Licht und Dunkel in unserer Welt

Die Antwort gefällt mir ausgesprochen gut. Ich beschäftige mich sehr gern mit Systemen und der Metaebene , der Sprachsuffizienz in Systematiken und Praktiken und wie man das umsetzen kann im Bewusstsein.
Dein Ansatz ist bei diesem Thema, fürchte ich, unbrauchbar, siehe Wittgenstein. Wir reden von einem Bereich, von dem nichts gesagt werden kann, weil ausserhalb unserer sensorischen Wahrnehmung. Es kann höchstens gesagt werden, was die Einheit und generell das Pleroma nicht ist. Carl Gustav Jung warnt übrigens davor, etwas über das Pleroma sagen zu wollen (siehe: Sieben Reden an die Toten). Das würde die Selbstzerstörung bedeuten, weil das Pleroma die Fülle und gleichzetig das Nichts ist.
 
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Für mich ist das Bewusstsein wie ein ungenutztes Wasser im Hirn, welches nur mein Hirn verstopft, sodass ich nicht klar ausdrücken kann. Ich begreife nicht, warum ich auf Bewusstsein so viel Wert lege. Draußen sieht es so aus, als hätte das eh kaum jemand, mit dem ich mich mal vernünftig unterhalten könnte.
 
Aaaaaber: Jetzt stellt sich mir die Frage, warum das Leben getrennt ist. Auf mich wirkt das Leben wie Rohkosttrennung. Die Menschen trennen sich von der Einheit,(warum auch immer) oder das System trennt sie davon. Also sind die Menschen im Leben von sich selbst abgetrennt und handeln auch getrennt von einander anstatt zur Einheit zurück zu kehren ins eigene Bewusstsein. Warum kann man sich im Leben nicht mehr verbinden? Weil das keinen Sinn hat oder nur weil man sich das nicht traut?
Das Wesen Mensch ist in der Tat ein gemischtes, bestehend grundsätzlich aus drei Teilen. Der niedrigste Teil ist der Körper, der als Fahrzeug für die Seele (2. Teil) dienst. Diese ist wiederum das Fahrzeug für den Geist (Lichtmensch: 3. Teil). Wie eine mehrstufige Rakete, die ins All geschossen wird, kommt als erstes der Körper (1. Stufe) abhanden. Dann die Seele (2. Stufe). Der Geist (3. Stufe) erreicht dann, wenn bestimmte Aufgaben vorher erledigt wurden) das Ziel: Die Einheit, das vollkommene Bewußtsein.
 
Für mich ist das Bewusstsein wie ein ungenutztes Wasser im Hirn, welches nur mein Hirn verstopft, sodass ich nicht klar ausdrücken kann. Ich begreife nicht, warum ich auf Bewusstsein so viel Wert lege. Draußen sieht es so aus, als hätte das eh kaum jemand, mit dem ich mich mal vernünftig unterhalten könnte.
Die Menschheit lebt seit geraumer Zeit in einer Phase vollständiger geistigen Trägheit. Nur bestimmte Menschen sind erwacht und müssen mit Schrecken feststellen, dass sie wie Fremde auf diesem Planeten sind.
 
Das Wesen Mensch ist in der Tat ein gemischtes, bestehend grundsätzlich aus drei Teilen. Der niedrigste Teil ist der Körper, der als Fahrzeug für die Seele (2. Teil) dienst. Diese ist wiederum das Fahrzeug für den Geist (Lichtmensch: 3. Teil). Wie eine mehrstufige Rakete, die ins All geschossen wird, kommt als erstes der Körper (1. Stufe) abhanden. Dann die Seele (2. Stufe). Der Geist (3. Stufe) erreicht dann, wenn bestimmte Aufgaben vorher erledigt wurden) das Ziel: Die Einheit, das vollkommene Bewußtsein.

Der Körper kommt abhanden? Wie geht das denn?
Was passiert, wenn der Körper abhanden kommt? Ich glaube, an dem Schritt stehe ich gerade...
Ich klammer sehr an meinem Körper. Ich will den nicht verlieren, weil der mich zu mich macht.
 
Die Menschheit lebt seit geraumer Zeit in einer Phase vollständiger geistigen Trägheit. Nur bestimmte Menschen sind erwacht und müssen mit Schrecken feststellen, dass sie wie Fremde auf diesem Planeten sind.

Man kann dies auch geistige Lethargie nennen. Das tut mir so im Herzen weh, wenn ich sehe, wie unbewusst die Menschheit ihr leben lebt, ohne nachzudenken, und sich zu erinnern. Was sie wirklich wollen.
 
Der Körper kommt abhanden? Wie geht das denn?
Was passiert, wenn der Körper abhanden kommt? Ich glaube, an dem Schritt stehe ich gerade...
Ich klammer sehr an meinem Körper. Ich will den nicht verlieren, weil der mich zu mich macht.
Das ist der Tod. Stehst Du kurz vor dem Tod? Mein Beileid ;)
Der Körper ist wie ein Haus. Du wohnst im Haus, bist aber nicht das Haus. Du bist der Bewohner des Hauses.
Ich sehe, Du kennst Dich nicht. Wie die meisten. Nur, weil wir zwei Beine haben, heißt nicht, dass wir Menschen sind. Mensch sein, heißt sich zu erkennen:
Gnothi seauton („Erkenne dich selbst!“) stand als Inschrift am Apollotempel von Delphi.
 
Ich habe immer Angst vor meinem Wirken.
Ich habe Angst, offen zu lachen, weil das anders aussieht.
Da Erschrecken sich manche Menschen oder zeigen mit Fingern auf mich.
Das macht mich voll unsicher.
Ich denke oft, dass ich dadurch als was anderes wahr genommen werde.

Ich fühle mich hier in Deutschland ja fast wie Fremder unter Einheimischen.
Weil keiner so denkt wie ich. Ich denke viel offenherziger, und angehobener.
Ich schaue gerne dahinter, und frage auch mal nach dem Wahren Zustand..

Aber leider entwickelt sich kaum was im privaten Bereich, was ich mir so wünsche.
Ich denke oft, dass das System gegen mich ist, weil ich zu viel wahrnehmen kann.
 
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Ich sehe mein Leben wie ein großer Raum. Der Raum ist weiß.
Und sehr neu, leer und ästhetischer Raumarchitektur.
Der Raum wirkt auf mich wie ein großer Traum. UND ich hab die Aufgabe, diesen Raum zu dekorieren.
 
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