Leiden ist (un) vermeidbar...

...mal ja, mal nein...das Pendel schwingt...so ist das Leben...:)

Das ist dann wohl die Paradeantwort, wenn man keine Antwort mehr hat.
So ist das Leben, kann man halt nichts machen, ist so,...
Akzeptieren, mitspielen, weil's eben so ist.

Inwiefern unterscheidet sich nun diese Art von "spirituellem" Opportunismus von "weltlichem" Mitläufertum?

Erklärt das nun irgendetwas besser? Oder ergibt mehr Sinn, wenn's jemandem beschissen geht? Wozu also das ganze Brimborium schöner, aber belangloser Worte, die nunmal an einer wie immer gearteten Realität genau gar nichts ändern?

Wo wäre nun sowas wie eine Lösung, Verbesserung oder zumindest Linderung?
Anders gefragt, was außer einer selbstinduzierten Gehirnwäsche wäre das letzlich tatsächlich? Also bestenfalls die nächste Ebene der Täuschungen.

Muss man natürlich nicht so sehen. Könnte man aber.
 
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...für mich ist Liebe ist immer bedingungslos,
ansonsten ist es keine Liebe, sondern irgendetwas anderes...

Klingt ja schön. Erstmal. Dass und warum sowas wie bedingungslose Liebe in sich ein Absurdum ist, in aller Konsequenz nicht lebbar ist, außer der andere ist einem letzendlich völlig gleichgültig, dazu wurde ja bereits in anderen Threads einiges gesagt.

Ich stelle dazu einmal folgende subjektive These in den Raum, die mir am Plausibelsten erscheint, auch wenn ich natürlich niemandem seine Esoterik-goes-Rosamunde-Pilcher-Liebesversion rauben möchte. Scheinen ja einige tatsächlich zu brauchen:

Der Begriff bedingungslose Liebe wurde von der post-68er Alternativszene "erfunden", um dem Gegenüber nicht klipp und klar folgendes ins Gesicht sagen zu müssen: "Du, deine Interessen, Sorgen, Probleme und Sonstiges sind mir im Grund genommen sch...egal, Hauptsache du lässt dich f......! Und das nennt man dann Freiheit des anderen (eigentlich ist's ja das eigene Desinteresse am Anderen), also "bedingungslose Liebe". Man könnte es vermutlich auch belanglose "Liebe" nennen. Oder ehrlicherweise gar keine. Nur traut sich das dann wieder keiner wirklich...

Mir persönlich ist die "in guten wie in schlechten Zeiten"-Version, auch wenn sie antiquiert sein mag, wesentlich lieber.
 
Mich würde wirklich einmal interessieren was du immer mit deiner Gehirnwäsche hast und was du damit meinst Faydit? Nennst du es eine Gehirnwäsche wenn es Menschen gut geht dank ihrer inneren Kraft ?:)
 
Und Liebe ist für dich wohl automatisch die Liebe zwischen Mann und Frau Faydit? Dem ist aber nicht so. Die Liebe zwischen Mann hat Frau hat damit gar nichts zu tun. Es ist eine ganz andere Liebe von der hier die Rede ist. Aber ob du das je nachvollziehen kannst? Irgend jemand muss dich schwer verletzt haben. Das ist mir schon länger klar. Und du leidest unter diesen Folgen. Auch das ist mir klar.:)
 
Und Liebe ist für dich wohl automatisch die Liebe zwischen Mann und Frau Faydit? Dem ist aber nicht so. Die Liebe zwischen Mann hat Frau hat damit gar nichts zu tun. Es ist eine ganz andere Liebe von der hier die Rede ist. Aber ob du das je nachvollziehen kannst? Irgend jemand muss dich schwer verletzt haben. Das ist mir schon länger klar. Und du leidest unter diesen Folgen. Auch das ist mir klar.:)

Liebe zwischen Mann u. Frau ist nix verwerfliches u. KANN auch göttlich sein. Warum also schliesst du eine echte Liebe zwischen Mann u. Frau von der göttlichen Liebe aus?
 
Mich würde wirklich einmal interessieren was du immer mit deiner Gehirnwäsche hast und was du damit meinst Faydit? Nennst du es eine Gehirnwäsche wenn es Menschen gut geht dank ihrer inneren Kraft ?:)

Wenn es einem tatsächlich gut geht, nicht. Wenn er sich's einredet, schönredet, schon.

Hängt also davon ab inwieweit Realität und Vorstellung über die Realität miteinander in Einklang sind oder nicht. So ferne derjenige sich überhaupt des Unterschieds zwischen beidem bewusst ist oder bewusst sein kann. Scheint nicht so ganz selbstverständlich zu sein. Anscheinend verwechseln eine Menge Leute ihre Vorstellung über die Realität mit dieser selbst.
 
Irgend jemand muss dich schwer verletzt haben. Das ist mir schon länger klar. Und du leidest unter diesen Folgen. Auch das ist mir klar.:)

Die Schlussfolgerung beträfe wohl so ziemlich alle, schätze ich. Ich habe noch keinen Menschen getroffen, erlebt, kennengelernt, der nicht irgendwann einmal, oder auch öfters schwer verletzt wurde. Und die meisten davon leiden unter irgendwelchen Folgen davon. Manche kriegen's mehr mit, manche weniger. Manche stellen sich dem, manche verdrängen es.
Manche verarbeiten es besser, manche weniger gut.
 
Klingt ja schön. Erstmal. Dass und warum sowas wie bedingungslose Liebe in sich ein Absurdum ist, in aller Konsequenz nicht lebbar ist, außer der andere ist einem letzendlich völlig gleichgültig,



...wenn ich hier von Liebe spreche
meine ich zunächst überhaupt nicht die Liebe zu Anderen,
sondern ich spreche von unserer Fähigkeit
uns selbst zu lieben und dadurch auch zu heilen.

:)
 
Die Schlussfolgerung beträfe wohl so ziemlich alle, schätze ich. Ich habe noch keinen Menschen getroffen, erlebt, kennengelernt, der nicht irgendwann einmal, oder auch öfters schwer verletzt wurde. Und die meisten davon leiden unter irgendwelchen Folgen davon. Manche kriegen's mehr mit, manche weniger. Manche stellen sich dem, manche verdrängen es.
Manche verarbeiten es besser, manche weniger gut.

Und manche Lizzys *ups* verstecken sich hinter dem Spiegelgesetz, und scheinweisen Worten. Und am stärksten an ihren Wunden lecken jene, die immer wieder betonen, das sie nichts mehr verletzen kann

Nur Menschen ohne Gefühle, kann nichts verletzen. Verletzung ist das eine, seinem Verletzer verzeihen, das andere.

Aber Lizzy versteht das nicht:D
 
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