Leid resultierend aus erlebtem Machtmissbrauch

[IZABELLA]

Welchem Muster folgst Du?

Welche oben genannten Personen?
Wer bedroht Dich und macht Dir Angst?

Hab mich da verschrieben. Es soll heißen: unten genannte Personen.

Ein Beispiel:
eine Richterin von deren Entscheidung ich abhängig bin, geht mich ungerechtfertigt an. Als ich dagegen diplomatisch argumentiere und meine Argumente nicht zu wiederlegen sind, kommt die Aussage:"Sie können das ja zu Hause so handhaben, hier bestimme ich!"

Ich hätte da noch was darauf zu erwidern, lasse es aber, da ich von ihrer Entscheidung und Sympathie abhängig bin.

Angst macht mir, dass mir die Konsequenzen aus solchen Konfrontationen immer mehr wurscht werden. Also, das ich es, auf das vorige Beispiel bezogen, darauf ANKOMMEN lasse und mir dadurch selbst schade.

Wie Du richtig schreibst - sie denken - dass heißt aber nicht, dass sie es sind oder tun.
Niemand steht über Dir!






Vielleicht hat man es ja ausgeblendet, weil für diesen Teil des Lebens die genauen Details nicht mehr wichtig sind.
Sondern man sich darauf konzentrieren sollte - die Opferhaltung aufzugeben und in die Offensive zu gehn..... ?


Glg W.

Ich weiß, dass niemand über mir steht. Das ist ja das Problem.
Ich bin eben ständig in der Offensive.Und ich denke auch, dass gerade DAS ein Muster ist.

 

[IZABELLA]

Ich bin urlangsam im ausformulieren, sorry.

 

[IZABELLA]

Hallo Simi,

Ja du hast vollkommen recht, es wird intellektuell wahrgenommen. Und ich fühle mich auch nicht schuldig.

Heißt das, dass ich ganz normal reagiere und mir nur unnötig den Kopf zerbreche?

 

[Simi]

Zum besseren Verständnis eine Frage:

Ein Beispiel:
eine Richterin von deren Entscheidung ich abhängig bin, geht mich ungerechtfertigt an. Als ich dagegen diplomatisch argumentiere und meine Argumente nicht zu wiederlegen sind, kommt die Aussage:"Sie können das ja zu Hause so handhaben, hier bestimme ich!"

Ich hätte da noch was darauf zu erwidern, lasse es aber, da ich von ihrer Entscheidung und Sympathie abhängig bin.

Die Richterin ist deine Chefin?

 

[IZABELLA]

Denken sie das oder sind sie es? Sie sind es.
In Falle von Lehrpersonal, Behörden, Vorgesetzten und Kollegen völlig klar.

Das ist nicht klar für mich, wie du das meinst.

Du bist der Ansicht, dass diese Personen über dir stehen?

 

[IZABELLA]

Zum besseren Verständnis eine Frage:


Die Richterin ist deine Chefin?

Nein, sie ist Familienrichterin.

 

[Simi]

Das ist nicht klar für mich, wie du das meinst.

Du bist der Ansicht, dass diese Personen über dir stehen?

Ja, diese Personen stehen über mir, natürlich.

Nimm den Chef, er ist mir als Untergebener weisungsberechtigt. Er macht Fehler, ich kann sie ihm sagen, aber ob er sie als solche einsieht oder nicht, ändert nichts an der Tatsache, dass er über mir steht und mir sagt, was ich wie tun soll. Er ist der Chef.

Es geht darum zu sehen, wie die Dinge sind- nicht, wie man sie gerne hätte, Izabella.

Nein, sie ist Familienrichterin.

Das sagt mir jetzt gar nix. *lol

Die Frau ist Familienrichterin und du bist was? Klägerin? Beklagte? Arbeitskollegin? Jurapraktikantin? Rechtsanwältin?

 

[ishara]

Ich spreche dort für

die Mutter der Kinder

und

die Kinder der Mutter

 

[Origenes]

Ich spreche dort für

die Mutter der Kinder

und

die Kinder der Mutter

Also bist du die Familienrichterin?

 

[IZABELLA]

Ja, diese Personen stehen über mir, natürlich.

Nimm den Chef, er ist mir als Untergebener weisungsberechtigt. Er macht Fehler, ich kann sie ihm sagen, aber ob er sie als solche einsieht oder nicht, ändert nichts an der Tatsache, dass er über mir steht und mir sagt, was ich wie tun soll. Er ist der Chef.

Sehe ich anders und würde es nicht als über mir stehend beschreiben. Der Arbeitgeber erhält von mir eine gewünschte vertraglich geregelte Arbeitsleistung. Ich erhalte vom Arbeitgeber im Gegenzug dazu einen Lohn/Gehalt. Es ist für mich ein Vertrag auf Augenhöhe und nicht ober oder untergebene.

Ich sehe mich als Geschäftspartner im Rahmen des Vertrages.

Alles was beim Arbeitgeber darüber hinausgeht als das vertraglich festgelegte, darum kann er mich bitten und wenn er mich dazu mit psychologichen Mitteln und Angstmache bewegen will, dass halte ich für Machtmissbrauch.

Es geht darum zu sehen, wie die Dinge sind- nicht, wie man sie gerne hätte, Izabella.

Nein! Es geht darum die Dinge zu sehen wie sie sind und die die krank machen/sind zu ändern.

Das sagt mir jetzt gar nix. *lol

Die Frau ist Familienrichterin und du bist was? Klägerin? Beklagte? Arbeitskollegin? Jurapraktikantin? Rechtsanwältin?

Ich bin eine Familie in Trennung. Es ging um prätorischen Vergleich zw.meinem Gatten und mir, Sorgerecht etc.