Hi lieber Reinhard,
Wenn man schon wissenschaftlich über "Lichtnahrung" berichten will, wäre es angebracht, auch über die dabei eingetretenen Todesfälle und Behinderungen zu berichten (zB. Nierenschäden bis hin zu Nierenversagen, Hirnschädigungen, Organschädigungen).
Dies ist hier schon sehr gut und übersichtlich gemacht worden. Hier gilt mein besonderer Dank an Sage, Tommy, Opti und andere User, die sich mit diesem Thema sehr kritisch auseinander gesetzt haben. Dies kann man in allen LN-Threads sehr gut nachverfolgen.
Auch wäre es interessant zu erfahren, was genau damit erreicht werden soll
Das Stichwort ist hier Erklärung. Und Erklärung heißt: Informationen, die ich in praktischer Erfahrung gesammelt habe.
- und warum diese angeblich so bahnbrechende Entdeckung erst jetzt gemacht wurde (im Zeitalter des esoterischen Wildwuchses obskurster Methoden) - und von allen bisherigen spirituellen Traditionen in all den Jahrtausenden "übersehen" wurde.
Es ist nicht übersehen worden. Früher war es eben nur für wenige Menschen möglich. Diese Menschen nannte man heilig. Denn sie konnten etwas, was andere normale Bürger nicht konnten. Also vergab man eben aus dem Unwissen den Status "heilig".
Da klargestellt wurde, dass es sich bei Lichtnahrung weder um Licht noch um Nahrung handelt, sondern es sich um die schon ewig bekannte und in verschiedensten Formen praktizierte Öffnung für Qui / göttliche Energie etc. geht (also eine ganz andere Ebene als Nahrung gemeint ist), wäre eine Information sinnvoll, was man mit dem "Lichtnahrungsprozess" zu ermöglichen glaubt, was in anderen spirituellen, meditativen und energetischen Richtungen nicht möglich wäre.
LN ist nur einer der Wege, der genommen werden kann.
Es gibt keine Konkurrenz zwischen spirituellen Wegen. Ebenso wie LN keinen Anspruch auf die einzig korrekte und richtige Richtung erhebt.
LN steht einfach zur Verfügung. Entweder nimmt man sie als Weg oder nicht. Wer Ruf in sich für LN empfindet, geht diesem Ruf nach. Wer Ruf in seinem Herzen für ein buddhistisches Kloster hört, geht ins Kloster. Wen die Natur der Himalaya-Berge ruft, der folgt ihm.
Wenn man LNP macht, glaubt man nichts. Man geht
völlig unvoreingenommen an die Sache ran, sonst funktioniert das nicht. Man stellt weder sich selbst noch dem Gott (solange man Gott getrennt von Selbst sieht) Null Bedingungen. Man erwartet keine Vorteile. Man folgt dem Ruf, der neutral ist. Wenn der Mensch in seinem Ego verhaftet ist, dann kann es sein, dass er ein Geschenk dafür fordert. Das ist die Sache seines Egos und hat nichts mit dem Ruf zu tun. Vielleicht bekommt er auch als Geschenk etwas, wer weiss. Man wird aber oft automatisch damit reichlich beschenkt, dass es einem gesundheitlich besser geht, dass man Krankheiten loswerden kann oder dass der physische Körper soweit sich reinigt, dass man durch die Reinigung einfach verschiedene Fähigkeiten bekommt. Wie Hellsehen oder Hellwissen z. B.
Auch fehlt mir eine Erklärung, was daran so erstrebenswert sein soll, auf all die energetischen Informationen von (wohltuenden und heilkräftigen) Pflanzen zu verzichten, die man bei einer sinnvollen Ernährung zu sich nimmt. (Auf den fragwürdigen Fleischkonsum kann man auch ohne "Lichtnahrung" verzichten.)
Dies fordert keiner.
Es geht bei LN oder LNP nicht darum, eine Wette zu veranstalten, wer für wie lange sich auf das Essen verzichten kann. Sondern in erster Linie um Brechen einer der stärksten Programmierungen, die Essen um zu Überleben heißt. Wer es für sinnvoll findet, dass er sich auf Essen (und sogar aufs Trinken) für immer verzichten kann, weil er das nicht mehr braucht,
ist es seine eigene verantwortungsvolle Sache. Dabei braucht er dann auch keine Pflanzen, die zugegebener Weise sehr starke Heilkräfte haben, vorausgesetzt, man kennt sich mit dieser Kraft aus. Ich kenne eine 100%ige Rohköstlerin, derer Nahrung aus dem größten Teil der hier in der Umgebung wachsenden Kräutern besteht. Sie ist damit glücklich und zufrieden. Warum sollte man dies ihr absprechen? Sie hat sehr große Achtung vor meinen Erfahrungen und ich habe sehr große Achtung vor ihren Erfahrungen. Jeder von uns beiden geht seinen Weg. Wenn wir uns treffen, dann erklärt sie mir etwas über Kräuter und ich erzähle ihr etwas über meine Erkenntnisse aus LN-Erfahrung. Wie bereichern einander. Jeder ist dabei glücklich und zufrieden und kommt nie auf die Idee, dass der andere es "besser" oder "schlechter" hat.
Wenn ich die Beiträge der Lichtnahrungsbefürworter im Forum (zB. Roksenia -
huch, das bin ja ich! ) lese, kann ich keine erstrebenswerte Persönlichkeitsentwicklung erkennen - sondern eher eine Tendenz zur Unfähigkeit, andere Menschen zu verstehen und zum Versteifen auf fixe Ideen und fehlender Selbstkritik.
Das ist Deine Meinung. Es kommt dazu, dass Du mich nicht persönlich kennst. Also ist Deine Meinung aufgrund einiger Beiträge von mir gebildet worden, wo Du durchaus anderer Meinung warst / bist.
Dies kann durchaus mit gehirnorganischen Veränderungen während dieser extremen Fastenkur und dabei entstehenden Selbstvergiftungen stehen. (Das meine ich jetzt NICHT ironisch - sondern sehr ernst.)
Hier sehe ich einen indirekten Vorwurf, dass meine Beiträge, die Dir nicht gefallen (sonst hättest Du den obigen Absatz nicht geschrieben) aufgrund der extremen Fastenkur und der entstandenen Selbsvergiftung zurückzuführen sind. Dies ist eine seltsame Unterstellung.
Bei Fastenkuren ist es ganz wichtig, viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen, um die frei werdenden (vorher im Körper gespeicherten) Gifte abzutransportieren. Dies geschieht beim Lichtnahrungsprozess nicht
Natürlich. Weil Essenz des LNP kein Fasten ist. Man versucht oft LNP als reines Fasten darzustellen. Dies ist aber nicht korrekt. Nur insoweit, dass in den ersten 3 Tagen des LNP der Körper sich sehr intensiv reinigt und sich selbst sozusagen aufisst, was beim Fasten normal ist. Erst nach dem 3 Tag wird die Grenze der Programmierung gebrochen. Dabei tritt der Tod durch den Körper durch. Das ist das Geheimnis: man kämpft nicht mit dem Tod, der theoretisch eintreten müsste, sondern man lässt ihn durchgehen. Denn jeder Kampf gegen die Gesetze der materiellen Welt ist von vorne an aussichtslos. Nur Akzeptanz für die materiellen und dadurch erst dann für die kosmischen Gesetze wird dem Menschen Erkenntnis bringen. Erkenntnis, dass es den Tod hier in der materiellen Welt gibt.
Diese Erkenntnis hat mir erlaubt, zu verstehen, wie die Yogis dies schaffen, ohne Angst in andere Welten zu übergehen. Heute kann ich mit Sicherheit sagen, dass dies bei mir passieren wird. Ich werde (egal bei welchen Umständen) keine Angst vor dem Tod haben. Ich werde dabei übergehen. In völliger Akzeptanz dessen, was danach geschehen wird. Sollte ich wiedergeboren werden (was momentan nicht mein Wunsch ist), dann soll es so auch passieren. Aber das Spiel mit dem Tod und Geboren-Werden habe ich begriffen. Ohne Tod gibt es hier (auf der Erde) keine (Neu)-Geburt.
Ich bin heute bereit, auf die nächsten Inkarnationen zu verzichten. Dies ist meine eigene Erkenntnis und sie unterscheidet sich sehr stark von Erkenntnissen anderer Leute, die LNP gemacht haben und/oder LN praktizieren.
Oft bekommen die Menschen verschiedene Art von Erkenntnisse durch LNP. Denn LNP ist eine Art trinitäre Einweihung, die meist nur die Menschen anzieht, die das Extreme mögen. Ich bin ein extremer Mensch.
Manche Menschen, die in sich ein Ruf nach LN fühlen und keine Extremität mögen, verzichten sich im Laufe der Jahre allmählich auf das Essen / Trinken und schalten ihre physischen Körper so leichter und ohne Stress um. Das nennt sich der sanfte Weg. Warum muss es auch immer extrem sein?
Das hängt immer mit individueller Veranlagung eines menschlichen Wesens zusammen. Ich lege meine Erfahrung hier offen, wie ich so bin. Ich bin eben ein extremer Mensch und wenn ich alles in meinem Leben sanft machen würde, würde ich schon längst physisch sterben. So einfach ist es. Ebenso wie sanfte Menschen bei extremen Erfahrungen sterben (können).
da ja in der ersten Woche (gegen jede Vernunft) auf Flüssigkeitszufuhr verzichtet wird. Dass beim Fasten euphorische Gefühle (und bei Selbstvergiftungen Wahnideen) entstehen können, ist bekannt.
Erstens ist LNP kein Fasten, wie schon gesagt. Daher wird in den ersten 7 Tagen nichts getrunken. Die euphorischen Gefühle haben bei LNP-Vorhaben nichts verloren. Euphorie und neutrale Freude sind ungefähr wie positiver Pol (Euphorie) und der Vereinigung des Minus und des Plus-Pols (neutrale Freude des ruhigen Glücks) zu verstehen. Daher habe ich auch als Nick das Bild der vereinten Pole Ying und Yang ausgewählt. Das ist Symbol der Einheit und dadurch Symbol der Akzeptanz der Neutralität. Wer euphorisch ist, läuft die Gefahr, den Bezug zur Wirklichkeit zu verlieren. Und dies ist tatsächlich lebensgefährlich.
Liebe Grüße
Roksenia