Meaculpa
Sehr aktives Mitglied
Irgendwie ist es mir nicht möglich, hier eine passende Interessengemeinschaft für mein Anliegen zu finden.
Möglicherweise habe ich eine Gabe, welche ich nicht einzusetzen verstehe. Was mich selbst anbelangt, so funktioniert das immer 100% ig. Wenn mich mein linker Fuß juckt, so ist das immer etwas Positives für mich, es kommt immer etwas Gutes, aber juckt der rechte Fuß, dann ist es genau umgekehrt.
Als Beispiel führe ich mal folgendes Erlebnis an:
Im Frühjahr 2005 juckte mich mein rechter Fuß fast drei Monate lang so sehr, dass ich mir schon die Haut abgekratzt hatte. Ich wußte damals schon, dass wohl etwas negatives auf mich zukommen wird, es war jedoch nicht auszumachen was. Das Jucken hörte dann auch auf und es geschah komischerweise nichts. Im Juni des gleichen Jahres bekam ich dann Schmerzen im rechten Hüftbereich. Dazu muss ich allerdings eines erwähnen, ich hatte mit 35 einen schweren Verkehrsunfall wobei meine Hüfte schwer beschädigt wurde und nur mein Alter gegen eine Hüftprotese sprach, die Ärzte meinten ich solle das solange wie möglich hinausschieben, weil die Implantate nicht so oft erneuert werden können. Nunja, im Juni 2005 war es dann ja auch soweit, nichts ging mehr und ich musste operiert werden.
Die OP verlief anscheinend ohne Komplikationen und so wurde ich nach sieben Tagen in die ReHa entlassen. Nach weiteren vier Wochen verließ ich das Klinikum, um den Heilungsprozess beim Krankengymnasten fortzusetzen. Nach zwei Wochen konnte ich keine Krankengymnastik mehr machen, weil mein Bein höllisch schmerzte, alle dachten ich simuliere. Dann der Befund: Osteomyelitis, letzlich mit einem glücklicherweise gutem Ende, dass Bein wurde erhalten.
Fazit: eine eigentlich banale Hüft- OP, wie sie täglich bis zu achtmal dort ausgeführt wird, bringt mir 84 Wochen Krankheitszeit ein, weil 2006 die Prothese gewechselt werden musste.
Nun in diesem Jahr wieder eine Woche heftigstes rechtes Fußjucken im Juli, das Ergebnis: Blinddarmreizung vorletzte Juliwoche, dann drei Wochen Urlaub. Dann arbeiten bis zum achten September, Spätschicht, 23:45 Uhr Feierabend. Schon auf dem Weg nach Hause leichtes ziehen im rechten Unterbauch, ich dachte sowieso nur wieder Blinddarmreizung, denkste, am neunten September ging wieder nichts mehr, Untersuchung und OP am gleichen Tag, Routine, denkste, Komplikationen nach zwei Tagen zu Hause, vereitertes Hämatom unter der Bauchdecke. Fazit: 9 Wochen zu Hause, anfänglich mit heftigsten Schmerzen.
Dieses Jucken in den Füßen dauert zwischen Minuten bis Monate, je nach Heftigkeit der Vorkommnisse, leider ist Linksjucken immer weniger oder schwächer, schade, meistens gibt es dann Kohle.
Manchmal sind es aber auch Banalitäten, welche diese Ausstrahlung erzeugen z.B. ein Fußballspiel, da kann ich dann schon bei Anpfiff sagen wer gewinnt.
Es ist nur eins gewiß, die Sache lässt sich nicht steuern, es kommt und geht wie Es will.
Ich kann noch andere Dinge, aber ich brauche vielleicht erstmal etwas Vertrauen, um mich darüber zu unterhalten. Ohnehin habe ich schon lange gebraucht, mich zu überwinden, hierüber zu schreiben.
Andere belächeln mich nur leise, weil mir niemand glaubt, aber Realität ist nunmal Realität.
Möglicherweise habe ich eine Gabe, welche ich nicht einzusetzen verstehe. Was mich selbst anbelangt, so funktioniert das immer 100% ig. Wenn mich mein linker Fuß juckt, so ist das immer etwas Positives für mich, es kommt immer etwas Gutes, aber juckt der rechte Fuß, dann ist es genau umgekehrt.
Als Beispiel führe ich mal folgendes Erlebnis an:
Im Frühjahr 2005 juckte mich mein rechter Fuß fast drei Monate lang so sehr, dass ich mir schon die Haut abgekratzt hatte. Ich wußte damals schon, dass wohl etwas negatives auf mich zukommen wird, es war jedoch nicht auszumachen was. Das Jucken hörte dann auch auf und es geschah komischerweise nichts. Im Juni des gleichen Jahres bekam ich dann Schmerzen im rechten Hüftbereich. Dazu muss ich allerdings eines erwähnen, ich hatte mit 35 einen schweren Verkehrsunfall wobei meine Hüfte schwer beschädigt wurde und nur mein Alter gegen eine Hüftprotese sprach, die Ärzte meinten ich solle das solange wie möglich hinausschieben, weil die Implantate nicht so oft erneuert werden können. Nunja, im Juni 2005 war es dann ja auch soweit, nichts ging mehr und ich musste operiert werden.
Die OP verlief anscheinend ohne Komplikationen und so wurde ich nach sieben Tagen in die ReHa entlassen. Nach weiteren vier Wochen verließ ich das Klinikum, um den Heilungsprozess beim Krankengymnasten fortzusetzen. Nach zwei Wochen konnte ich keine Krankengymnastik mehr machen, weil mein Bein höllisch schmerzte, alle dachten ich simuliere. Dann der Befund: Osteomyelitis, letzlich mit einem glücklicherweise gutem Ende, dass Bein wurde erhalten.
Fazit: eine eigentlich banale Hüft- OP, wie sie täglich bis zu achtmal dort ausgeführt wird, bringt mir 84 Wochen Krankheitszeit ein, weil 2006 die Prothese gewechselt werden musste.
Nun in diesem Jahr wieder eine Woche heftigstes rechtes Fußjucken im Juli, das Ergebnis: Blinddarmreizung vorletzte Juliwoche, dann drei Wochen Urlaub. Dann arbeiten bis zum achten September, Spätschicht, 23:45 Uhr Feierabend. Schon auf dem Weg nach Hause leichtes ziehen im rechten Unterbauch, ich dachte sowieso nur wieder Blinddarmreizung, denkste, am neunten September ging wieder nichts mehr, Untersuchung und OP am gleichen Tag, Routine, denkste, Komplikationen nach zwei Tagen zu Hause, vereitertes Hämatom unter der Bauchdecke. Fazit: 9 Wochen zu Hause, anfänglich mit heftigsten Schmerzen.
Dieses Jucken in den Füßen dauert zwischen Minuten bis Monate, je nach Heftigkeit der Vorkommnisse, leider ist Linksjucken immer weniger oder schwächer, schade, meistens gibt es dann Kohle.
Manchmal sind es aber auch Banalitäten, welche diese Ausstrahlung erzeugen z.B. ein Fußballspiel, da kann ich dann schon bei Anpfiff sagen wer gewinnt.
Es ist nur eins gewiß, die Sache lässt sich nicht steuern, es kommt und geht wie Es will.
Ich kann noch andere Dinge, aber ich brauche vielleicht erstmal etwas Vertrauen, um mich darüber zu unterhalten. Ohnehin habe ich schon lange gebraucht, mich zu überwinden, hierüber zu schreiben.
Andere belächeln mich nur leise, weil mir niemand glaubt, aber Realität ist nunmal Realität.