Leid resultierend aus erlebtem Machtmissbrauch

Da muss ich meinem Bruder im Herzen mal zustimmen



Absolut richtig, bedarf keiner Erklärung. Ist aber in der Regel schwer zu verinnerlichen, da zum Obrigkeitsdenken immer (vielfach) erzogen wird.



Und das ist alleinig Erfahrung, nicht erlernbar. Ganz simple, du kannst es vorher nicht sehen, in wie weit du jemand anderem Macht über dich einräumst. Man muss es erfahren (erspüren).



Absolut richtig, man kann durch sein eigenes Handeln verändern. Nur, auch das muss man erfahren. Im speziellen gegen die Obrigkeit, die meint, sie ist die Obrigkeit.



Das ganz simple Klassendenken, Obrigkeitshörigkeit.



Das wäre aber ein Widerspruch in sich. Z.B. bei Gericht muss du unabdingbar, das Muster eines Prozesses erkennen, um so argumentativ es für dich zu drehen. Besser gesagt, du muss schon so argumentativ handeln, dass das Gegenüber dir unabdingbar folgen muss, bzw, wenn das Gegenüber widerspricht, dir erstrecht Unterstützung gibt.
Gute RAs können das in genialster Weise.

Gilt in vielen Bereichen. Daher, das Muster muss du erkennen, nur dadurch lernst du.

Mit Liebe und geistiger Haltung muss ich dir aber widersprechen. Das wird dir in einem Gerichtssaal nicht weiterhelfen, wenn du da mit Licht und Liebe anfängst. Dann kommen eher zwei nette Herrn vorbei und bringen ne Jacke mit, mit ganz langen Ärmeln.:D

Hallo TouchforHealth,

wir sprechen hier vermutlich von unterschiedlichen Dingen.

Ich habe mich direkt auf das Ausgangsthread bezogen, du vermutlich auf posts, die dann später hinzukamen.

Aber schön, mal wieder von dir gehört zu haben. Brennt denn das LICHT noch in dir?

Liebe Grüsse
Paulus
 
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Hallo TouchforHealth,
wir sprechen hier vermutlich von unterschiedlichen Dingen.
Ich habe mich direkt auf das Ausgangsthread bezogen, du vermutlich auf posts, die dann später hinzukamen.

Hallo Paulus, richtig auf die Erklärung, um was es im Einzelnen geht. Und da sind wir gar nicht weit auseinander.


Aber schön, mal wieder von dir gehört zu haben. Brennt denn das LICHT noch in dir?

Ne, die von dir verbuddelte Taschenlampe, habe ich wieder rausgeholt, Batterien gingen zur Neige und war immer so mühevoll den Mund aufzumachen, wenn man mal Licht brauchte :D

Dir auch ganz liebe Grüße
 
Ja klar, das ist der Arbeitsvertrag- davon spreche ich nicht. Ich spreche vom tatsächlichen Ablauf, von der Arbeit an sich.
Der Chef weist mich an- nicht ich ihn. Er steht über mir.

Da sind wir total verschiedener Ansicht. Wieso denkst du, das dein Arbeitgeber über dir steht, wenn er dir Aufgaben zuteilt im Rahmen deiner Arbeit und hoffentlich des Arbeitsvertrages.

Viele Tätigkeiten im Arbeitsablauf sind ja gar nicht festgelegt- sie ergeben sich aus der Arbeit selbst.

Ja richtig. Mir geht es aber nicht um einzelne Tätigkeiten und Forderungen, mir geht es generell um die Begegnug auf Augenhöhe.
Viele Arbeitgeber meinen, du stehst unter ihnen und können nicht umhin es dich auch spüren zu lassen. Und ich empfinde es, z.B., nicht als eine Selbstverständlichkeit endlose Überstunden zu machen, die bei Vertrag nicht abgesprochen wurden.

Wie siehst du es z.B. bei freiberuflicher Dienstleistung? Da treffen dann 2 Chefs aufeinander.

Nicht die Dinge sind krankmachend, sondern die Sichtweise, die man von ihnen hat. Sie gilt es zu ändern!
Wenn die Dinge gesehen werden, wie sie sind, dann entfällt der Wunsch, sie ändern zu wollen.

Ich sehe die Dinge wie sie sind.

Ahja. Dann ist das tatsächlich so ein ähnlicher Fall wie mein Beispiel. *lol
Fakt ist: die Familienrichterin spricht Recht. Juristisches, nicht moralisches, wohlgemerkt! Das juristische Recht mag deinem moralischen Recht vollkommen widersprechen-

Da täuscht du dich. Die Familienrichter bewegen sich zwar so einigermaßen im juristischen Rechtsbereich, der Großteil der Familienrechtssprechung basiert aber auf moralischem Recht. Selbst erlebt. Ich habe eine sehr gute Anwältin, die mich dahingehend sehr gut beraten hat, worauf ich achten muß.


wenn dein Gewissen rein ist, ist alles, was geschieht, zu deinem Besten.
Ist dein Gewissen rein, Izabella? Ist alles wirklich nur zum Wohle der Kinder? Ich kenne deine Geschichte nicht, ich weiß aber, dass in Trennungsfällen viele verletzte Gefühle im Raum stehen, die sich unbewusst Luft machen, wenn sie nicht gefühlt werden.

Mein Gewissen ist diesbezüglich rein.

Über den Vorfall möchte ich keien Einzelheiten erzählen nur soviel: Es ging nicht um eine Verhandlung, auch nicht in der Verhandlung und hatte auch nur periphär mit der Trennung zu tun.
 
1. Kein Mensch steht über dem anderen, egal welche Position er bekleidet. Da muss ich meinem Bruder im Herzen mal zustimmen

Ich auch, ganz dringend:umarmen:


Zitat:
Zitat von Paulus Beitrag anzeigen
2. Macht über mich hat nur, wem ich sie einräume. Bei Kind sicher differenziert zu betrachten, dennoch auswirkend beim Erwachsenen ist die Ursache dann zweitrangig.


Und das ist alleinig Erfahrung, nicht erlernbar. Ganz simple, du kannst es vorher nicht sehen, in wie weit du jemand anderem Macht über dich einräumst. Man muss es erfahren (erspüren).

Wieso meinst du, dass das nicht erlernbar sei. Es ist doch beides Erfahrung und lernen.

Wenn man auf weiter Flur als Kind die Gesellschaft so wahrnimmt, nur sogenannte Negativbeispiele vor der Nase hat, also meist Obrigkeitsgläubige, nimmt man das so wahr und lernt. Wird mir als Kind immer nur dieses Beispiel präsentiert, weiß ich zwar, dass es sich nicht gut anfühlte, ich das so absolut falsche empfinde (Kinder werden dann meist aggressiv, verschlossen, in sich gekehrt), aber ich hatte kein Positivbeispiel : wie funktioniert es anders.

Hätte ich jetzt als Kind viele Positivbeispiele (also Menschen die sich nicht gegenseitig unterdrücken, nicht raufbuckeln und runtertreten) wäre das auch eine Erfahrung und ein lernen.

Beim zweiten Beispiel ist meine Chance als Erwachsener viel größer zu erkennen wer Macht auf mich ausüben will und auch dementsprechend darauf zu reagieren.

Für mich wäre die Ursache, zumindest zu kennen, wichtig, da sie in den Schlund der Finsternis gezogen wurde und ich sie nicht mal für unwichtig erklären kann. Weil......

.....da überfällt dich als Erwachsener irgendein Trigger und du weißt nicht mal wieso du Dinge tust, obwohl du innerlich spürst, das sie dir absolut nicht gut tun, geschweige den wie´s du´s dir erklären sollst.

LG

Iza.
 
Hallo Simmi,

ich denke ich hab mich da missverständlich ausgedrückt.

Der Vorfall mit der Richterin passierte nicht in der Verhandlung direkt, sondern bei einem Informationsgespräch und hatte mit der Sache selbst eigentlich wenig zu tun, eher mit den Befindlichkeiten der Richterin.

LG

Iza.
 
Hi Izabella!

Ich schreibe mal einfach, was mir dazu einfällt... Eher allgemein über Angst und Leid. Leid beinhaltet übrigens sowieso immer einen Mangel an Macht/Kontrolle, resultiert immer aus der Angst, jemand/etwas habe die Macht, Ursache für eine Wirkung zu sein, die man ablehnt (weil sie für einen Leid bedeuten würde).

Leid ist im Grunde immer Angst und bezieht sich immer auf die Zukunft, allerdings basierend auf Überzeugungen der Vergangenheit.
Anders formuliert: Auf der Basis von Überzeugungen (Vergangenheit), wird eine "Wahrnehmung" jetzt (Gegenwart.... das kann ein Gedanke sein, ein körperliches Symptom, eine Nachricht), als mögliche Ursache interpretiert in der Zukunft Leid zu erzeugen.


Wahrnehmung jetzt wird immer auf "Bedeutung für mich?" untersucht.
Bedeutung natürlich ob "gut oder schlecht".
Das geschieht durch einen Vergleich mit Erinnerung (Vergangenheit).
Man erinnert sich aber ebenfalls immer nur an Bedeutung... die Wahrnehmung jetzt ruft immer nur etwas wach, dass man sozusagen aus der Vergangenheit mitbringt, weil es noch nicht vollkommen verarbeitet wurde. Das was wachgerufen wird, hat also ebenfalls immer irgendwelche Leidaspekte. Das ist selbst dann der Fall, wenn es gute Erfahrungen betrifft, weil "gut" immer einer Art Auflösung von Mangel/Angst/Leid entspricht, die man sich dann von der Zukunft erhofft oder auch erwartet... mit Leid zu tun hat es trotzdem.

Für Dein Thema geht es aber sowieso um negative Erinnerung. Und da ist es egal, ob es Erinnerung an reale Erfahrung ist, oder etwas das Dir erzählt wurde (Pass auf vor ........). Es hat immer die Form von Überzeugungen. Das ist der wesentliche Punkt dabei. Du entwirfst eine Kausalität für die Zukunft, auf Basis eines Abgleichs der Gegenwart mit der Vergangenheit. Hört sich etwas Formelhaft an... ;)

Beispiel: Du stehst vor einem Hund. Deine Erfahrung oder auch nur etwas das man Dir erzählt hat, sagt Dir: Der kann beißen. Deine Angst betrifft also die Kausalität:
Hund (Jetzt) kann Ursache sein für Leid (nahe oder ferne Zukunft... aber immer Zukunft).

Der wesentliche Punkt ist das, was Dich Leid erwarten lässt: Deine Überzeugungen die Du aus der Vergangenheit mitbringst. Allerdings geht es dabei nicht um Objektivität. Es geht nicht unbedingt darum, ob Du Erfahrungen gemacht hast die möglicherweise verdrängt wurden, oder ob Du vielleicht nur annimmst, da müsse etwas sein... Denn das Denken selbst findet ja jetzt statt.

Es entspricht immer einem sich-selbst-angst-machen. Das ist auch deutlich fühlbar, läuft aber oft ziemlich unbewusst ab... also das "Wie mache ich mir eigentlich Angst..?" Und wenn Du anfängst darauf zu achten, baut sich Angst ab und der Hintergrund erhellt sich sozusagen. Man muss Dinge durchleben, damit man erkennt, dass man rein gedanklich die Leid-Aspekte ständig hinzufügt... in der Form von Angst... (Das könnte/wird Leid bringen)

Das "durchleben" wiederum muss nicht eine reale Situation betreffen. Du kannst Dir die Situation vor der Du Angst hast einfach vorstellen... und Dich dabei beobachten. Du kannst Dich fragen, was Du am meisten fürchtest, und warum Du es so fürchtest. Die Antwort ist in jedem Fall eine Überzeugung. Und: Auch die Antwort "Ich weiß es nicht, ich erkenne die Ursache meiner Angst nicht." ist eine Überzeugung... Und D A S ist dann in dem Moment wieder etwas womit Du Dir Angst machst. Und zwar der Kausalität entsprechend: Um mein Problem zu lösen, muss ich die Hintergründe/Überzeugungen erkennen... ich erkenne sie nicht.. also bleibt das Problem bestehen. In dem Fall kannst Du also schnell dahin kommen, dass Du aus dem Versuch das eine Problem zu lösen, auf einmal unter der vermeintlichen "Unlösbarkeit" leidest. ;) Man kann da sehr schnell den Überblick verlieren, weil Angst immer sozusagen "ins Unbewusste" zieht.

Im Wesentlichen geht es um Überzeugungen... Sich anschauen was man denkt und das auch durchaus zulassen... fühlen wie man reagiert... usw.
Wenn Du Dich in die Angst-Situation hineinversetzt, sie sozusagen simulierst... dann ist alleine schon das etwas das Heilung bewirkt, wenn Du einfach nur "zuschaust". Allerdings kommt man dann sehr schnell an einen Punkt, wo man sagt: "Okay... es soll Heilung bewirken, ich mache das jetzt schon 30 Minuten, ich merke keine Verbesserung... es fühlt sich sogar schlechter an... " usw. Heilung wird bewirkt, wenn man etwas nicht-ablehnt. Sobald man etwas ablehnt, hat man zu erkennen verpasst WARUM man es ablehnt. Da ist dann eine Überzeugung (Kausalität) im Hintergrund abgelaufen, ohne das man sich ihrer bewusst war.

Eine gute Methode ist, und die würde ich Dir zu Anfang vorschlagen, wenn Du es gar nicht auf Dich beziehst. Du fragst Dich:
Wovor und warum könnte jemand (oder eine Frau in Deinem Alter in ähnlicher Situation) vor ......... Angst haben?

Die Distanz, die Du dadurch hast das Du Dich nicht selbst in die Hauptrolle stellst, lässt Dich am Anfang klarer die Überzeugungen sehen. Und ich würde wirklich alle aufschreiben... alle "Sie könnte Angst haben vor.........weil...." Selbst dann, wenn es für Dich so nicht zutrifft. Weil dann hast Du eine Liste, die Du durchgehen und bewerten kannst und Du wirst ganz deutliche Unterschiede merken, die erstens die Überzeugung betreffen, also wie sehr Du glaubst dass wahr ist wovon Du annimmst das es LEid verursacht. Zweitens betreffen sie die Intensität der Angst. Bei manchem auf der Liste sagst Du nur: "Es ist denkbar das JEMAND davor Angst hätte. Aber ich hab da keine." Und anderes betrifft genau Dich.

Und das solltest Du dann weiter hinterfragen. Warum Angst? Wovor genau?
Und immer wenn "Ich weiß nicht!"...."Ich erkenne nicht." kommt, bewusst darauf achten, dass das zum selben Spiel gehört. Nichts dagegen tun, nicht Anstrengung verdoppeln, sondern nur wahrnehmen... geduldig bleiben

Geduld ist ein wichtiges Thema. Und zwar deshalb, weil Leid zum ersten einen "Zeit-Faktor" hat. Man leidet immer nur unter etwas von dem man ausgeht das es eine gewisse Dauer hat... möglicherweise eine Dauerhaftigkeit die man nicht abschätzen kann... Eine Krankheit etwa zieht einen großen Teil des Leids daraus, das man denkt "Hört das denn nie auf?" Würde man wissen, dass die Schmerzen jetzt, schon in einer Stunde vorbei sind ohne weitere Probleme zu hinterlassen, wäre das eigentliche Leiden schon verschwunden. Was ich damit sagen will: Leid und Dauerhaftigkeit gehören zusammen. Daher ist Geduld etwas, das nicht objektiv nötig ist insofern das die Lösung in jedem Fall lange dauern muss. Die kann von jetzt auf gleich geschehen... passiert sogar gar nicht so selten, wenn sich jemand das erste mal überhaupt bewusst mit einem Thema beschäftigt. Aber es kann natürlich länger dauern und ein Fehler ist dann, das man aus dem fehlenden bisherigen Erfolg den Schluß zieht, das es nicht funktioniert.

Das Wesentliche ist wirklich, zu erkennen wovon Du überzeugt bist, betreffend das:
Wovor habe ich Angst?
Warum habe ich davor Angst?

Alle Antworten sind Überzeugungen. An manche wirst Du glauben wie an absolute Wahrheiten. Das sind dann diejenigen, die sehr viel Hintergrund haben, Überzeugungen die Dir in dem Moment nicht bewusst sind. In aller Regel sind das dann auch die Angst-intensivsten. Wenn Du Dir das dann mit Ruhe anschaust, darauf achtest wie Du reagierst, wie Dein Verstand in Panik gerät weil er "es könnte das passieren oder das ..." simuliert... und das im Grunde durchlebst... erhellt sich der Hintergrund, das was sich abspielt, ohne das Du es in dem Moment erkennst. Und das ist dann Lösung.

Übrigens übernimmt das Leben selbst diesen Prozess, weil es einem immer wieder und wieder das präsentiert, was man noch nicht bewusst gemacht hat. Die Situationen vor denen man Angst hat einfach stur zu durchleben, hieße ebenfalls Heilung... Also angenommen man würde sagen: Okay, ich habe Angst, aber ich tue nichts dagegen.. ich nehme alles wie es kommt... Das ist dann Heilung. Allerdings ist es unrealistisch, weil Angst dazu aufruft etwas zu tun, man reagiert... man versucht daran vorbeizukommen oder es zu lösen usw.

Meiner Ansicht nach ist der einzige funktionierende Schlüssel so bewusst wie möglich zu sein, selbst beobachten, Überzeugungen erkennen... und erkennen das es eben "nur" Überzeugungen sind und keine Wahrheiten.

VG,
C.
 
Ja Medchen,

sowas mein ich unter anderm Vielen.

Aber es gibt auch die andere Seite, wo Menschen erst gar nicht in diese kranken Situationen kommen, weil es an ihrem Auftreten liegt. Darauf will ich hinaus.

Ist es ein Muster, dass man oft mit solchen Situationen konfrontiert wird, oder irre ich mich da?

Es ist nicht leicht, seiner Intuition zu folgen, denn diese Stimme ist oft so leise.
Lauter ist das, was einen anschreit- aber genau das kann auch eine Falle sein. Darum immer gut hinhören, wer einen da wirklich ruft.
Beispiele für mögliche Rufende: der Stolz, die Habgier, der Neid, die Missgunst u.s.w., u.s.f.

Sayalla
 
Es ist nicht leicht, seiner Intuition zu folgen, denn diese Stimme ist oft so leise.
Lauter ist das, was einen anschreit- aber genau das kann auch eine Falle sein. Darum immer gut hinhören, wer einen da wirklich ruft.
Beispiele für mögliche Rufende: der Stolz, die Habgier, der Neid, die Missgunst u.s.w., u.s.f.

Sayalla

Die Intuition ist sehr subtil und wird oft von übermächtiger Angst verdeckt, der dann unbewusst gefolgt wird.

Stolz, Habgier, Neid, Missgunst, Gehässigkeit und alle geistig verengend wirkenden Orientierungen lösen sich im Licht der Bewusstheit auf. Denn, wer wollte sich selbst bewusst von sich noch das Schlechteste anstatt Beste geben?!
 
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Es ist nicht leicht, seiner Intuition zu folgen, denn diese Stimme ist oft so leise.
Lauter ist das, was einen anschreit- aber genau das kann auch eine Falle sein. Darum immer gut hinhören, wer einen da wirklich ruft.

Sayalla

:thumbup:

Welch wahre Worte...

Oft ist es ja sogar so,
daß die leise innere Stimme regelrecht niedergebrüllt wird...
von dem Geschrei übermächtiger Emotionen,
die aus krankmachenden Mustern der Vergangenheit entstanden...

Daher ist es sicher sinnvoll dieses überemotionale Geschrei
zuvor zum Schweigen zu bringen
oder zumindest seine Lautstärke zu dämpfen...
mittels Erkennen, Lokalisation, Bewußtwerdung...
um das leise Flüstern des wahren inneren Ichs überhaupt hören zu können...:)
 
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