Lest Ihr Bücher nur einmal oder öfter?

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Ich dachte, ich schau mal in einen Faden ohne jedwede Selbstinszenierung von Forumsnarzissten! (n)

Wie war die Frage doch gleich? Ach ja, ich lese Bücher - ganz bestimmte - wieder und wieder. Andere wiederum nur einmal, wieder andere gar kein mal.
 
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Manchmal lese ich auch zwei Bücher gleichzeitig. Aktuell kribbelt es auch in meinen Fingern, noch ein weiteres Buch parallel zu lesen. Ich habe aber noch zwei Bände vor mir, bevor ich das neue Buch beginnen kann - theoretisch :LOL:
 
Das kommt ganz darauf an. Es gibt bestimmte Bücher, die ich immer wieder lese und auch immer wieder lesen will, weil ich viel aus der Geschichte für mich herausziehen kann und immer wieder gern dorthin zurück kehre - das ist dann ein bisschen, wie heimkehren und gleichzeitig erkenne ich immer wieder Neues. :) Ich finde, das sind die wirklich tollen Geschichten.

Es gibt aber auch andere, die ich absolut toll fand und die mir vom Eindruck, den sie mir gemacht haben, genauso genügen. An die erinnere ich mich dann gern, muss sie aber innerlich nicht nochmal "durchleben".

Das ist fast ein wenig wie mit manchen Beziehungen zu Menschen. :D
 
Hallo!

Grad hab ich mich mit meinem Partner unterhalten und er hat mir gesagt, dass er Bücher nur einmal liest. Ich dagegen lese Bücher normal mehrmals, viele kenne ich fast auswendig, mir gefällt das vertraute gut und die Geschichten eröffnen sich mir manchmal beim zweiten lesen besser. :)

Bei manchen Büchern brauche ich mehrere Anläufe ehe es mir gelingt sie zu Ende zu lesen. Mit jedem Anlauf wird das Buch dann auch wieder von Anfang an gelesen.

Wenn es dann aber fertig ist (und inhaltlich) verdaut wurde, lese ich eher immer mal wieder Kapitel durch weil mich bestimmte Ereignisse an das jeweilige Kapitel erinnerten ... das gesamte Buch allerdings nicht mehr.
 
Die Bücher welche ich lese, lohnen sich öfter gelesen zu werden, denn beim ersten Lesen überlese ich viele Aspekte.

Da es keine Romane mit einer Geschichte sind ( das wäre mir zu langweilig diese nochmal zu lesen, wenn ich die Geschichte bereits kenne), scheinen sich sogar die Inhalte zu verändern, was natürlich objektiv nicht stimmt, das kommt daher, dass ich mich zwischenzeitlich verändert habe und sich deswegen meine Aufnahmefähigkeit für bestimmte Inhalte geändert haben.

Dazu kommt manchmal noch das Phänomen "des richtigen Buches zur richtigen Zeit", was manchmal schon beängstigend synchron läuft, heißt, ich befinde mich in einem Erkenntnisprozess und das Buch welches ich lese bearbeitet genau das gleiche Thema, aber auf andere Weise.
 
Kritik der reinen Vernunft habe ich das erste Mal mit 18 gelesen, auf Anregung meiner Philosophie-Lehrerin in der Maturaklasse - da war ich schon der Antiken Philosophie geradezu verfallen.
Dann während des Studiums, sowohl als Teil der Philosophiegeschichte als auch als Seminar-Thema. Und später mit unseren Kids, als sie 17 gewesen sind.
Zwischendurch duch einen Impuls aus einem anderen Bereich immer wieder einen Absatz gelesen und reflektiert - somit ist das Werk Lebenslektüre geworden.
 
manche Bücher lese ich nur einmal, die gebe ich meistens anschliessend in den offenen Bücherschrank oder ich borge sie mir nur aus, wenn sie in der Bücherei sind. Andere wiederum hebe ich auf.
Manches habe ich auf "Vorrat", manches als Download wenn ich wo was interessantes online gratis finde oder im offenen Bücherschrank.
 
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Ich lese nur sehr wenige Bücher öfter als einmal ,dazu müsste mich der Inhalt schon so extrem packen, das ich es noch erleben möchte oder es müsste dieses Gefühl hinterlassen, das ich vielleicht was überlesen habe.

Ansonsten versuch ich die Bücher auch zu Ende zu lesen, was natürlich nur geht wenn die Thematik mich interessiert
 
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