Grundsätzlich ist es gut das es einen Diktator weniger auf Erden gibt.
und das müssen wir gerade in der EU sagen ... (oder ist morningSun in der schweiz?)
grüße liebe
daway
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Grundsätzlich ist es gut das es einen Diktator weniger auf Erden gibt.
und das müssen wir gerade in der EU sagen ... (oder ist morningSun in der schweiz?)
grüße liebe
daway
verwechselst du vielleicht die paar natofinanzierten (al-kaida) "rebellen" mit dem volk?
das lybische volk will, dass man es bombadiert und tötet?
Wie jetzt, die NATO bombardiert das libysche Volk? Und nicht etwa Gaddafi?
Dann muß wohl Gaddafi so etwas wie ein Freiheitskämpfer sein, der sich schützend zwischen sein Volk und den angreifenden NATO-Verbänden wirft.
Cool, das muß einem doch erst mal gesagt werden, vorher wußte mans nicht.
Die NATO führt Krieg gegen das lybische Volk, ist was zum Mitschreiben. Hab schon viele seltsamen Dinge aus deiner Feder gelesen, Panta Rhei, aber das ist unbestritten dein Meisterstück.
Alle, wirklich alle, sind froh, daß dieser Pisser und Terrorist namens Gaddafi endlich weg vom Fenster ist.
Aber offenbar nicht alle.
Ich frag mich aber, welche Beweggründe man haben kann, um einem Faschisten wie Gaddafi das Wort zu reden?
So erschütterten am 9. August die bis dahin schwersten Luftangriffe Tripolis. Bombeneinschläge waren, wie die Korrespondenten der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua berichteten, aus fast allen Teilen der Hauptstadt zu hören, Flammen schossen über einzelnen Vierteln in die Höhe. Gleichzeitig versuchten NATO-Kampfjets vorrückenden Rebellen den Weg zur westlibyschen Küstenstadt Sliten freizubomben. Dabei wurden im Nachbardorf Majer 85 Dorfbewohner getötet, darunter 33 Kinder und 32 Frauen. (2) Dies sind zwei vorläufige Höhepunkte des fast fünfmonatigen Bombenkrieges, in dem die Kriegsallianz bis dahin über 18.000 Einsätze flog, darunter 7.000 Bombenangriffe, fast 60 pro Tag.
In dem Maße, wie militärische Ziele ausgingen, konzentrierten sich die Angriffe auf zivile Einrichtungen. In orwellscher Manier werden auch diese Bombardierungen, die täglich neue Opfer fordern, mit der Standardphrase Schutz der Zivilbevölkerung gerechtfertigt sogar die mehrfache Bombardierung von Fernsehstationen. Diese würden für Appelle des Machthabers an seine Anhänger und für staatliche Propaganda genutzt. (3)
Bereits Ende April hatte die NATO-Führung offen angekündigt, nun auch verstärkt Regierungsgebäude, Kommunikationseinrichtungen und andere wichtige Institutionen, die der libyschen Regierung nützen, zu bombardieren. Diese Verlagerung der Ziele geschehe in der Absicht, die Macht von Oberst Muammar al-Gaddafi zu schwächen und seine Streitkräfte zu frustrieren. Bombardiert wurden jedoch auch Nahrungsmitteldepots, Raffinerien, Kraftwerke, Trinkwasseranlagen und andere Einrichtungen, die der Versorgung der Bevölkerung dienen. Wie beim elfwöchigen Bombenkrieg gegen Jugoslawien sollen die massiven Zerstörungen der Infrastruktur und der Medien auch der übrigen Bevölkerung die Aussichtslosigkeit des Widerstandes demonstrieren und sie dadurch, wie die NATO-Führer andeuten, dazu bewegen, sich gegen ihre Regierung zu stellen. (4) Die Bombardierungen ziviler Ziele, mit dem Ziel, die Betroffenen politisch zu erpressen, sind eindeutige Kriegsverbrechen, ein klarer Akt von Staatsterror gegen eine weitgehend wehrlose Bevölkerung.
Alle, wirklich alle, sind froh, daß dieser Pisser und Terrorist namens Gaddafi endlich weg vom Fenster ist.
Aber offenbar nicht alle.
Ich frag mich aber, welche Beweggründe man haben kann, um einem Faschisten wie Gaddafi das Wort zu reden?
Wie jetzt, die NATO bombardiert das libysche Volk? Und nicht etwa Gaddafi?
Dann muß wohl Gaddafi so etwas wie ein Freiheitskämpfer sein, der sich schützend zwischen sein Volk und den angreifenden NATO-Verbänden wirft.
Cool, das muß einem doch erst mal gesagt werden, vorher wußte mans nicht.
Die NATO führt Krieg gegen das lybische Volk, ist was zum Mitschreiben. Hab schon viele seltsamen Dinge aus deiner Feder gelesen, Panta Rhei, aber das ist unbestritten dein Meisterstück.