Wie immer bei einem solchen Thema, sind einige Aussagen wirklich haarsträubend.
Ich gehe damit konform, es warten viele Kinder ohne ein liebevolles Zuhause auf ein solches - Adoption ist eine gute Idee. Aber erstens erwähnte es Sage schon, so unglaublich einfach ist das nicht (in vielen Fällen ist das auch gut so) und zweitens geht das Geschrei dann von vorne los: Homos dürfen keine Kinder haben. Weil widernatürlich, der "Lebensstil" würde nicht passen (was heißt das überhaupt? Gehen die nicht arbeiten, schlafen sie nicht, essen nicht, hängen sie gar nachts kopfüber an der Decke?), Gott will das nicht ectpp.
Konsequent wäre es dann eher, generell zu verbieten, dass Menschen neue Kinder bekommen, solange die schon vorhandenen nicht "verteilt" sind. Aber bei manchen Heteros, die oftmals ein Kind nach dem anderen produzieren, ohne dafür auch nur im geringsten zur Kindererziehung geeignet zu sein, hält man sich vornehm zurück. Schließlich müssen die nicht zur Samenbank.
Ich schließe mich aber an, dass die Zeugung durch anonyme Spende durchaus problematisch sein kann - im Hinblick auf das Empfinden des Kindes.