Hallo auf der Suche nach Hilfe bin ich auf euer Forum gestoßen. Ich fühle mich im Moment so extrem hilflos.
Unser bester Freund, davon hat man bekanntlich sehr wenige, ist mit 39 Jahren vor 2 Wochen an Leukämie erkrankt. Bzw.vor 2 Wochen wurde es diagnostiziert. Am Tag der Diagnose kam er sofort ins Krankenhaus und die erste Chemo wurde am gleichen Abend gestartet.
Ihm geht es extrem bescheiden.....die 2. Chemo hat ihn umgehauen, viele Funktionen des Körpers ausser Kraft gesetzt. Samstag kam er auf Intensiv. Montag habe ich ihn wieder besucht und wäre am liebsten rückwärts aus dem Zimmer heraus. Ich habe ihn nicht wieder erkannt. Komplett aufgedunsen, die Haut schält sich ab, er hat keinen Speichel mehr, kann kaum sprechen und hat irrsinnige Schmerzen. Gestern abend stand er auf der Kippe, da das Wasser auf die Lunge drückt.
MAN IST SO VERDAMMT HILFLOS!
Seine Freundin ist gestern abend zu uns gefahren und am schlimmsten für mich war, daß ich sie nicht trösten konnte. Wie tröstet man? Indem man mit weint, indem man spricht, indem man im Arm hält? Ich habe sie geschnappt nachdem die Tränen ein wenig versiegt waren und wir sind ne Runde mit dem Hund durch den Wald gelaufen. Ich glaube das hat ihr ein wenig geholfen, doch ich möchte ihr gerne Kraft schenken. Wie kann ich das? Ich muß dazu sagen daß ich selbständig bin und echt ein heftig schlechtes Gewissen habe, daß ich nicht rund um die uhr für die beiden da sein kann.
Unser bester Freund, davon hat man bekanntlich sehr wenige, ist mit 39 Jahren vor 2 Wochen an Leukämie erkrankt. Bzw.vor 2 Wochen wurde es diagnostiziert. Am Tag der Diagnose kam er sofort ins Krankenhaus und die erste Chemo wurde am gleichen Abend gestartet.
Ihm geht es extrem bescheiden.....die 2. Chemo hat ihn umgehauen, viele Funktionen des Körpers ausser Kraft gesetzt. Samstag kam er auf Intensiv. Montag habe ich ihn wieder besucht und wäre am liebsten rückwärts aus dem Zimmer heraus. Ich habe ihn nicht wieder erkannt. Komplett aufgedunsen, die Haut schält sich ab, er hat keinen Speichel mehr, kann kaum sprechen und hat irrsinnige Schmerzen. Gestern abend stand er auf der Kippe, da das Wasser auf die Lunge drückt.
MAN IST SO VERDAMMT HILFLOS!
Seine Freundin ist gestern abend zu uns gefahren und am schlimmsten für mich war, daß ich sie nicht trösten konnte. Wie tröstet man? Indem man mit weint, indem man spricht, indem man im Arm hält? Ich habe sie geschnappt nachdem die Tränen ein wenig versiegt waren und wir sind ne Runde mit dem Hund durch den Wald gelaufen. Ich glaube das hat ihr ein wenig geholfen, doch ich möchte ihr gerne Kraft schenken. Wie kann ich das? Ich muß dazu sagen daß ich selbständig bin und echt ein heftig schlechtes Gewissen habe, daß ich nicht rund um die uhr für die beiden da sein kann.