Leiden ist (un) vermeidbar...

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Ach ja, die Eso-Version von Egosimus.

Böses Ego....


böse???

...genau das ist es eben nicht,
wenn du dich selbst wirklich liebst,
dann kannst du auch dein Ego lieben,
genauso wie deine Angst, deinen Schmerz und deine Trauer.
Und das erlebe ich als absolut heilsam.

...und wenn du das geringschätzen mußt oder möchtest,
dann wirst du deine Gründe haben, völlig in Ordnung.

Ich beschreibe hier lediglich meine Erfahrungen und Einsichten
und wenn du damit nichts anfangen kannst oder willst
ist das für mich völlig in Ordnung.

:)
 
Nur Menschen ohne Gefühle, kann nichts verletzen.


...der Körper ist verletzlich,
die Seele ist es nicht...

Wenn wir mit unserem Körper idendifiziert sind
erleben wir uns als verletzlich und sterblich.

Sind wir mit unserer Seele idendifiziert
erleben wir uns als unverletzlich
und auch als unsterblich.

Wenn wir unseren Körper nutzen können
ohne mit ihm idendifiziert zu sein
sind wir voller Gefühl,
hochsensibel
und gleichzeitig unverletzlich.

:)

 

die Seele ist es nicht...

Ist es dann nicht eigenartig, dass es sowohl in Psychologie/Psychiatrie ebenso wie bei schamanischer oder spiritueller Heilung, zumindest so wie ich das ein wenig kenne, um eine Heilung der (angeblich unverletzlichen) Seele geht?

Schließlich spricht man von Seelenabspaltung durch Wunden, Traumata,...

ebenso wie von Seelentröstern, Seelenleid, Seelenschmerz, Balsam für die Seele,...

Oder verwendest du den Begriff Seele anders?



Wenn wir unseren Körper nutzen können
ohne mit ihm idendifiziert zu sein
sind wir voller Gefühl,
hochsensibel
und gleichzeitig unverletzlich.


Erlebe ich etwas anders. Eben das erachte ich für eine Selbsttäuschung.

Wer sich zugleich voller Gefühl und dennoch unverletzlich erlebt, klinkt sich emotional aus, so dass er das, was er für "sein" Gefühl hält, zwar in sich selbst so wahrnehmen mag, allrdings nur, weil es in ihm selbst im Kreis läuft und nicht rauskann, nicht tatsächlich und in vollem Umfang mit dem Außen interagiert. Nur ist einem genau dieser Umstand selten tatsächlich bewusst. Man glaubt, man hätte was verändert, verbessert, in Wirklichkeit ist man lediglich im Monolog mit sich selbst.

Was wäre an dieser Unverletzlichkeit so wichtig, wenn es keine Angst vor neuer, weiterer Verletzung gäbe, was somit zumindest die Vermutung nahelegen würde, dass eigene Verletzungen eben nach wie vor existent und wirkmächtig in einem agieren? Das alleine wäre ja bereits Anzeichen einer Traumatisierung, diese Art von Meideverhalten, auch wenn man es sich als Unverletzlichkeit suggerieren mag.

Jemanden, der (wieder) verletzungsfrei, da geheilt wäre, müsste diese Unverletzlichkeit doch eigentlich ziemlich egal sein. Also dürften in dem Fall doch noch zumindest Echos, Rückstände existieren, wenn nicht mehr.

Aber vermutlich sehe ich das auch verkehrt.
 
Ach ja, die Eso-Version von Egosimus.

Böses Ego, gute Selbst-Liebe, noch dazu bedingungslose. Auf sich selbst bezogen mag die sogar funktionieren. :D

:thumbup:

und ab 2012 werden dann nur mehr "Selbstliebende Egoseelen" umherschwirren, die niemanden mehr als sich selbst brauchen.. und in die Welt schreien "ACH , ich liebe mich so sehr, was brauch ich denn noch mehr?"

Echt komisch: Selbstliebe ohne Ego?
 
...der Körper ist verletzlich,
die Seele ist es nicht...

Wenn wir mit unserem Körper idendifiziert sind
erleben wir uns als verletzlich und sterblich.

Sind wir mit unserer Seele idendifiziert
erleben wir uns als unverletzlich
und auch als unsterblich.

Wenn wir unseren Körper nutzen können
ohne mit ihm idendifiziert zu sein
sind wir voller Gefühl,
hochsensibel
und gleichzeitig unverletzlich.

:)


Na, wer spürt den eigentlich die Schmerzen? Der Körper, der vergänglich , oder die Seele, die unvergänglich ist?

Wenn nun jemand meinen würde, der Körper spüre die Schmerzen, dann wäre das ja fast so, als ob man sagt "Die Schuhe drücken u. tun weh, ...aber der Schuh spürt ja irgendwie nicht den Schmerz, sondern ist nur Auslöser... "
 
Liebe zwischen Mann u. Frau ist nix verwerfliches u. KANN auch göttlich sein. Warum also schliesst du eine echte Liebe zwischen Mann u. Frau von der göttlichen Liebe aus?

Wenn sie echt ist und keine Abhängigkeitsliebe dann ist sie göttlich. Was aber meistens als Liebe angesehen wird ist Abhängigkeit. Abhängig von der Liebe des Anderen, weil man sich Selbst diese Liebe nicht geben kann.:)
 
...wenn ich hier von Liebe spreche
meine ich zunächst überhaupt nicht die Liebe zu Anderen,
sondern ich spreche von unserer Fähigkeit
uns selbst zu lieben und dadurch auch zu heilen.

:)
Genau die meine ich hier auch. Ohne wirkliche Selbstliebe gibt es keine Selbstheilung und ohne Selbstliebe ist meiner Ansicht nach auch wirkliche Liebe zum Anderen gar nicht möglich sondern immer eine Anhängigkeits- oder Erwartungsliebe.:)
 
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Egos können sich das eben nicht vorstellen.:D:)

Gott ist - so gesehen - auch nur eine Ego-Ist. Der Allergrößte! ICH BIN! ALLES DAS IST! :lachen:

Nun ist allerdings die Frage ob dieser Gott nicht doch in der Art unsere Eigenkreation, unser eigener uneingestandener All-Machts-Wunsch sein könnte.

Ich schätze, Gott selbst verschwendet darauf nicht einmal einen Gedanken. Dem ist's wohl egal.
 
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