Neutrino
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- 31. August 2008
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Hi Oriano
Lehren sind klar sinnvoll und haben ihre Berechtigung, genauso wie eine Überzeugung von dieser Lehre!
Allerdings, ist die Lehre fraglich, in der du nach der Liebe darin suchen musst und das meine ich allgemein, nicht auf dich bezogen. Und wenn eine Lehre im Einklang mit dem Herzen steht, dann hat man meiner Meinung nach nicht bewertet (s. zb. das Böse im Herzen), sondern empfangen.
Die Wahrheit die sich in einer Lehre dem Herzen offenbart berührt, rührt auf, erinnert... in der Regel entsteht ein (sekunden)Moment des Nicht-Wollens oder auch der Nondualität und, du bist an dieser ´Stelle leer geworden und empfängst: Wahrheit, Licht, Liebe..... da ist kein Bewerten, Wollen Begehren usw. mehr... wenn auch nur für diesen Moment... aber erst hier erschliesst sich einem das Wesen des Seins und erst hier kann ich daraus Lehren erschliessen... ist jedenfalls meine persönliche Erfahrung und Beobachtung!
Dieser entstandenen Leere geht in jedem Fall MenschenLiebe, Demut und Erkenntnis voraus, Licht und Dunkelheit werden eins = Nondualität. Woherwig beschreibt im Kundalinifaden, den ich jetzt mal ein bisschen gelesen habe eine "zärtliche" Dunkelheit, welche ich zu dem als samtigweich, durchscheinend und warm tragend erlebt habe. Als ich hier unwissend, unschuldig wie ein Kind weiter am Ball um nicht zu sagen in der Liebe blieb, ging mir im wahrsten Sinne des Wortes ein Licht auf.
Meine Erfahrung:
unangenehme Dunkelheit ist da, wo Liebe abwesend ist.
angenehme, lichte Dunkelheit ist da, wo Liebe anwesend ist.
Das Licht der Wahrheit ist da, wo Liebe ist.
Jedenfalls erkenne ich, dass das Licht ohne Liebe eins ist, dass keine bzw. nur persönliche Relevanz hat. Das Licht aber, dass aus bzw in der Liebe entsteht wächst über sich selbst, seinen Träger usw. hinaus, ist nicht persönlich sondern unpersönlich und berührt und erhellt oder heilt auch seinen Nächsten.
Ich erkenne allerdings auch, dass Licht keine Liebe "erzeugt" erzeugen kann und dass ein Lichtbringer allenfalls Information(ierung) bringt und dass diese Konstrukt Lichtbringer-Informationierung nur funktioniert, weil und wenn Liebe off ist. Ist praktisch und unter die Oberfläche geschaut eine Form des berühmten Selbsterhaltungstriebes = Angst vor Tod, der ja auch für Missionare charakteristisch ist.
Wie gesagt: Meine Erfahrung! Bitte nicht als Kritik verstehen, sondern, wenn du magst als Anregung.
Die Frage, die mich interessierte, ist warum Menschen sofort nach Liebe schreien, wenn sie Licht ausgesetzt werden.
Da heißt es dann, Du musst doch barmherzig sein, das Böse nicht zurechnen, keine Vorwürfe machen, am besten stille sein und gewähren lassen.
Oder es heißt, wie kannst Du nur die Wahrheit so unbarmherzig, so knallhart bringen. So ein bißchen Wahrheit, ein bißchen Licht tut´s doch auch. Sonst sehen wir ja richtig belämmert aus.
Kann so ein Licht denn Liebe sein?
Lehren sind klar sinnvoll und haben ihre Berechtigung, genauso wie eine Überzeugung von dieser Lehre!
Allerdings, ist die Lehre fraglich, in der du nach der Liebe darin suchen musst und das meine ich allgemein, nicht auf dich bezogen. Und wenn eine Lehre im Einklang mit dem Herzen steht, dann hat man meiner Meinung nach nicht bewertet (s. zb. das Böse im Herzen), sondern empfangen.
Die Wahrheit die sich in einer Lehre dem Herzen offenbart berührt, rührt auf, erinnert... in der Regel entsteht ein (sekunden)Moment des Nicht-Wollens oder auch der Nondualität und, du bist an dieser ´Stelle leer geworden und empfängst: Wahrheit, Licht, Liebe..... da ist kein Bewerten, Wollen Begehren usw. mehr... wenn auch nur für diesen Moment... aber erst hier erschliesst sich einem das Wesen des Seins und erst hier kann ich daraus Lehren erschliessen... ist jedenfalls meine persönliche Erfahrung und Beobachtung!
Dieser entstandenen Leere geht in jedem Fall MenschenLiebe, Demut und Erkenntnis voraus, Licht und Dunkelheit werden eins = Nondualität. Woherwig beschreibt im Kundalinifaden, den ich jetzt mal ein bisschen gelesen habe eine "zärtliche" Dunkelheit, welche ich zu dem als samtigweich, durchscheinend und warm tragend erlebt habe. Als ich hier unwissend, unschuldig wie ein Kind weiter am Ball um nicht zu sagen in der Liebe blieb, ging mir im wahrsten Sinne des Wortes ein Licht auf.
Meine Erfahrung:
unangenehme Dunkelheit ist da, wo Liebe abwesend ist.
angenehme, lichte Dunkelheit ist da, wo Liebe anwesend ist.
Das Licht der Wahrheit ist da, wo Liebe ist.
Jedenfalls erkenne ich, dass das Licht ohne Liebe eins ist, dass keine bzw. nur persönliche Relevanz hat. Das Licht aber, dass aus bzw in der Liebe entsteht wächst über sich selbst, seinen Träger usw. hinaus, ist nicht persönlich sondern unpersönlich und berührt und erhellt oder heilt auch seinen Nächsten.
Ich erkenne allerdings auch, dass Licht keine Liebe "erzeugt" erzeugen kann und dass ein Lichtbringer allenfalls Information(ierung) bringt und dass diese Konstrukt Lichtbringer-Informationierung nur funktioniert, weil und wenn Liebe off ist. Ist praktisch und unter die Oberfläche geschaut eine Form des berühmten Selbsterhaltungstriebes = Angst vor Tod, der ja auch für Missionare charakteristisch ist.
Wie gesagt: Meine Erfahrung! Bitte nicht als Kritik verstehen, sondern, wenn du magst als Anregung.