Lesben soll künstliche Befruchtung ermöglicht werden

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Ich finde die anonyme Samenspende generell problematisch - egal ob an Hetero- frauen oder Lesben - weil ich denke, jeder Mensch hat das Recht, seine Wurzeln zu kennen.

Wenn der Spender aus dem Freundeskreis kommt und das Kind im Idealfall sogar Kontakt zum Vater haben kann, seh ich keinen Grund, es nicht zu erlauben, bloß weil die Frau in einer lesbischen Beziehung lebt.
Aber es ist mir schon klar, dass das wahrscheinlich eher die Ausnahme sein wird.
 
Wie immer bei einem solchen Thema, sind einige Aussagen wirklich haarsträubend.

Ich gehe damit konform, es warten viele Kinder ohne ein liebevolles Zuhause auf ein solches - Adoption ist eine gute Idee. Aber erstens erwähnte es Sage schon, so unglaublich einfach ist das nicht (in vielen Fällen ist das auch gut so) und zweitens geht das Geschrei dann von vorne los: Homos dürfen keine Kinder haben. Weil widernatürlich, der "Lebensstil" würde nicht passen (was heißt das überhaupt? Gehen die nicht arbeiten, schlafen sie nicht, essen nicht, hängen sie gar nachts kopfüber an der Decke?), Gott will das nicht ectpp.

Konsequent wäre es dann eher, generell zu verbieten, dass Menschen neue Kinder bekommen, solange die schon vorhandenen nicht "verteilt" sind. Aber bei manchen Heteros, die oftmals ein Kind nach dem anderen produzieren, ohne dafür auch nur im geringsten zur Kindererziehung geeignet zu sein, hält man sich vornehm zurück. Schließlich müssen die nicht zur Samenbank.

Ich schließe mich aber an, dass die Zeugung durch anonyme Spende durchaus problematisch sein kann - im Hinblick auf das Empfinden des Kindes.
 
Bevor ich mir den Kopf darüber zerbrechen soll, ob und überhaupt, frage mich mal grundsätzlich:

wieweit ist der unbedingte absolute Wunsch, um jeden Preis schwanger zu werden nicht mit einem hohen Grad an exzentrischem Egozentrismus verbunden. Elternlose Kinder warten auf der ganzen Welt auf ein liebevolles Zuhause.

(wir haben zwei Waisen adoptiert)

edit.

Ich meine natürlich Kinderwunsch bei Frauen an sich, und nicht spezifisch nach sexueller Orientierung.

Ergänzend
: es gibt aber auch medizinische Indikation für Schwangerschaft, hormonell bedingt, höre gerade im Hintergrund :)
 
Wie immer bei einem solchen Thema, sind einige Aussagen wirklich haarsträubend.

Ich gehe damit konform, es warten viele Kinder ohne ein liebevolles Zuhause auf ein solches - Adoption ist eine gute Idee. Aber erstens erwähnte es Sage schon, so unglaublich einfach ist das nicht (in vielen Fällen ist das auch gut so) und zweitens geht das Geschrei dann von vorne los: Homos dürfen keine Kinder haben. Weil widernatürlich, der "Lebensstil" würde nicht passen (was heißt das überhaupt? Gehen die nicht arbeiten, schlafen sie nicht, essen nicht, hängen sie gar nachts kopfüber an der Decke?), Gott will das nicht ectpp.

Konsequent wäre es dann eher, generell zu verbieten, dass Menschen neue Kinder bekommen, solange die schon vorhandenen nicht "verteilt" sind. Aber bei manchen Heteros, die oftmals ein Kind nach dem anderen produzieren, ohne dafür auch nur im geringsten zur Kindererziehung geeignet zu sein, hält man sich vornehm zurück. Schließlich müssen die nicht zur Samenbank.

Ich schließe mich aber an, dass die Zeugung durch anonyme Spende durchaus problematisch sein kann - im Hinblick auf das Empfinden des Kindes.

:thumbup:
 
häng dich nicht an Wörtern auf...

übrigens wieder einmal einer dieser Threads, die zeigen wo Nazis und Esoteriker ihre gemeinsamen Wurzeln haben...

ja, da könntest Du vielleicht recht haben.
Aber die künstliche Befruchtung ist einfach unmenschlich.

Schon mal ne Sendung von erwachsenen Menschen gesehen, die ein Leben lang nach ihren Wurzeln gesucht haben.?..wie sie beschrieben haben dass sie das Gefühl haben, ihnen fehle etwas, weil sie nie ihren Vater kannten.

Und dann manchmal wenn der Vater gefunden wurde, welcher psychische Zusammenbruch sie überwältigte.
Es ist einfach Hirnlos von Menschen, Kinder künstlich zu erzeugen ohne über die Folgen nachzudenken.
Wer kein Kind bekommen kann auf natürliche Weise soll Schicksalsmässig vielleicht keins haben, oder sich um eines der zahlreichen Weisenkindern kümmern, davon gibts ja genug auf der Welt....
 
Ich finde diese,besser gesagt einige Aussagen zum Kotzen,jeder hat recht auf ein Kind,auch Schwule oder Lesben,ich finde diese Vorurteile beschämend,auch Menschen die Sexuel anders Orientiert sind, kennen sehr sehr gute Eltern sein,Sexuele neigung hat nichts ,absolut nichts mit Kindererziehung zu tun..
 
Wie immer bei ähnlichen Themen, sind hier ein Paar haarstreubende Ansichten zu lesen. Es mag Sam,enspende problematisch sein, Fakt ist dass hier einige "Gnome" ihr Unwesen treben und "frei" ihr meinung äussern.


Shimon
 
Ich finde diese,besser gesagt einige Aussagen zum Kotzen,jeder hat recht auf ein Kind,auch Schwule oder Lesben,ich finde diese Vorurteile beschämend,auch Menschen die Sexuel anders Orientiert sind garantiert sehr gute Eltern,Sexuele neigung hat nichts ,absolut nichts mit Kindererziehung zu tun..

sag ich, ja, Eisfee, aber zuerst alle elternlosen Kinder sollen, dürfen ein liebevolles Zuhause finden, überlege ich. Verstehe zumindest Liebe zum Kind übergreifend.
 
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Nur mal so...der Fragebogen für Adoptionswillige... http://www.kreis-soest.de/familie_s...le.php.media/92808/Adoption_Bewerberbogen.pdf

...und das ist erst der Anfang... http://www.service-bw.de/zfinder-bw-web/processes.do?vbid=1161250&vbmid=0

Ist natürlich schon richtig, nicht jedem ein "Kind in die Hand zu drücken"...der mal eben, weil "meine Schwester hat jetzt schon 3 und ich noch gar keins" daherkommt und ein Kind abgreifen will...kann aber...je nachdem, wer die weitere Prüfung vornimmt zu jeder Menge Problemen führen...einerseits wird hochnotpeinlich verhört und andererseits darf man bei den Fragen nicht ausrasten...


Sage
 
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