Lernfaden Bedeutung Einzelkarten-interaktiv :-)

die Wolken stehen für mich für die Vergangenheit - Wolken sind dicht, machen die Sicht unklar und neblich. Sie verschleiern, und verblassen dann wieder, wie unsere Erinnerungen. Das Die Bewölkungen bringen Gewitter, Sturm, Hagel und Regen mit, die dem Menschen Angst machen können, weil sie zerstörrerisch wirken können. Schäden können nach einem Unwetter entstehen, doch kann auch wieder Neues hervor gebracht werden, allerdings nicht ohne Arbeit. Deshalb hinterlassen sie für mich Spuren der Geister aus unserer Vergangenheit.
 
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Liebe @Auch,

schau mal: da haben wir beide praktisch gleichzeitig einen Beitrag in diesem Thread gepostet!

Schön, Dich auch hier zu lesen!

Tugendengel
 
Liebe @Auch,

schau mal: da haben wir beide praktisch gleichzeitig einen Beitrag in diesem Thread gepostet!

Schön, Dich auch hier zu lesen!

Tugendengel

Na wenn das mal kein Zufall war. :)

Lese immer fleissig mit und schreib auch wie mir kommt....ist ein toller thread hier mit einzigartigen Anregungen und Sichtweisen! Da will ich doch Teil von sein. Grins....
 
Ein erneutes Hallo in die Runde der Lenormandbegeisterten!

Im Jahre 2012 (wie die Zeit doch vergeht ...) hatte ich einem Forumsmitglied mal die Karte der Wolken per PN ausführlich erklärt. Da ich das Rad ja auch nicht jeden Tag neu erfinden muss, zitiere ich Euch mal meine seinerzeitigen Ausführungen, die ich anderenfalls heute noch genauso geschrieben hätte:

Die helle und die dunkle Seite der Karte „Wolken“:

Bei der Deutung der Karte „Wolken“ gibt es auf der einen Seite eine Gruppe von Kartendeutern/innen, die bei ihrer Deutung zwischen der hellen und der dunklen Seite der Wolken unterscheidet und auf der anderen Seite eine andere Gruppe von Kartendeutern/innen, die die Karte der Wolken quasi ganzheitlich, also ohne eine spezielle Differenzierung zwischen der hellen und der dunklen Seite deutet.

Innerhalb derjenigen Gruppe, die bei ihrer Deutung zwischen der hellen und der dunklen Seite der Wolken differenziert, wird häufig die Auffassung vertreten, dass sich die Situation, die durch diejenige Karte dargestellt wird, die unmittelbar an die helle Seite der Wolken angrenzt, allmählich verbessern soll, während sich die Situation, die durch diejenige Karte dargestellt wird, die unmittelbar an die dunkle Seite der Wolken angrenzt, tendenziell eher verschlechtern soll.

Die Probleme oder die sonstigen negativen Aspekte, die die unmittelbar an die Wolken angrenzende Karte möglicherweise mit sich bringt, sollen sich also,– wenn diese Karte neben der hellen Seite der Wolken liegt, tendenziell eher abschwächen und verringern und, wenn diese Karte neben der dunklen Seite der Wolken liegt, tendenziell eher verstärken und zunehmen.

Mitunter wird innerhalb derjenigen Gruppe, die bei ihrer Deutung zwischen der hellen und der dunklen Seite der Wolken differenziert, darüber hinaus zusätzlich auch noch eine weitergehende Aufschlüsselung danach vorgenommen, ob dem/der Fragesteller/in der thematische Hintergrund des Problems und der Schwierigkeiten bereits zu einem nicht unerheblichen Teil tendenziell eher klar und eher bewusst ist (helle Seite der Wolken) oder ob dem/der Fragesteller/in der thematische Hintergrund des Problems und der Schwierigkeiten eher noch weitgehend unklar und unbewusst ist (dunkle Seite der Wolken).

Ein solcher Gedankenansatz ließe sich meiner Meinung nach folgendermaßen erklären:

Helle Seite der Wolken:

Der Fragende kann durch die langsam abklingende hellere Nebelwand sozusagen zwar noch erst verschwommen, aber immerhin schon deutlich besser als vergleichsweise bei der dunklen Wolkenwand dasjenige, was zuvor gänzlich von dem dunklen Wolkenschleier verdeckt war, bereits in ersten Umrissen und in ersten Ansätzen erkennen.

Bei dem Thema, welches auf der hellen Seite der Wolken liegt, könnte man aus den vorstehenden Überlegungen heraus also durchaus die Auffassung vertreten, dass der Fragende schon mehr Einblicke in die hinter der sich langsam lichtenden Nebelwand zum Vorschein kommenden Probleme und Schwierigkeiten hat bzw. bezüglich dieser Probleme und Schwierigkeiten bereits mehr Basiswissen und mehr Hintergrundinformationen besitzt.

Dunkle Seite der Wolken:

Bei dem Thema, welches demgegenüber auf der dunklen Seite der Wolken liegt, dürfte der Fragende in die hinter der dunklen Wolkenwand liegenden Probleme und Schwierigkeiten hingegen wohl eher weniger Einblicke haben bzw. er dürfte wohl eher weniger Basiswissen und weniger Hintergrundinformationen besitzen, welche Probleme und Schwierigkeiten sich überhaupt aus welchen Gründen ergeben könnten.

Eine andere Gruppe von Kartendeutern/innen deutet die Karte der Wolken demgegenüber ohne eine spezielle Differenzierung zwischen der hellen und der dunklen Seite.

Für diese Sichtweise könnte zum Beispiel der Umstand sprechen, dass sich der Himmel nicht nur bei den sich lichtenden Wolken, also auf der hellen Seite der Karte, aufklart, sondern dass der Himmel auch bei zunächst aufziehenden und sich zuziehenden Wolken, also auch auf der dunklen Seite der Karten, schlussendlich wieder aufklaren wird.

Auch die dunkelste Wolkenwand, das heftigste Gewitter und die größte Schlechtwetterfront entlädt sich irgendwann wieder und zieht nach einiger Zeit wieder vorüber, so dass sich der Himmel nach und nach langsam wieder aufhellt.

Der Schwerpunkt bei dieser Betrachtungsweise liegt also eher weniger darin, ob die Probleme und Schwierigkeiten schon abklingen und abnehmen oder erst noch heranwachsen und zunehmen, sondern mehr darin, dass – egal, ob die Wolken hell oder dunkel sind, überhaupt Probleme und Schwierigkeiten existieren können.

Auf Grund der vorübergehenden Natur jeder Art von Wolken kann „lediglich“ deren Auflösung teilweise kürzer oder eben teilweise länger dauern. Zunächst einmal sind die Wolken jedoch da und vorhanden, egal ob helle oder dunkle Wolken, und damit können zunächst einmal auch Zweifel, Unklarheiten und ein fehlender Gesamtdurchblick da und vorhanden sein. Fraglich ist „lediglich“, wie lange diese Zweifel und Unklarheiten andauern.

Der Karte der Wolken ist daher in einem Kartenblatt meiner Meinung nach grundsätzlich eine erhöhte Aufmerksamkeit und Vorsicht beizumessen.

Soweit zu meinen Wolkenimpressionen, die sicherlich noch um ein Vielfaches erweitert werden könnten. Für heute soll es das jedoch erst mal gewesen sein.

Euch allen noch einen schönen Abend,
Tugendengel
Toll :)
 
Hallo

Bei mir sind die wolken auch eine zeitkarte und zeigen mir den herbst. Ich deute die wolken nur negativ neben den Sorgen und Ängsten auch mit kommender unglücklicher zeit, mit pech. Aber wir man hier ja schon erwähnt hat: wolken ziehn vorüber und das ganze dauert nicht lange
Persönlich deute ich sie schon je nach hell/dunkel
Die dunkle seite is eben das große unglück und die helle das eher kleine, was schnell mal vorübergeht


Als personeneigenschaft deute ich die wolken als pessimist/ negativ denkend.

LG
 
Hello Again!

Bevor hier schon bald wieder die nächste Karte gedeutet wird, möchte ich gerne noch meinen gestrigen Beitrag zu den Wolken um einige weitere Deutungsvarianten der Wolken ergänzen:

Die Wolken können mitunter auch im weitesten Sinne das Thema „Flucht“ symbolisieren. Nicht umsonst spricht man zum Teil auch von den sich schnell wieder verflüchtigenden Wolken. Dann gilt es, den Ursachen für diese „Ausflüchte“ auf den Grund zu gehen. „Flieht“ jemand und lässt sich damit im Ergebnis nicht voll und ganz auf etwas oder auf jemanden ein, weil er/sie z. B. Ängste (Wolken) hat oder sich in gewissem Umfang etwas nicht zutraut und feige (Wolken) ist, usw.?

Wolken entziehen sich überdies unserer Nähe, wir können sie nicht mit unseren Händen berühren, nicht greifen und nicht festhalten. Den Wolken wohnt damit zugleich auch etwas Irreales inne. Zwischen den Wolken und uns Menschen, die auf dem Erdboden leben, wird es immer eine nicht gerade geringfügige Distanz und Entfernung geben. Das Irreale steht sozusagen dem Realen gegenüber.

Wo die Wolken auftauchen, kann deshalb auch eine gewisse Distanz zur Wirklichkeit bestehen, die auf eine gewisse Unerreichbarkeit hinausläuft, womit wir auch wieder bei dem Thema Wunsch und Wirklichkeit wären.

Überträgt man diesen Deutungsaspekt z. B. auf die Verbindung zwischen zwei Menschen, können die Wolken insofern indizieren, dass zwischen diesen beiden Menschen für eine wirkliche Beziehung keine genügend greifbare und keine genügend spürbare Nähe vorhanden ist. Die für eine Vertrauensbeziehung erforderliche Nähe kann mit den Wolken nicht, wie eigentlich gewünscht, auch in der Realität ausgelebt werden.

Alternativ können die Wolken in diesem Zusammenhang auch zum Ausdruck bringen, dass die Verbindung zwischen zwei Menschen von einseitig oder beidseitig unrealistischen und „traumtänzerischen“ Wünschen und Vorstellungen geprägt und überschattet ist, die wenig realistisches Fundament haben.

Ebenso möglich ist, dass die Wolken darauf aufmerksam machen können, dass in dem angesprochenen Bereich die Tatsachen verdreht werden und dass jemand im sprichwörtlichen Sinne auf „einem völlig falschen Dampfer unterwegs“ ist. Die Anschauungen und Betrachtungsweisen der betreffenden Person können mit den Wolken mitunter auch völlig "absurd" und „aberwitzig“ sein, ohne dass der betreffenden Person dieses überhaupt bewusst ist, weil sie sich einer solchen Erkenntnis verschließt.

Abschließend möchte ich zur Abwechslung aber auch noch eine positive Seite der Wolken hervorheben, da bekanntlich jede einzelne Karte im Lenormand 2 Seiten der Medaille hat, also sowohl eine positive als auch eine negative Seite, sozusagen der „Yin und Yang – Effekt der Lenormandkarten“.

Eine solche positive Seite kann bei den Wolken z. B. darin liegen, dass Wolken nach einer zuvor noch herrschenden Periode der Dürre endlich den schon lange ersehnten Regen bringen können, der das, was zuvor ausgedörrt und verkümmert war und brach lag, erneut befruchtet, so dass aus den herabregnenden Wolken letzten Endes auch wieder etwas sehr Fruchtbares neu wachsen und gedeihen kann.

Der den Wolken nachfolgende Regen kann also in bestimmten Fällen auch eine äußerst reinigende Wirkung haben, um den uns anhaftenden Staub der vorherigen „Trockenzeit“ hinfort zu waschen und um uns wieder zu erfrischen, damit wir wieder neue Kraft verspüren, uns innerlich und äußerlich neu aufzurichten.

Je nach weiteren Kombinationskarten müssen die Wolken also nicht immer nur ein Anzeichen dafür liefern, dass wir sprichwörtlich „aus allen Wolken fallen“ und eine Zeitlang buchstäblich „im Regen stehen“.

Viele Grüße,
Tugendengel
 
Hello Again!

Bevor hier schon bald wieder die nächste Karte gedeutet wird, möchte ich gerne noch meinen gestrigen Beitrag zu den Wolken um einige weitere Deutungsvarianten der Wolken ergänzen:

Die Wolken können mitunter auch im weitesten Sinne das Thema „Flucht“ symbolisieren. Nicht umsonst spricht man zum Teil auch von den sich schnell wieder verflüchtigenden Wolken. Dann gilt es, den Ursachen für diese „Ausflüchte“ auf den Grund zu gehen. „Flieht“ jemand und lässt sich damit im Ergebnis nicht voll und ganz auf etwas oder auf jemanden ein, weil er/sie z. B. Ängste (Wolken) hat oder sich in gewissem Umfang etwas nicht zutraut und feige (Wolken) ist, usw.?

Wolken entziehen sich überdies unserer Nähe, wir können sie nicht mit unseren Händen berühren, nicht greifen und nicht festhalten. Den Wolken wohnt damit zugleich auch etwas Irreales inne. Zwischen den Wolken und uns Menschen, die auf dem Erdboden leben, wird es immer eine nicht gerade geringfügige Distanz und Entfernung geben. Das Irreale steht sozusagen dem Realen gegenüber.

Wo die Wolken auftauchen, kann deshalb auch eine gewisse Distanz zur Wirklichkeit bestehen, die auf eine gewisse Unerreichbarkeit hinausläuft, womit wir auch wieder bei dem Thema Wunsch und Wirklichkeit wären.

Überträgt man diesen Deutungsaspekt z. B. auf die Verbindung zwischen zwei Menschen, können die Wolken insofern indizieren, dass zwischen diesen beiden Menschen für eine wirkliche Beziehung keine genügend greifbare und keine genügend spürbare Nähe vorhanden ist. Die für eine Vertrauensbeziehung erforderliche Nähe kann mit den Wolken nicht, wie eigentlich gewünscht, auch in der Realität ausgelebt werden.

Alternativ können die Wolken in diesem Zusammenhang auch zum Ausdruck bringen, dass die Verbindung zwischen zwei Menschen von einseitig oder beidseitig unrealistischen und „traumtänzerischen“ Wünschen und Vorstellungen geprägt und überschattet ist, die wenig realistisches Fundament haben.

Ebenso möglich ist, dass die Wolken darauf aufmerksam machen können, dass in dem angesprochenen Bereich die Tatsachen verdreht werden und dass jemand im sprichwörtlichen Sinne auf „einem völlig falschen Dampfer unterwegs“ ist. Die Anschauungen und Betrachtungsweisen der betreffenden Person können mit den Wolken mitunter auch völlig "absurd" und „aberwitzig“ sein, ohne dass der betreffenden Person dieses überhaupt bewusst ist, weil sie sich einer solchen Erkenntnis verschließt.

Abschließend möchte ich zur Abwechslung aber auch noch eine positive Seite der Wolken hervorheben, da bekanntlich jede einzelne Karte im Lenormand 2 Seiten der Medaille hat, also sowohl eine positive als auch eine negative Seite, sozusagen der „Yin und Yang – Effekt der Lenormandkarten“.

Eine solche positive Seite kann bei den Wolken z. B. darin liegen, dass Wolken nach einer zuvor noch herrschenden Periode der Dürre endlich den schon lange ersehnten Regen bringen können, der das, was zuvor ausgedörrt und verkümmert war und brach lag, erneut befruchtet, so dass aus den herabregnenden Wolken letzten Endes auch wieder etwas sehr Fruchtbares neu wachsen und gedeihen kann.

Der den Wolken nachfolgende Regen kann also in bestimmten Fällen auch eine äußerst reinigende Wirkung haben, um den uns anhaftenden Staub der vorherigen „Trockenzeit“ hinfort zu waschen und um uns wieder zu erfrischen, damit wir wieder neue Kraft verspüren, uns innerlich und äußerlich neu aufzurichten.

Je nach weiteren Kombinationskarten müssen die Wolken also nicht immer nur ein Anzeichen dafür liefern, dass wir sprichwörtlich „aus allen Wolken fallen“ und eine Zeitlang buchstäblich „im Regen stehen“.

Viele Grüße,
Tugendengel

Das gibt mir jetzt zu denken...aufgrund meines anderen threads hier...hmmm...
 
Liebe @Tugendengel,

In meinen Legungen zu unserer Pullerparty sind die Wolken ein Thema und was du zu der Bedeutung hier geschrieben hast, passt es doch sehr gut. Die Distanz...nicht greifbar zu sein...uns kurz vor Mitternacht wurde sich dann auch verflüchtigt. Es war als wollte keine Nähe aufgebaut werden. Auch verständlich und ok....es entspricht nicht der Wirklichkeit.

https://www.esoterikforum.at/threads/anderes-thema.211801/
 
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In meinen Legungen zu unserer Pullerparty sind die Wolken ein Thema und was du zu der Bedeutung hier geschrieben hast, passt es doch sehr gut. Die Distanz...nicht greifbar zu sein...uns kurz vor Mitternacht wurde sich dann auch verflüchtigt. Es war als wollte keine Nähe aufgebaut werden. Auch verständlich und ok....es entspricht nicht der Wirklichkeit.

Vielen Dank, liebe @Auch, für Deine Erläuterungen. Es freut mich sehr, dass Dir meine heutigen Wolkendeutungen eine Hilfestellung bieten konnten, welche Verhaltenssalternative Deinerseits eher erfolgversprechend ist in der Angelegenheit, die Du in Deinem verlinkten und eigenen Thread angesprochen hast.

Dabei hatte ich heute früh eigentlich gar keinen weiteren Beitrag meinerseits zu den Wolken geplant. Mein Entschluss hierzu kam eher völlig spontan, weil ich heute zwischen mehreren Terminen immer mal wieder kleine Minizeitpausen hatte, in denen ich mal die eine und mal die andere Deutungsvariante auf meinem mitgenommenen Tablet vorgeschrieben habe.

Dabei hatte ich aber nicht im mindesten damit gerechnet, dass jemand, in diesem Fall Du (wie schön!), meine heute früh noch "ungeborenen Ideen" so schnell für sich würde nutzen können.

Dass gerade Du es bist, freut mich natürlich außerordentlich!

Tugendengel
 
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