Mir würde vielleicht Licht, heiliges, göttliches Licht als Nahrung genügen.
Nicht vielleicht, ganz sicher sogar.
Und auch dieser Körper, in dem ich hier und jetzt stecke, ist sehr bescheiden und diszipliniert beim Essen, frei von Gier, könnte man sagen. Beim Essen zumindest.
Wäre er es auch beim trinken von Wein, wäre ich sehr glücklich geworden, in diesem Leben mit diesem Körper.
Aber so haben wir ein recht zwiespältiges Verhältnis entwickelt.
Aber er würde sich nie mit dem Licht begnügen, weil er es nicht erkennen und verarbeiten kann. Der Körper. Dieser Körper wird immer andere Körper, Pflanzenkörper und Tierkörper essen. Solange, bis ich ihn verlasse und er dann zerfällt, wird sich dieser Körper von seinesgleichen ernähren. Von Körpern. Von Körpern einer anderen Art, aber von Körpern. Sich von Körpern der eigenen Art zu ernähren habe ich meinem Körper verboten, denn das widert mich zu sehr an.
Schließlich bin ich das Bewusstsein in diesem Körper und muß mir das alles mitansehen.
Lange genug habe ich die Augen verschlossen.