Licht und Schatten

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Schattenspiele



.... eine Viertelmeile noch - schoss es durch den Kopf der Blondine als sie den Highway hinunter raste - dann bin ich endlich an meinem Ziel. Es war fast kein Verkehr auf der sonst viel befahrenen Straße Richtung Michigan. Nun, es war ja auch 4 Uhr morgens und somit nicht verwunderlich. Der Berufsverkehr hatte noch nicht eingesetzt und so raste der Cadillac mit überhöhter Geschwindigkeit diese Strecke entlang.
Margy war nervös und dies lag nicht nur daran, dass sie ein kleines Risiko wegen überhöhter Geschwindigkeit einging. Ihre Gedanken waren noch vollauf mit dem Zusammentreffen dieses mysteriösen Mannes beschäftigt, den sie am Vorabend auf einer Party - sorry - der Party, kennen gelernt hatte.

Alles begann ziemlich harmlos mit einem Drink an der Bar, als dieser von Charisma begleitete Mann zu ihr trat. "Haben sie schon einmal einen echten Indianer gesehen?" fragte er Margy mit einem Blick, der ihr Herz erzittern ließ. So kamen sie ins Gespräch. Genauso plötzlich wie er gekommen war, beendete er das Zusammentreffen mit den Worten: "Heiligtümer sind wie Kreise im Wasser. Steine, die man hineingeworfen hat, kehren nicht wieder zurück, aber die Kreise, die entstehen, sind in perfekter Harmonie." Er gab ihr noch eine Adresse und seine blauen Augen vertieften sich in Margy's Herz.

Der Cadillac hielt im Staub der ungepflasterten Straße. Margy stieg aus. Sie war noch nervöser geworden und ihr Herz klopfte bis zum Hals. Dies hier war die angegebene Adresse und sie sah einen großen See vor sich. Ruhig war es hier und dieser Frieden berührte jetzt auch Margy. Sie ging auf den See zu und blickte in ihr Spiegelbild. Steine gab es genug am Ufer und so nahm sie einen in die Hand, fühlte sein Gewicht und schmiss ihn nach einem kurzen Moment hinein. Sofort bildeten sich die Wasserkreise und Margy sah im Schatten des Lichts einen Indianerkopf. Sie kannte dieses Gesicht. Es war ihr Vater und die verdrängte Vergangenheit erfasste sie. All die erfahrenen Diskriminierungen ihrer Abstammung, all die Wunden, die ihr Dasein erschwerten, berührten sie in diesem Augenblick. So heftig diese Berührungen auch waren, als die Kreise des Wassers verschwanden, löste sich auch die Beklemmung der Vergangenheit. Diese war mit dem Auflösen der Wasserkreise in die Harmonie von Margy's Herz eingetaucht ....​
 
lichtschalter an,.und Ich sehe Licht,..und wenn es dann dunkle flecken gibt an der Wand,wo Ich gehe,.das sind dann meine Schatten,..lächel,oder Tomaten die Ich vor wut,an die Wand geschmiessen habe,..hahaha,..lg S
 
Eine kleine Präsentation - von mir erstellt mit eigenem Text/Bildern aus Santorini​


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;)
 
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