lernen = sich zu etwas zwingen?

Hallo Dancefloor-Princess;

Wir sind hier um zu erfahren, daraus zu erkennen weshalb wir leiden. Das Leiden, der Schmerz selbst macht aufmerksam zu erkennen und darüber zu verändern.

OK; wenn es nun etwas (oder mehrere Dinge) gibt, die mich an mir stören, soll ich mich dann selbst zwingen, mein Verhalten zu ändern?
Wenn ich das aber eigentlich ganz und gar nicht tun will und mich wohler fühle, es einfach bleiben zu lassen? (d.h. mich nie der unangenehmen Situation stelle(n möchte))

Wenn,...Das was dich an dir selbst stört, kein Leiden bei dir verursacht,.....was gäbe es dann zu erkennen und zu verändern?

Wenn,...Das was dich an dir selbst stört, kein Leiden bei Anderen verursacht, ...was gäbe es dann zu erkennen und zu verändern?

lg Seyla***
 
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Hallo Dancefloor-Princess,

andererseits ist doch Zwang nichts Gutes und man soll so bleiben wie man ist und sich genau so lieben wie man ist!!

um Dich selbt lieben zu können, wie Du bist, "müßtest" Du ja erst einmal erkennen, wer Du wirklich bist. ;)

Finde heraus, was Du wirklich willst und das tue, Punkt. :)

Finde heraus, warum Dich Dinge an Dir stören. Finde heraus, warum Du diese unangenehmen Situationen meidest. Oder laß es. ;)

Das liegt ganz bei Dir. Ein "Muß" gibt es nicht.

Wir sind hier, um Erfahrugen zu sammeln. Wie diese aussehen und was Du daraus machst, liegt ganz bei Dir. :)

Liebe Grüße
Gabi
 
Die meisten von uns sind ja der Meinung, dass wir hier sind, um zu lernen.
OK; wenn es nun etwas (oder mehrere Dinge) gibt, die mich an mir stören, soll ich mich dann selbst zwingen, mein Verhalten zu ändern? Ist das der Sinn? Wenn ich das aber eigentlich ganz und gar nicht tun will und mich wohler fühle, es einfach bleiben zu lassen? (d.h. mich nie der unangenehmen Situation stelle(n möchte))
Das können ganz verschiedene Sachen sein..Faulheit, diverse innere Ängste die mich stören, etc. ...
Ich bin da irgendwie in einem Zwiespalt.
Einerseits denke ich mir, man sollte sich schon zwingen, wenn einem Dinge sehr stören, andererseits ist doch Zwang nichts Gutes und man soll so bleiben wie man ist und sich genau so lieben wie man ist!!

Was meint ihr dazu?

:confused:

Ich finde, hier zu sein, um nur zu lernen, ist nur eine Möglichkeit, sogar eine notwendige, weil sonst müßten wir immer wieder das Rad neu erfinden. Sie hilft manchen, und somit legitimer Weg, jedem das, was er braucht. Wir sind hier, um dieses Jammertal irgendwie - mit Würde, grenzenloser Hingabe, Erleuchtung? - durchzuschreiten bis...da verzweigen sich wieder die Meinungen.
Dem Sohn meiner Freundin, der Down Syndrom-Mensch ist, sagt dies wenig, dabei ist er ein Mensch, wie Du und ich.
 
Hi Princess,

ich seh es so. Wir sind nicht hier um zu lernen sondern um zu erfahren. Zu erfahren was wir (unsere Seele) ohnehin weiß aber nur in der Welt des Relativen (also hier) zu erfahren imstande ist.
Sie ich auch so. Wir lernen Grunddinge, die aber nicht wirklich einen Nutzen haben sondern nur die Grundlage für Erfahrungen bildet. Lernen tun viele das gleiche, aber erfahren tut jeder etwas anderes. Die Erfahrung bewegt und weiter, ohne Erfahrung ist Stillstand. Man kann sich zwar zum lernen zwingen, aber eine Erfahrung ist zwanglos.
 
Hallo Dancefloor-Princess,



um Dich selbt lieben zu können, wie Du bist, "müßtest" Du ja erst einmal erkennen, wer Du wirklich bist. ;)

Finde heraus, was Du wirklich willst und das tue, Punkt. :)

Finde heraus, warum Dich Dinge an Dir stören. Finde heraus, warum Du diese unangenehmen Situationen meidest. Oder laß es. ;)

Das liegt ganz bei Dir. Ein "Muß" gibt es nicht.

Wir sind hier, um Erfahrugen zu sammeln. Wie diese aussehen und was Du daraus machst, liegt ganz bei Dir. :)

Liebe Grüße
Gabi
das ist das freiwillige lernen und da stimme ich dir auch zu!
manchmal lernt man abe rauch zwangsweise,
zumindestens habe ich es so erfahren, indem man ungewollt und unbeabsichtigt in Situationen gerät. die keinen Spielraum mehr auflassen, ob man nun will oder nicht.
Sondern wo die lösung der Situatuion nur durch lernen herbeizuführen ist.
das war bei mir damals wie ich sie nenne karmische verbindung,
wo dein ganzes leben aufeimal auf den kopf steht, und du erstmal garnicht weißt, was los ist und was das zu bedeuten hat.
um da wieder rauszukommen, war es zwangsweise notwendig, an sich zu arbeiten! L.G
 
Die meisten von uns sind ja der Meinung, dass wir hier sind, um zu lernen.
OK;

wenn es nun etwas (oder mehrere Dinge) gibt, die mich an mir stören, soll ich mich dann selbst zwingen, mein Verhalten zu ändern?

Genau da kannst du viel lernen. Und zwar dich in Liebe selbst an zu nehmen und dich dadurch zu wandeln, anstelle eine Krieg gegen dich selbst zu führen und dich zu etwas zu zwingen, was du nicht bist.

Ist das der Sinn?

Nein, weil "der Sinn" ist inneren Frieden zu finden.

Wenn ich das aber eigentlich ganz und gar nicht tun will und mich wohler fühle, es einfach bleiben zu lassen? (d.h. mich nie der unangenehmen Situation stelle(n möchte))

So wie du schreibst, lebst du nicht im Frieden mit dir selbst. Und deshalb wirst du, ohne dich in Liebe zu wandeln, höchstens dein Leid verdrängen, aber nie frei davon sein, weil die Leichen aus dem Keller nach oben stinken..

Das können ganz verschiedene Sachen sein..Faulheit, diverse innere Ängste die mich stören, etc. ...

Hm, dann werde dir klar, was dich wirklich stört und wo du nur glaubst, das es dich stört. Was meinst du, wie ruhig und nett die Menschen mitein anderer umgehen würden, wenn Faulheit als eine wichtige Qualität anerkannt würde. Es kommt, wie immer, auf ein gesundes Gleichgewicht an. Zu viel Faulheit ist asozial und man verhungert glatt dran, weil man sein Leben darüber vernachlässigt. Zu wenig Faulheit ist auch fatal, weil man sich dann nur immer tiefer in Streß rein wühlt, bis man plötzlich tot umkippt. Die meisten Erfindungen wurden gemacht, weil irgendwer zu Faul war, es auf die alt hergebrachte Weise zu tun. Und dann hat man etwas erfunden, was das Leben erleichtert.

Ich bin da irgendwie in einem Zwiespalt.

Weil du dabei bist, bei dir selbst an zu kommen !?

Einerseits denke ich mir, man sollte sich schon zwingen, wenn einem Dinge sehr stören, andererseits ist doch Zwang nichts Gutes und man soll so bleiben wie man ist und sich genau so lieben wie man ist!!

Was meint ihr dazu?

Oft ändert man eine Situation nur deshalb nicht, weil man keien Alternative sieht, die auch funktionieren kann. da bleibt man dann lieber im bekannten Leid, als zu riskieren das alles geschehen kann.

Alles Liebe
Jan
 
ich lerne nur, was ich lernen will. von daher: nein, lernen != sich zwingen.
ich glaube auch nicht, dass wir "hier sind, um zu lernen". ich denke, wir sind hier, und daraus folgt -> wir können lernen. wir müssen aber nicht.
 
...ich denke das wir oft unbewusst in lagen geraten damit wir endlich lernen ...weil vorher nicht erkannt oder man wollte es eben nicht lernen...man bekommt chancen aber nicht unendlich....daher auch immer diese weisen sprüche ....:)
 
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Hm, dann werde dir klar, was dich wirklich stört und wo du nur glaubst, das es dich stört. Was meinst du, wie ruhig und nett die Menschen mitein anderer umgehen würden, wenn Faulheit als eine wichtige Qualität anerkannt würde. Es kommt, wie immer, auf ein gesundes Gleichgewicht an. Zu viel Faulheit ist asozial und man verhungert glatt dran, weil man sein Leben darüber vernachlässigt. Zu wenig Faulheit ist auch fatal, weil man sich dann nur immer tiefer in Streß rein wühlt, bis man plötzlich tot umkippt. Die meisten Erfindungen wurden gemacht, weil irgendwer zu Faul war, es auf die alt hergebrachte Weise zu tun. Und dann hat man etwas erfunden, was das Leben erleichtert.

Dem kann ich etwas abgewinnen.

Liebe Grüße

eva07
 
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