A
Augen
Guest
Das ist ein Muster.Metanoia schrieb:Ich übernehme niemals Muster, ich bin ich selbst.
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Das ist ein Muster.Metanoia schrieb:Ich übernehme niemals Muster, ich bin ich selbst.
Ach, Placebo, ich brauchte 3.5 Jahre Meditation für ein Satori, aber ich brauchte 20 Jahre Leben, um der Wut auf die Schliche zu kommen. Ich kann nicht sagen, welche Erfahrung die härtere war. Beide zusammengenommen haben mich reingewaschen, lange nicht blitzsauber, aber doch ganz ansehnlich weiss.Placebo schrieb:Ich werde das schon irgendwann mal hinkriegen mit der Wut....sie ist schon so alt, jahrzehnte alt, und ich zweifle manchmal schon daran, ob ich die Ursache überhaupt richtig erkannt habe.
Und ich habe mich schon soviel abgerackert um die Wut endlich aufzulösen, und geforscht und gesucht und analysiert. Ich bin schon müde in der Hinsicht.
Aber ich will diese Wut nicht an anderen Menschen ablassen.
Ich habe das Gefühl dass sie sich irgendwann einmal einfach so auflösen wird.....mit einem Riesenknall...oder auch ganz sanft, das wäre mir natürlich viel
Seelenflügel schrieb:Na, klingelts?
Tue ich nicht mehr. Ich sprach eigentlich von vergangenen Erlebnissen, die keine Gültigkeit mehr haben.Seelenflügel schrieb:Warum gibst Du Dich mit Menschen ab, die Dich verkennen und reduzieren?
Augen schrieb:Das ist ein Muster.
Diese "Personen" als Zielobjekte des Hasses gab es schon lange nicht mehr, es waren nur noch blasse Gespenster in mir selbst, Laststeine aus der Vergangenheit, die ich hasste. Ich hasste im Endeffekt mich selbst, Teile meiner Vergangenheit, und konnte mich nicht für diesen Hass annehmen, weil ich ihn nicht einfach sein lassen durfte. Einfach sein lassen, loslassen, aufgeben...)
Beide zusammengenommen haben mich reingewaschen, lange nicht blitzsauber, aber doch ganz ansehnlich weiss.
So abe ich das auch nicht geschrieben. Ich meinte es ehrlich und auch ehrlich zu tun "im Geiste", ohne sich selbst zu belügen. Echtes Wissen über die Schatten und deren Akzeptanz gehen damit einher.Clinamen schrieb:Das mit dem Umarmen und lieb haben in der Vorstellung habe ich auch schon ausprobiert. Manchmal hats geklappt aber manchmal auch nicht. Ich glaube es ist sehr wichtig die Gefühle die man hat als solche anzuerkennen. Wut will nicht umarmt und geliebt werden. Wut will rausgelassen werden und explodieren. Und genau das ist es was ich aus Seelenflügels Text entnommen habe. Wenn dich jemand verletzt, würde ich nicht gleich affimieren: "Ach, ich liebe dich! Komm her und lass dich umarmen." Das würde ich erst nachdem ich die Gefühle losgelassen habe machen. Ansonsten wäre das nur eine Form von Unterdrückung. Durch die Schatten in das Licht, nicht weg von den Schatten in das Licht. Die gehen sonst nicht weg.
Das sehe ich genauso.Mara schrieb:ps: ... und marco ... schatten ist schatten, licht ist licht ... yin/yang ... du kennst sicher das symbol... es ist beides in beidem enthalten ... es ist eins ...
Es klappt immer wenn du ehrlich zu Dir selbst bist (das ist wichtig), was Unterdrückung von vornherein ausschließt. Wut will erst akzeptiert werden, sonst wäre es Selbstverleumdung.Clinamen schrieb:Das mit dem Umarmen und lieb haben in der Vorstellung habe ich auch schon ausprobiert. Manchmal hats geklappt aber manchmal auch nicht. Ich glaube es ist sehr wichtig die Gefühle die man hat als solche anzuerkennen. Wut will nicht umarmt und geliebt werden. Wut will rausgelassen werden und explodieren. Und genau das ist es was ich aus Seelenflügels Text entnommen habe. Wenn dich jemand verletzt, würde ich nicht gleich affimieren: "Ach, ich liebe dich! Komm her und lass dich umarmen." Das würde ich erst nachdem ich die Gefühle losgelassen habe machen. Ansonsten wäre das nur eine Form von Unterdrückung. Durch die Schatten in das Licht, nicht weg von den Schatten in das Licht. Die gehen sonst nicht weg.
bluem schrieb:Schatten ist ganz ganz wenig Licht. Das Licht will gelebt sein, ob es nun viel ist oder nicht, sonst nimmt es ab. So ist es in seiner Summe dennoch ein licht-er Schatz an Gefühlen.
Kein Licht ist alles-was-nicht-ist (Anti-Materie).
Alles Liebe,
Marco
Hmm, ich verstehe. Die Existenz dessen was man nicht ist, um erkennen zu können, wer man ist ist immer gewährleistet, sonst könnte man ja garnicht erkennen wer man ist. Was von vornherein ausschließt, daß man ist, was man nicht ist. Was man nicht ist muß demzufolge außerhalb von Dir existieren. Dies ist wiederum eine Illusion, zu erkennen wer wir wirklich sind. Wenn wir das erstmal erkannt, akzeptiert und umarmt haben, verschwindet diese Illusion.Mara schrieb:ja - stimmt ... wenn ich mir das yin/yang so vorstelle, hast du absolut recht.
es ist immer ein wenig vom anderen ...
trotzdem gefällt es mir noch nicht so wirklich... der schatten kommt mir da zu kurz ...
je mehr licht, desto mehr schatten ... in diesem sinne ...
Mara schrieb:... der schatten kommt mir da zu kurz ...
Ich habe gerade so eine Idee - - - die mich irgendwo zwischen Faszination und Tränen zurücklässt...fckw schrieb:mir selbst ein Fremder
Heiteres-Rätselraten
Hass und die Verachtung völlig in Ordnung