Liberale oder exclusive Esoterik?

Alles was Glauben widersprich gehört nicht in ein esoterisches Forum?

  • Genau. Sowas gehört nicht in ein esoterisches Forum.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    11
So, der Schreck ist verzogen. Mag sich noch wer damit beschäftigen wie liberal oder exclusiv einjeder sich dieses Forum wünscht?
Nun ja, es ist insofern mit dem Thema verknüpft, als ja auch die Kirche ein Bild von Esoterik hat, das sich aber mit dem Bild der Esoteriker selber nicht deckt. D.h. die Vermischung dieser beiden Bilder kann natürlich sehr viele Missverständnisse hervorrufen. Und gerade aus der Kirche kommt ja ein sehr nicht-liberales Bild von Esoterik.
^^ Yup. Was in violett (Kirche) lebt nach meiner Erfahrung auch im bunt (Esoterik). Je nach dem wo man selbst verortet ist, also z.B. als Christ sieht man das eigene exclusive oft nicht und umgekehrt sieht gewiss ein Esoteriker das eigene exclusive nicht. Dazu gibt es selbsterklärend auch Positivsituationen wo es genau umgedreht also liberal gelebt wird.

Wer nun wo das Liberalere erkennt ligt gewiss auch daran womit man sich selbst identifiziert.

Klare Grenzen können und dürften da nicht gezogen werden, aber darüber nachzudenken könnte lohnen, denke ich.

Danke für deine bisherige, für mich interessante Beteilugung. Gerne lese ich deine Beiträge, auch da wo auf meiner Seite andere Ansichten leben.
 
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Irgendwen ärgern? Das ist nicht mein Thema. Weder hier im Forum noch im übrigen Leben.
 
Na ja, das Spirituelle führt nicht unbedingt zur Erleuchtung ... und die ist ja auch nicht zwingend Sinn und Zweck der Sache. Denn der primäre Zweck muss ja einmal sein, mit dem Leben das uns geschenkt ist zurecht zu kommen.

Die römisch-katholische Kirche selbst als Kirche ist ja nicht gegen die spirituelle Entwicklung, ganz im Gegenteil, sie hat ja sehr viele Aspekter spiritueller Entwicklung auch im eigenen Portfolie.
Das Problem ist aber, dass die Kirche da ihre Wurzeln verloren hat, und die Organisation Kirche diesen spirituellen Weg nicht mehr als Weg der Kirche ansieht, sondern Macht und Geld. Und dadurch wird das Spirituelle in der katholischen Kirche leider immer mehr zum Schmierentheater.

Dass das Spirituelle nicht unbedingt zur Erleuchtung führt, ist insofern richtig, als man auch nur mit Farbe und Pinsel in der Hand nicht gleich ein vollendeter Malkünstler ist. Der ernste, geduldige und intensive - und vor allem unvoreingenommene Umgang mit dem Spirituellen aber führt ebenso gewiss zur Erleuchtung hin wie die regelmäßige Übung mit Farbe und Pinsel zur Malkunst. Zeit und Dauer spielen hier keine Rolle; wichtig ist, dass man ans Ziel kommt...

Und was die der Verhältnis insbesondere der RKK zum Spirituellen angeht, muss doch klar festgestellt werden, dass sie keineswegs die Wurzeln zu ihren spirituellen Ursprüngen verloren hat. Das Spirituelle webt, schafft und waltet aus der geistigen Welt heraus, und in dieser leben gute und böse Mächte gleichermaßen und mit gleicher Berechtigung. Die RKK hat ihre geistigen Wurzeln nicht verloren, sondern sie hat sie zu großen Teilen vom Urgrund des Guten, Wahren und Schönen bewusst in den Sumpf des Bösen versetzt. Mithin ist sie sich alles dessen, was sie an Bösem denkt, fühlt und tut, vollkommen sicher, denn immer wusste und weiß sie um ihre eigentliche spirituelle Aufgabe als Trägerin, Botschafterin und Wahrerin des Christus-Impulses. Gerade weil sie mit dem Spirituellen so ur-vertraut ist, ist es ihr möglich, gezielt jenes pseudo-spirituelle "Schmierentheater" mit meisterlicher Genialität aufzuführen, mit dem sie die Menschheit blenden und verblenden will, um sie vom wahren, vom christlichen Weg in die geistige Welt fernzuhalten...
 
Dass das Spirituelle nicht unbedingt zur Erleuchtung führt, ist insofern richtig, als man auch nur mit Farbe und Pinsel in der Hand nicht gleich ein vollendeter Malkünstler ist. Der ernste, geduldige und intensive - und vor allem unvoreingenommene Umgang mit dem Spirituellen aber führt ebenso gewiss zur Erleuchtung hin wie die regelmäßige Übung mit Farbe und Pinsel zur Malkunst. Zeit und Dauer spielen hier keine Rolle; wichtig ist, dass man ans Ziel kommt...

Du vergisst dabei eines ... nur vielleicht einer von 100.000 wird auch ein Van Gogh werden. Alle anderen werden Hobbymaler bleiben, der eine besser, der andere schlechter. Insofern führt der Pinsel nicht automatisch zur Erleuchtung ... da muss schon noch ein bisschen mehr da sein.

Und was die der Verhältnis insbesondere der RKK zum Spirituellen angeht, muss doch klar festgestellt werden, dass sie keineswegs die Wurzeln zu ihren spirituellen Ursprüngen verloren hat. Das Spirituelle webt, schafft und waltet aus der geistigen Welt heraus, und in dieser leben gute und böse Mächte gleichermaßen und mit gleicher Berechtigung. Die RKK hat ihre geistigen Wurzeln nicht verloren, sondern sie hat sie zu großen Teilen vom Urgrund des Guten, Wahren und Schönen bewusst in den Sumpf des Bösen versetzt. Mithin ist sie sich alles dessen, was sie an Bösem denkt, fühlt und tut, vollkommen sicher, denn immer wusste und weiß sie um ihre eigentliche spirituelle Aufgabe als Trägerin, Botschafterin und Wahrerin des Christus-Impulses. Gerade weil sie mit dem Spirituellen so ur-vertraut ist, ist es ihr möglich, gezielt jenes pseudo-spirituelle "Schmierentheater" mit meisterlicher Genialität aufzuführen, mit dem sie die Menschheit blenden und verblenden will, um sie vom wahren, vom christlichen Weg in die geistige Welt fernzuhalten...

Das sehe ich nicht so. Die RKK rat ihren Weg schon lange verloren ... eben weil sie sich dem Weltlichen zugewandt hat. Weil sie lange Zeit Teil der herrschenden Schicht waren, und diesen mittelalterlichen Luxus nicht aufgeben wollen (die Organisation Kirche).
Daneben gibt es aber sowohl die kleineren Orden als auch einzelne Personen, die tatsächlich noch einen spirituellen-philosophischen Weg gehen. Nur sind die an der Show halt nur in sehr geringem Maß beteiligt.
 
Nun, selbst habe ich keine Ahnung wie es mit diesem Forum weiter gehen wird, ich wünsche ihm und allen Beteiligten das was sie erwarten und mit etwas Glück beteiligte Liberalität.
 
Du vergisst dabei eines ... nur vielleicht einer von 100.000 wird auch ein Van Gogh werden. Alle anderen werden Hobbymaler bleiben, der eine besser, der andere schlechter. Insofern führt der Pinsel nicht automatisch zur Erleuchtung ... da muss schon noch ein bisschen mehr da sein.



Das sehe ich nicht so. Die RKK rat ihren Weg schon lange verloren ... eben weil sie sich dem Weltlichen zugewandt hat. Weil sie lange Zeit Teil der herrschenden Schicht waren, und diesen mittelalterlichen Luxus nicht aufgeben wollen (die Organisation Kirche).
Daneben gibt es aber sowohl die kleineren Orden als auch einzelne Personen, die tatsächlich noch einen spirituellen-philosophischen Weg gehen. Nur sind die an der Show halt nur in sehr geringem Maß beteiligt.
Du vergisst dabei eines ... nur vielleicht einer von 100.000 wird auch ein Van Gogh werden. Alle anderen werden Hobbymaler bleiben, der eine besser, der andere schlechter. Insofern führt der Pinsel nicht automatisch zur Erleuchtung ... da muss schon noch ein bisschen mehr da sein.



Das sehe ich nicht so. Die RKK rat ihren Weg schon lange verloren ... eben weil sie sich dem Weltlichen zugewandt hat. Weil sie lange Zeit Teil der herrschenden Schicht waren, und diesen mittelalterlichen Luxus nicht aufgeben wollen (die Organisation Kirche).
Daneben gibt es aber sowohl die kleineren Orden als auch einzelne Personen, die tatsächlich noch einen spirituellen-philosophischen Weg gehen. Nur sind die an der Show halt nur in sehr geringem Maß beteiligt.
Nochmal: Zeit ist relativ, und es kann kein Mensch beurteilen, ob und wann jemand ein "Van Gogh" wird. Wichtig ist nicht der Grad der Virtuosität, sondern das individuelle Ideal - und dies zu bestimmen bleibt allein den Göttern vorbehalten.

Dass es innerhalb der RKK auch Orden und Gemeinschaften gibt, in denen oder durch deren Einfluss spirituelles Erwachen und Wachsen möglich ist, ist auch für mich unbestritten und kann ich selber aus zahlreichen eigenen Erfahrungen heraus vollauf bestätigen. Ich kenne manchen Ordensbruder und manche Nonne, die innerhalb der konfessionellen Klausur zu höheren Erkenntnissen gekommen sind und denen seitens ihrer Obrigkeit - vielleicht glücklicherweise - nichts entgegengehalten wurde. - Der Geist weht eben, wo er will... -

Und wohl hat die RKK ihren ursprünglich vorgesehenen Weg längst verlassen - verloren aber hat sie ihn ganz sicher nicht. Sie könnte jederzeit unmittelbar auf ihn zurückkehren, denn seine Route ist ihr auf Zeit unauslöschlich vorgezeichnet und eingeprägt. So wenig man einen Mörder, der seine Tat minutiös und en Detail vorbereitet, dann während seiner Übeltat als "Amokläufer" entschuldigen kann, so wenig kann sich die RKK als ein verirrtes Schaf ihrer Verfehlungen ausgeben...
 
Nochmal: Zeit ist relativ, und es kann kein Mensch beurteilen, ob und wann jemand ein "Van Gogh" wird. Wichtig ist nicht der Grad der Virtuosität, sondern das individuelle Ideal - und dies zu bestimmen bleibt allein den Göttern vorbehalten.


Ich würd's anders ausdrücken, aber grundsätzlich richtig. Und genauso ist die Entscheidung zulässig, auch gar kein Van Gogh werden zu wollen, sondern einfach das was man kann und ist gewinnbringend für die Menschen einzusetzen. Was nicht zwingend Meisterschaft erfordert.

Und wohl hat die RKK ihren ursprünglich vorgesehenen Weg längst verlassen - verloren aber hat sie ihn ganz sicher nicht. Sie könnte jederzeit unmittelbar auf ihn zurückkehren, denn seine Route ist ihr auf Zeit unauslöschlich vorgezeichnet und eingeprägt. So wenig man einen Mörder, der seine Tat minutiös und en Detail vorbereitet, dann während seiner Übeltat als "Amokläufer" entschuldigen kann, so wenig kann sich die RKK als ein verirrtes Schaf ihrer Verfehlungen ausgeben...

Das sehe ich eher nicht. Denn selbst ein an sich ja selbstgenügsamer Papst wie wir ihn jetzt haben kann an den bestehenden Strukturen nichts ändern. Und die Päpste die etwas ändern wollten hatten nie eine sehr lange Lebensdauer. Insofern erscheint dieser Weg ziemlich selbsterhaltend.
Und letztlich lebt ja auch der Papst und der gesamte Vatikanstaat von dieser ungerechtfertigten Bereicherung.
 
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Ki
Ich würd's anders ausdrücken, aber grundsätzlich richtig. Und genauso ist die Entscheidung zulässig, auch gar kein Van Gogh werden zu wollen, sondern einfach das was man kann und ist gewinnbringend für die Menschen einzusetzen. Was nicht zwingend Meisterschaft erfordert.



Das sehe ich eher nicht. Denn selbst ein an sich ja selbstgenügsamer Papst wie wir ihn jetzt haben kann an den bestehenden Strukturen nichts ändern. Und die Päpste die etwas ändern wollten hatten nie eine sehr lange Lebensdauer. Insofern erscheint dieser Weg ziemlich selbsterhaltend.
Und letztlich lebt ja auch der Papst und der gesamte Vatikanstaat von dieser ungerechtfertigten Bereicherung.

Wichtig ist festzustellen, dass die RKK klar und eindeutig den wahren christlichen Weg genau kennt - und mithin für jeden Schritt, den sie davon abweicht, schuldig ist.

Im Übrigen hatte bislang seit Johannes den XXIII kein einziger Papst wirklich eine Reformation im Auge; alles Getue darum ist reine Augenwischerei...
 
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