ich dasitze, nachts, bei geheimen Studien,
b)Beruhend auf den unerschütterlichen Gedanken?
c)Winzige Flamme dringt aus der Einsamkeit,
d)Bringt hervor, woran man nicht vergeblich glauben soll.

Nun weiß man ja, dass es einen Schlüssel für diese Zenturien gibt. Sollte nun wohl anzunehmen sein, das Nostradamus eigentlich etwas anderes aufzeigen wollte. Hier mal den entschlüsselten Text zum Vers.

a) Dies musst du innerhalb eines Jahres wissen, da du nun nachts Teil in einer Verschwiegenen Gemeinschaft bist.
b) Alleine du ruhig Gekanntes zu lese hast, muss dieses lernen zu beherrschen.
c) In Einsamkeit füge ich gerne Vergangenes zusammen
d) Habe heilige Lanze zum herrschen dagelassen, da König sie haben muss

Liebe Grüße Henry
 
Zurück
Oben