leidet unter trennung

danke euch allen, für eure tipps :)

das stimmt, ein eigenes leben wieder aufbauen, das machts leichter, weil man nicht nur dahin sinniert - aber - ich treff ihn jeden tag am arbeitsplatz, das machts nicht so leicht...

@andreas: ja aber das ist nicht so einfach, nicht zu trösten, wenn man sieht wie traurig sie ist, und es einfach nicht verstehen kann, dass ihr papa nicht öfter anruft, oder sie besucht

lg andrea
 
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Ist da vielleicht sogar eine Parallele zu Dir und einem Elternteil? Also, dass hat jetzt nichts mit hartherzig zu tun, ich kann Dich schon verstehen aber ich würde mir nicht treu bleiben wenn ich sagen würde, es hätte nichts mit Dir zu tun. Vielleicht guckst Du einfach mal, vielleicht gibt es in Deiner eigenen Geschichte, vielleicht auch in den Generationen davor etwas ähnliches. Beobachte mal, vielleicht findest Du etwas und erkennst daraus für Dich was...

Ich wünsche Dir und Deiner Tochter alles Liebe. Ihr habt eine anstrengende Zeit...

Lieben Gruß
Andreas
 
Hallo valli!

Was ich Dir zum Thema Lunge/Bronchitis noch sagen kann ist, dass es oft damit zu tun hat, dass man zu viel will. Spontan kam mir auch der Gedanke, das Deine Tochter das Gefühl hat, sie will/muss Dir eine Stütze sein und dabei geht ihr im wahrsten Sinne die Puste aus. Sag ihr ruhig das Du traurig bist, das merkt sie ohnehin aber zeig ihr auch klar, dass Du die Große bist und sie für Dich nichts tun muss. Das Du für sie da bist und nicht andersrum. Und wenn sie traurig ist das der Papa nicht kommt, dann lass sie in dem Schmerz, denn auch der ist ohnehin da. Trösten bringt uns oft nur von unserem Gefühl weg. Dann kommt es an anderer Stelle raus...

Vielleicht ist da noch etwas für Dich bei...

Alles Liebe
Andreas



sehr schön beschrieben.so denk ich heut im nachhinein auch,das kind tröstet einen.egal wie alt sie sind,sie spüren eh;)
nur ich denk,nimm sie so oft wie du denkst in den arm,zeig ihr wärme.das sie merkt,mama ist da.mach dich nicht zu verrückt:umarmen:
 
Ja, natürlich in den Arm nehmen und damit Kraft geben. Vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt. Nicht in der Ecke sitzen lassen. Was ich meine ist dieses Beruhigen durch Worte wie "das wird schon" oder "Papa hat es bestimmt vergessen" usw. In den Arm nehmen und Weinen lassen würde ich sagen. Aber dann muss es halt wieder auch so sein, dass das Kind Halt bekommt und nicht Halt gibt... Alles in allem schon schwierig muss ich zugeben und da immer "richtig" zu handeln ist schwer. Vor allem: Was ist richtig...

Gruß
Andreas
 
Ja, natürlich in den Arm nehmen und damit Kraft geben. Vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt. Nicht in der Ecke sitzen lassen. Was ich meine ist dieses Beruhigen durch Worte wie "das wird schon" oder "Papa hat es bestimmt vergessen" usw. In den Arm nehmen und Weinen lassen würde ich sagen. Aber dann muss es halt wieder auch so sein, dass das Kind Halt bekommt und nicht Halt gibt... Alles in allem schon schwierig muss ich zugeben und da immer "richtig" zu handeln ist schwer. Vor allem: Was ist richtig...

Gruß
Andreas

du siehst es schon richtig.falsch sind falsche versprechen,die in der ohnmacht oder wut schnell gesagt sind.
wichtig ein klares gespräch mit dem vater.
 
Ist da vielleicht sogar eine Parallele zu Dir und einem Elternteil? Also, dass hat jetzt nichts mit hartherzig zu tun, ich kann Dich schon verstehen aber ich würde mir nicht treu bleiben wenn ich sagen würde, es hätte nichts mit Dir zu tun. Vielleicht guckst Du einfach mal, vielleicht gibt es in Deiner eigenen Geschichte, vielleicht auch in den Generationen davor etwas ähnliches. Beobachte mal, vielleicht findest Du etwas und erkennst daraus für Dich was...


das hab ich jetzt nicht ganz verstanden, meinst du, ob ich von einem elternteil verlassen wurde??? nein, ich bin als sehr behütetes kind aufgewachsen. ebenso meine eltern, mein vater hat allerdings seine mutter verloren, durch tod, als er zwei war. aber ich versteh trotzdem nicht ganz, was ich mir da jetzt rausnehmen soll.

eher spiegelt sich solches verhalten in der familie ihres vaters, wo es viele "ledige" kinder gibt bzw. wurde ihr vater einmal wg. krankheit ein halbes jahr weggeschickt, von der familie , auf kur.

lg valli und vllt. möchtest du mir das ja noch etwas genauer erklären, andreas, danke :)
Lieben Gruß
Andreas[/QUOTE]
 
Hallo valli,

ja das mit der eigenen Familiengeschichte meinte ich so wie Du es verstanden hast. Es ist so, dass sich die Geschichten unserer Familien immer auf die nächste oder Übernächste Generation verlagern. Du siehst es bei Deiner Tochter und der Geschichte ihres Vaters. Dort dürfte auch mit ein Grund für eure Trennung sein, aber darin will ich gar nicht drin rumrühren...

Diese ganze Situation hat auch etwas mit Dir zu tun, sonst wärst' ja nicht drin. Wie sich das ganze genau darstellt erkennt man immer dann am besten, wenn man die Gefühle rauslässt, die im Moment vorherrschen. Alles andere bringt nach meiner Erfahrung nichts, denn wenn ich ein Beispiel gebe kann es ein paar Schichten tiefer sogar stimmen, es ist aber noch nicht da. So ist das eben mit Zwiebelschalen.

Die Frage die sich für mich stellen würde ist, warum Du solch eine Situation triffst, in der Du Dich von einem Menschen trennen musst und zudem mit viel Verantwortung alleine gelassen wirst. Und diese Dinge zeigen sich dann, wenn man seinen eigenen Gefühlen nachgeht. So können diese Dinge heilen.

Vielleicht nimmst Du diese Gedanken einfach mit. Die jetztige Zeit dürfte noch ziemlich stressig sein aber wenn Du etwas Raum und Zeit hast dann guckst Du vielleicht einfach noch ein wenig da hin...

Lieben Gruß
Andreas
 
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