LEHRERINNEN adversus LEHRER

Was sortierst du gerade...?....das diese Frage Dich im Moment besonders interessiert.?

Die möglichen Veränderungen zum Positiven in unserer Gesellschaft.

Was ist offensichtlich und was lebt unter dem Tuche der Verschleierung weiter.

Welche Dogmen wurden praktisch aufgelöst und welche leben ganz gewaltig im Untergrund weiter.
 
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Ohh, gute Frage! Normalerweise finden die Lehrerinnen die Kinder sympatischer als die Lehrer, und vice versa. Und ein anderer Grund konnte so sein, dass die Männer einfach andere Berufe bevorzogen! wie Mechaniker oder so was.
 
Ich glaube, dass ist nur an Grundschulen so. Jedenfalls würde ich eher dazu tendieren, dass in meinem Gymnasium damals mehr Männer waren, wenn auch nicht sehr viel mehr.
Das sehe ich auch so. Ich hatte 4 Kinder an unterschiedlichen weiterführenden Schulen und sie wurden dort überwiegend von männlichen Lehrkräften unterrichtet, wobei es natürlich schon typische "Frauenfächer" gibt wie z. B. Sprachen (außer Latain). Mir ist in den ganzen Jahren nie ein Französischlehrer begenet.

Das Studium zum Grundschullehrer ist weder sehr lang, noch extrem anspruchsvoll, dazu hat man einen lebenslangen Job (wenn man erstmal "reingerutscht" ist) und den Vorteil in allen Schulferien der eigenen Kinder zu Hause sein zu können.

Ist also für Frauen mit Familienplanung so ideal wie keine andere Tätigkeit.

R.
 
in der Grundschule hatte ich auch nur Lehrerinnen
ist wohl anzunehmen daß es mit dem Alter der Kinder zu tun hat und vielleicht auch mit den Gehältern der Lehrerinnen
im Kindergarten arbeiten ja auch fast nur Frauen
 
Hmm.....dann beziehen die Männer noch immer die Familie nicht in ihr Dasein, nachdem das die ideale Tätigkeit "nur" für Frauen zu sein scheint? Wenn dieser Job besser bezahlt wäre, wäre er auch attraktiver für Männer, wenn sie zudem sich mehr um ihren eigenen Nachwuchs kümmern wollten.

Andererseits ist er mit weniger Aufwand , was das Erlernen betrifft verbunden, wo ich finde, dass es ausreichend Männer gibt, die in ihren Job´s weniger oder gleich verdienen und gar nicht so viel wert auf eine besonderes lange und schwierige Ausbildung legen. Also wieso entscheiden sich diese Männer dann nicht für den Grundschullehrberuf?

Was ich weiß, hat er auch so einige Vorteile, z. B.lange Ferien, viel Freizeit, eine Ausbildung, die eigentlich einfach ist und zudem ist es ein ziehmlich gesicherter Job.
 
Es gibt ja auch keine "Kindergärtner" und wenn man's genau nimmt, sind zumindest die ersten beiden Grundschuljahre nichts anderes als langsames Rauswachsen aus dem Kindergartenverhalten.
So sagen z. B. die Zwerge zu ihrer Lehrerin gerne: DU, Frau XXX ..... , oder kuscheln mit ihnen. Sie müssen erst langsam lernen pers. Grenzen zu respektieren und auch für sich selbst aufzubauen.
Mir als Mutter war's da schon lieber, dass diese Tätigkeit von Frauen ausgeübt wurde. Junge Männer die Kindergärtner oder Grundschullehrer werden, sind mir eher suspekt.

R.
 
Was mir auch speziell auffällt, ist, dass Jungs im Alter zw. 8-18 (ungefähr) angst haben mit kleinen Kindern zu kuscheln. Dieses ganz normale kuscheln, wo man mal einen Spielkameraden umarmt vor Freude oder einfach Hand auf Schulter oder untergechackt zum Spielplatz rennt, oder wenn sich der Freund/Freundin weh tut ihn mal zum Herzen drückt und ihn tröstet und mal über den Kopf streicht.

Meine Kleine ist da ganz anders und sie versucht auch immer ihren Lieblingsfreund 8 zu kuscheln, der sich dagegen wehrt, als käme ihm ein glühendes Eisen zu nahe. Ältere männliche Spielkameraden (10-13) lassen sich zwar von ihr umarmen, aber man merkt schon, dass es ihnen peinlich ist.

Wieso werden Jungs noch immer so erzogen? Ich kenn auch ganz andere Fälle, wo dies nicht so ist, aber es ist nur eine Minderheit in Ö.
 
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