Leute die nicht verlieren können

...trotz allem ist es menschlich sich darüber zu ärgern. Ich kann nix dafür..es ärgert mich einfach..
Sie macht es cleverer wie ich!!! Richtig....ich werde mich trotzdem nicht ändern...
Liebe Grüße von Kathi :)

Wenn du verlierst, ärgerst du dich. Wenn sie verliert, ärgert sie sich.

Es gibt wenige gute Verlierer, wohl wahr. Aber wer kann wohl etwas dafür, wenn er LERNT zu verlieren? ;)
Ich meine, versuchen könntest du es ja mal.
Das Schöne daran wäre, daß das Gewinnen dann auch doppelt soviel Spaß macht.:banane:
 
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Hallole, muss mir mal eben ne Wut von der Seele schreiben. Hatte heute mein erstes richtiges Tischtennismatch. Und ich kann es kaum glauben ,habe gegen meine Freundin gewonnen und war mächtig stolz...
Nur es ist wie immer...ich habe noch nie gegen sie in gesunden Zustand gewonnen....wie immer hatte sie 10000 Leiden..Schwindel..Übelkeit usw..ok daran bin ich gewöhnt...
Nun die Härte..ruft sie mich an und erzählt mir nochmal ausführlich wie schlecht es ihr ja gegangen ist und zudem hatte sie gar keinen Bock zu spielen und dachte nur ..nix wie heim und eben mal alles verlieren ..egal..Hauptsache raus aus der Halle...(muss anmerken ,sie hat selbstverständlich nicht alles verloren und gegen mich einen Satz gewonnen ..wie passt das zusammen?)
Ich habs jetzt kapiert....ich bin wie immer die Schlechtere von uns beiden und hab das gefälligst auch zu bleiben...wenn ich gewinne dann nur gegen Halbtote...Prima...so macht siegen Spass...
Liebe Grüße von Kathleen

Das ist ein ganz kompliziertes Thema. Oft genug hab ich mir diese Frage gestellt. Als ich noch in Nürnberg weilte, habe ich dann eine Art herausgefiltert. Ein gewisser Stefan wollte unbedingt an einem gewissen Tag mit mir spielen. Ok, sagte ich mir, warum nicht. Ich bin kein guter Spieler, trotzdem spiele ich so gut ich kann. An diesem Tag jedoch war es ein Achterbahnspiel. Wenn er ziemlich hoch führte, spielte er lustlos, wenn er in Rückstand war, spielte er wütend. Im Hinblick auf meine Schulter tat ich dann das für mich zu diesem Zeitpunkt einzig Mögliche. Ich holte weit aus und machte einen solchen Schmetterball, dass, was mir bewusst war, nur nicht in welcher Stärke, mir der Schläger aus der Hand fiel und sich meine Schulter auskugelte. Da ich gerne spiele, musste ich so handeln, um nicht mehr mit ihm spielen zu müssen. Der Notarzt kam, die Schulter wurde wieder eingerenkt und ich bekam einen leichten Gipsverband. Für mich gibt es zwei Dinge im Tischtennis: Entweder es ist ein Lernspiel, das heißt - trainieren, wo alles Mögliche ausprobiert werden kann oder es ist ein Match um das Beste aus sich herauszuholen und das heißt - ernst spielen. Stefan konnte nicht verlieren. "Weshalb soll ich besser spielen, ich gewinne ja sowieso" - oder - "Das gibt es einfach nicht, ich bin doch viel besser als du" So und noch andere Sprüche brachten mich dann dazu dieses "Nicht verlieren können" zu erkennen. Ich mag keine Spielverderber und ich mag keine Spiele falsch spielen, deshalb bekam ich auch 1995 in Sport bei der Berufsschule eine 6-Ungenügend - Wenn vorher verabredet wird: Ein ernstes Match, dann will ich auch das ernst gespielt wird und nicht rumgealbert. Wird ein Albern angekündigt, und ich stimme zu, dann alber ich auch mit, doch ich mag keine Spielzerstörungen.

Und was deinen Fall betrifft, der ist auch ziemlich weit verbreitet. Wer nicht verlieren kann, sollte nicht spielen, oder besser, wir sollten vorher herausfinden, ob unser Spielpartner des Verlierens mächtig ist.

Gruß

Abramith
 
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Das ist ein ganz kompliziertes Thema. Oft genug hab ich mir diese Frage gestellt. Als ich noch in Nürnberg weilte, habe ich dann eine Art herausgefiltert. Ein gewisser Stefan wollte unbedingt an einem gewissen Tag mit mir spielen. Ok, sagte ich mir, warum nicht. Ich bin kein guter Spieler, trotzdem spiele ich so gut ich kann. An diesem Tag jedoch war es ein Achterbahnspiel. Wenn er ziemlich hoch führte, spielte er lustlos, wenn er in Rückstand war, spielte er wütend. Im Hinblick auf meine Schulter tat ich dann das für mich zu diesem Zeitpunkt einzig Mögliche. Ich holte weit aus und machte einen solchen Schmetterball, dass, was mir bewusst war, nur nicht in welcher Stärke, mir der Schläger aus der Hand fiel und sich meine Schulter auskugelte. Da ich gerne spiele, musste ich so handeln, um nicht mehr mit ihm spielen zu müssen. Der Notarzt kam, die Schulter wurde wieder eingerenkt und ich bekam einen leichten Gipsverband. Für mich gibt es zwei Dinge im Tischtennis: Entweder es ist ein Lernspiel, das heißt - trainieren, wo alles Mögliche ausprobiert werden kann oder es ist ein Match um das Beste aus sich herauszuholen und das heißt - ernst spielen. Stefan konnte nicht verlieren. "Weshalb soll ich besser spielen, ich gewinne ja sowieso" - oder - "Das gibt es einfach nicht, ich bin doch viel besser als du" So und noch andere Sprüche brachten mich dann dazu dieses "Nicht verlieren können" zu erkennen. Ich mag keine Spielverderber und ich mag keine Spiele falsch spielen, deshalb bekam ich auch 1995 in Sport bei der Berufsschule eine 6-Ungenügend - Wenn vorher verabredet wird: Ein ernstes Match, dann will ich auch das ernst gespielt wird und nicht rumgealbert. Wird ein Albern angekündigt, und ich stimme zu, dann alber ich auch mit, doch ich mag keine Spielzerstörungen.

Und was deinen Fall betrifft, der ist auch ziemlich weit verbreitet. Wer nicht verlieren kann, sollte nicht spielen, oder besser, wir sollten vorher herausfinden, ob unser Spielpartner des Verlierens mächtig ist.

Gruß

Abramith


Dir ist schon klar, daß Du auf einen Thread aus dem Mai 2008 antwortest? Kathleen ist hier schon 2 Jahre lang nicht mehr unterwegs....;)


LG
Juppi
 
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