Leiden ist (un) vermeidbar...

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...mal ja, mal nein...das Pendel schwingt...so ist das Leben...:)

Ist es zwangsläufig so, wenn das Pendel in eine Richtung ausschlägt, die andere Richtung auch diesen heftigen Ausschlag bedarf ?!?

Wenn das Herz sich der Liebe stark geöffnet hat...man/frau den Schmerz ebenso stark durchleben/erlösen muß? :rolleyes:
 
...ich unterscheide gern zwischen Leiden,
und Gefühlen wie Trauer, Angst und Schmerz.

Diese bedürftigen Gefühle gehören zum Leben dazu,
sie haben einen wertvollen Sinn
im Zusammenhang mit unserer Heilung und Entwicklung.

Leiden entsteht
wenn wir uns diesen Gefühlen verweigern,
wenn wir sie ablehnen und ihre Auslöser bekämpfen.

Wenn wir sie hingegen verstehen und annehmen lernen,
wenn wir sie, sozusagen, liebevoll umarmen
erfüllen sie ihren Sinn und führen uns in unser Inneres.

Das Erleben von Trauer und Schmerz ist dann nicht mehr
von Leiden und Verzweiflung begleitet,
sondern von Selbst-Verständnis, Liebe und innerem Frieden.

:)

Ganz lieben Dank Vadan, in Deinen Erläuterungen zum Thema finde ich immer sehr viel Trost und Hoffnung aber auch Bestätigung durch Selbsterfahrung.
:umarmen:
 
Da stimme ich dir zu. Ohne leiden und Schmerz keine innere Entwicklung möglich um dann irgendwann zu Erkennen das beides unnötig ist und man beides in der Liebe auflösen kann.:)

Ja mit der Liebe,ich meine die bedingungslose Liebe, sind der Schmerz, Enttäuschung und Trauer sicher weitgehenst ausgeschlossen, da sie sich selbst genügt und keine Erwartungshaltung erzeugt.
Theroretisch kann ich das recht gut nachvollziehen, aber in der Praxsis..:rolleyes: na ja weiter in Geduld üben :)
 
Ja mit der Liebe,ich meine die bedingungslose Liebe, sind der Schmerz, Enttäuschung und Trauer sicher weitgehenst ausgeschlossen, da sie sich selbst genügt und keine Erwartungshaltung erzeugt.
Theroretisch kann ich das recht gut nachvollziehen, aber in der Praxsis..:rolleyes: na ja weiter in Geduld üben :)
Diese Liebe schliesst das aus. Ich nenne diese Liebe allerdings nicht gerne Bedingungslos da zuviele Missverständnisse entstehen. Ich nenne sie Lieber die göttliche Liebe. Alles Leid löst sich in dieser Liebe auf. Und eines Tages wirst du sie auch ganz sicher Praktisch Erleben, wie jeder Mensch. Nur nicht die Hoffnung und den Glauben an dich verlieren. Alles Liebe.:)
 
Ja mit der Liebe,ich meine die bedingungslose Liebe, sind der Schmerz, Enttäuschung und Trauer sicher weitgehenst ausgeschlossen, da sie sich selbst genügt und keine Erwartungshaltung erzeugt.
Theroretisch kann ich das recht gut nachvollziehen, aber in der Praxsis..:rolleyes: na ja weiter in Geduld üben :)



...für mich ist Liebe ist immer bedingungslos,
ansonsten ist es keine Liebe, sondern irgendetwas anderes...

...und ich erlebe nicht, daß Liebe Schmerz und Trauer ausschließt,
ganz im Gegenteil, sie wendet sich ihr zu, umarmt sie und integriert sie.

Trauer, Schmerz und Angst werden
von der "Angst vor der Angst" ausgeschlossen
und dies ist ja das Problem, hierdurch entsteht unnötiges Leiden.

Liebe gibt sich hin, nimmt an und umarmt,
und dadurch lösen sich Angst und Trauer einfach auf,
wie die Nebel in der Morgensonne...

:)
 
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diese liebe...
muss zugeben, dass ich sie auch gern hätt, weil sie schön klingt.
und muss zugeben, dass ich mir ein bild von ihr mache, was nicht geht.

aber warum ist sie so anstrebenswert? ich finde, dass es schon ein großer schritt ist, wenn man beobachten kann. und wenn es einem erlaubt ist zu erleben.
hab mal von wem gehört, dass das einzig ewige die veränderung ist. da ist es doch verwunderlich, dass wir auf grund von anpassung einzig veränderung wahrnehmen.
was das Leben lebenswerte macht ist, dass wir durch sinnesorgane eindrücke aufnehmen können. veränderung erfahren können. dann ist man auch bei sich selbst und mit sich selbst im reinen. dann ist negatives erleben nicht mehr negativ, sondern nur noch anders gefärbt

was strebe ich da eine liebe an, die ich mir sowieso nicht vorstellen kann?
//rhetorische frage!
 
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