Lieb doch mal selber

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Als Ausdrucksformen der Spiritualität konnten mit Hilfe von Fragebogenkonstrukten mindestens sieben Faktoren differenziert werden:[1]

1. Gebet, Gottvertrauen und Geborgenheit
2. Erkenntnis, Weisheit und Einsicht
3. Transzendenz-Überzeugung
4. Mitgefühl, Großzügigkeit und Toleranz
5. Bewusster Umgang mit anderen, sich selbst und der Umwelt (entspricht im weitesten Sinne einem achtsamen Umgang auf horizonaler Ebene)
6. Ehrfurcht und Dankbarkeit
7. Gleichmut und Meditation.

...oder hab ich grad ein black out?
 
Wo gibt es diesen einen Menschen, den du so lieben kannst wie er ist, grübelst du mitunter jahrelang?

Geht's wirklich (nur) darum? Um die Eine, den Einen? Somit also (doch wieder nur) um die Erfüllung der eigenen Vorstellungen, Erwartungen?

Oder anders gefragt, warum, so gerne wir's vielleicht wollen, sogar versuchen, eigentlich dennoch nicht einfach alle gleich lieben? Warum werden dann doch einige mehr und einige gar nicht geliebt? Oder auch abgelehnt, vielleicht auch deren Liebe.

Gleichgültig und unabhängig davon mit welchen Vorstellungen und Konzepten wir uns diese Tatsachen selbst auch verbrämen, dekorieren mögen.
 
Alle Welt will immer geliebt werden, will sich geborgen fühlen und bedacht.
Aber ich sag mal, so läuft das nicht.
Meine Tür ging auf, als ich anfing zu lieben. Als ich begann, zumindest einen Menschen so zu lieben wie er wirklich ist, begriff ich auch die Liebe.
Wie du das machen sollst, fragst du dich vllt. nun? Tja, das kann ich dir auch nicht sagen. Wo gibt es diesen einen Menschen, den du so lieben kannst wie er ist, grübelst du mitunter jahrelang?
Ich sage dir hiermit offen und ehrlich, dass ich das auch nicht weiss.
Wo bist du denn unterwegs? Du allein kannst diese Frage beantworten, kein anderer. Wo gibst du denn deine Liebe weg, um sie dann zurück zu erhalten? Nun ja, wenn du DORT bist- wenn also bei dir keiner daheim ist, wie willst du dann die Liebe entdecken?
Und wie soll dein Türchen dann aufgehen, dein spirituelles?
Es geht nichts ohne dich.
Du bist für mich bislang völlig unwichtig, und ich bin es für dich. Doch du bist für dich alles. Und wenn du zu Hause bist, dann kann es dir passieren, dass ich neugierig werde und dich besuchen kommen mag. Und ich lade dich auch bestimmt zu mir ein, einfach so. Weil ich grad daheim bin.
Und nun? Fängst du jetzt an zu meckern, zu protestieren und gehst damit gleichermassen wieder ausser Haus oder bleibst du mal daheim, in dir? Wie kannst und willst du mir nun wohl antworten?

Ooch, manchmal les ich sowas ja ganz gern. :D
 
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"Der Eine" und alle...
Ich habe gefunden, das ist eine Polarität.
Jahrelang glaubte ich nie wieder jemanden so lieben zu können wie "den Einen" (natürlich entsprach die Liebe mit ihm nicht meinen Vorstellungen...). Dann ging mir auf, dass ich so lieben können wollte wie er. Und jetzt liebe ich jeden und jede so, wie ich meinte nur ihn lieben zu können (und so wie er/sie und ich es jeweils möchten, es kann auch bedeuten, wir gehen uns aus dem Weg, auch das kann Liebe sein).

All-Liebe manifestiert sich aber dann doch wieder in "dem Einen" - mit der Liebe komme ich einfach nicht zu Ende...

Herzliche Grüße
Marjul
 
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