Lehrer/Meister, wovon?

Bin auch gegen Guruverehrung und schätze es sehr wenn Menschen alleine kämpfen.
Trotzdem: Umsomehr Erkenntnisse man sammelt um soe mehr will man sie auch Lehren, wa shätte die Welt denn ohne Buddha, Jesus und Co. Gemacht?
Aber so in den Grundsätzen stimme Ich dir schon zu.
 
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boddhisattva78 schrieb:
Warum sollte es denn keine Meister geben? Ich finde das wundervoll dass es Menschen gibt, die Jahrzehnte ihres Lebens dazu verwenden anderen zu helfen.
Für mich ist ein Meister wie ein Arzt. Er kann dir sagen dass z.B. "Rauchen" dich krank machen wird, aber aufhören musst du natürlich selber.

Es geht doch nur dem Ego gegen den Strich einen Meister zu akzeptieren. Hättest du in deiner Kindheit schon so ein ausgeprägtes Ego gehabt, hättest du dich also vermutlich auch gegen die Hilfe deiner Eltern gewehrt, denn sie sind im Grunde auch Meister.......Meister der externen Welt (und das sind sie auch nicht zwangsläufig).

Liebe geht an die großen Meister:
Rajneesh Chandra Mohan, Ramana Maharshi, Jiddu Krishnamurti, G.I. Gurdjieff, Eckhart Tolle, Poonjaji, Yeshua ben Josef, Siddharta Gautama, Hazrat Mohammed, Lao-Tse, Kabir, Nanak, Tilopa, Zarathustra, Mahavira usw.........

Also wenn ich mich nicht täusche, würden einige der Herren Dir auch sagen, daß es keinen Meister gibt, daß es keine Lehre gibt, daß es nur Dich gibt. Du brauchst auch keinen Arzt, um gesund zu sein, oder hast Du schon mal einen Gesunden beim Arzt gesehen? Ein Kranker braucht den Arzt, die Suche nach einem spirituellen Lehrer resultiert ebenfalls aus einem Mangelerleben heraus(siehe z.B. Krishnamurti, Jesus), das den Suchenden davon abhält, sich "OKAY" zu fühlen. Alles nur Verarsche.

Grüße!!
 
RegNiDoen schrieb:
Also wenn ich mich nicht täusche, würden einige der Herren Dir auch sagen, daß es keinen Meister gibt, daß es keine Lehre gibt, daß es nur Dich gibt. Du brauchst auch keinen Arzt, um gesund zu sein, oder hast Du schon mal einen Gesunden beim Arzt gesehen? Ein Kranker braucht den Arzt, die Suche nach einem spirituellen Lehrer resultiert ebenfalls aus einem Mangelerleben heraus(siehe z.B. Krishnamurti, Jesus), das den Suchenden davon abhält, sich "OKAY" zu fühlen. Alles nur Verarsche.

Grüße!!


Ja, du hast recht. Sie würden sagen, dass es keine Meister und keine Lehre gibt, wie Krishnamurti bspw.. Andererseits war Krishnamurti ja im Grunde auch ein Lehrer oder Meister, denn seine Lehre war, dass es keine Lehre gibt. Eigentlich ist das ein eindeutiger Widerspruch. Ich denke, was im Endeffekt damit erreicht werden sollte, ist den Suchenden begreiflich zu machen, dass es kein etappenweises, "Zeit benötigendes" Erwachen gibt. Denn wenn es eine Lehre gäbe, müsste sie erlernt werden, und dies schließt Zeit mit ein.
Da die "Wahrheit" aber nach Aussage der Mystiker JETZT und HIER ist, gibt es keinen Weg dorthin.
Osho hat mal eine Metapher dafür verwendet. Er sagte (ist nur grob, nicht der genaue Wortlaut): Es gibt keinen Weg zum Göttlichen, sondern es ist mehr wie ein Sprung in den Abgrund. Nicht horizontal, sondern vertikal. Du kannst nicht langsam, schrittweise springen. Entweder du springst, und bist am Fallen, oder du stehst halt noch auf festem Boden. Ein Zwischending gibt es nicht. Man kann ja nicht "halbwegs springen".......lol

Deine Frage, ob ich schon mal einen Gesunden beim Arzt gesehen hätte, kann ich bejahen.
Die Gesunden, die zum Arzt rennen gibt es, nämlich die Hypochonder. :)
Und genau das passt wunderbar zu den Aussagen der Mystiker. Sie sagen ja, dass die Getrenntheit vom Ganzen nur eine Illusion sei; dass Erwachen nicht irgendwann stattfindet, sondern bereits ist.
Der hypochondrische Patient, der einen Arzt aufsucht, unterliegt der fälschlichen Annahme, etwas würde mit seinem Körper nicht stimmen, und dass er deswegen geheilt werden müsse, dabei ist er kerngesund. Es kann also auch in diesem Fall keinen Weg zur Gesundung geben. Man kann ja nicht gesund "werden", wenn man schon gesund "ist". Dennoch kann man Hypochondrie als Krankheit bezeichnen, für die es nur eine Lösung gibt: Der Patient muss einfach einsehen, dass er gewisse Symptome einfach nur falsch interpretierte, und dass ein Arzt (in unserem Falle "Mystiker") nicht nötig ist, außer eben in dem entscheidenden Punkt, dass er ihm klar macht, dass er schon gesund ist, dass seine erstrebte Gesundheit bereits Wirklichkeit, und in ihm gegenwärtig ist.
Ein (Arzt) Meister ist also, wie du sagtest, nicht "wirklich" nötig, aber eigentlich doch. Einer muss dem (Patienten) Suchenden ja sagen, dass mit ihm alles ok ist, wenn er es selbst nicht begreift.


P.S.: Verdammt! Da suche ich meine Brille und merk nicht, dass ich sie die ganze Zeit anhabe. Aber wieso ist mir nicht aufgefallen, dass ich doch dann viel schlechter sehen würde? ;)
 
boddhisattva78 schrieb:
Ja, du hast recht. Sie würden sagen, dass es keine Meister und keine Lehre gibt, wie Krishnamurti bspw.. Andererseits war Krishnamurti ja im Grunde auch ein Lehrer oder Meister, denn seine Lehre war, dass es keine Lehre gibt. Eigentlich ist das ein eindeutiger Widerspruch. Ich denke, was im Endeffekt damit erreicht werden sollte, ist den Suchenden begreiflich zu machen, dass es kein etappenweises, "Zeit benötigendes" Erwachen gibt. Denn wenn es eine Lehre gäbe, müsste sie erlernt werden, und dies schließt Zeit mit ein.
Da die "Wahrheit" aber nach Aussage der Mystiker JETZT und HIER ist, gibt es keinen Weg dorthin.
Osho hat mal eine Metapher dafür verwendet. Er sagte (ist nur grob, nicht der genaue Wortlaut): Es gibt keinen Weg zum Göttlichen, sondern es ist mehr wie ein Sprung in den Abgrund. Nicht horizontal, sondern vertikal. Du kannst nicht langsam, schrittweise springen. Entweder du springst, und bist am Fallen, oder du stehst halt noch auf festem Boden. Ein Zwischending gibt es nicht. Man kann ja nicht "halbwegs springen".......lol

ja und genau das meine ich, wenn ich schreibe, daß es nur einen Weg gibt. Die ganzen Differenzierungen sind nur andere Beschreibungen, die auf andere Worte und Bilder, andere Vorstellungen zurückgreifen.

boddhisattva78 schrieb:
Deine Frage, ob ich schon mal einen Gesunden beim Arzt gesehen hätte, kann ich bejahen.
Die Gesunden, die zum Arzt rennen gibt es, nämlich die Hypochonder. :)
Und genau das passt wunderbar zu den Aussagen der Mystiker. Sie sagen ja, dass die Getrenntheit vom Ganzen nur eine Illusion sei; dass Erwachen nicht irgendwann stattfindet, sondern bereits ist.
Der hypochondrische Patient, der einen Arzt aufsucht, unterliegt der fälschlichen Annahme, etwas würde mit seinem Körper nicht stimmen, und dass er deswegen geheilt werden müsse, dabei ist er kerngesund. Es kann also auch in diesem Fall keinen Weg zur Gesundung geben. Man kann ja nicht gesund "werden", wenn man schon gesund "ist". Dennoch kann man Hypochondrie als Krankheit bezeichnen, für die es nur eine Lösung gibt: Der Patient muss einfach einsehen, dass er gewisse Symptome einfach nur falsch interpretierte, und dass ein Arzt (in unserem Falle "Mystiker") nicht nötig ist, außer eben in dem entscheidenden Punkt, dass er ihm klar macht, dass er schon gesund ist, dass seine erstrebte Gesundheit bereits Wirklichkeit, und in ihm gegenwärtig ist.
Ein (Arzt) Meister ist also, wie du sagtest, nicht "wirklich" nötig, aber eigentlich doch. Einer muss dem (Patienten) Suchenden ja sagen, dass mit ihm alles ok ist, wenn er es selbst nicht begreift.

Der Patient kommt nur in die Situation, sich als krank zu empfinden (egal ob hypochonder oder sonstwie kranker), weil es einen Arzt gibt, der das diagnostiziert! Noch im letzten Jahrhundert war es üblich, den Patienten alles zu sagen, aber nur nicht, daß sie an einer unheilbaren Krankheit litten. Denn die Ärzte wußten, daß dieses Urteil, das sie abgegeben hätten, vom Patienten nie innerlich überwunden werden könnte. Wenn es niemanden gibt, der Dir sagt, daß Du krank bist, dann kannst Du auch nicht krank sein. Und was die Hypochondrie betrifft, so sind dies ja falsch interpretierte Körperwahrnehmungen. Der Gesunde braucht also jemanden, der ihm sagt, daß er gesund ist. Aber ist da eine Heilung von einer Krankheit? Heilung vom einen zum anderen gibt es doch eh nicht.
Ich denke mir, daß die gesamte Suche-Problematik, das sich auf einem Weg befinden, ein selbstgemachter Hirn-Firlefanz ist, den ich auch selber hinter mir habe- oder ich bin auf so einem Weg, denke ich. Aber ich stelle fest, daß die ganze Beschäftigung mit Suche und Unkomplettsein, also die Orientierung an lebenden oder verstorbenen Meistern, mich nur davon abhält, meine Augen offen zu halten und mein Herz für meine Mitmenschen zu entdecken. Das Herz ist schließlich ein Körperteil, es macht mir ein Gefühl und keine Gedanken. Und Gedanken brauche ich, wenn ich suche. Jede Begegnung mit einem Meister bringt mir Gedanken, ob ich das will oder nicht. Der Meister hält mich auf der Suche. Wenn ich zu meinem Ziel will, dann muß ich ihn verlassen, oder? Und wissen, daß es nur mich gibt und daß ich der einzige Meister in meinem Universum bin.

Grüße!!
 
@RegNiDoen:
1."Die ganzen Differenzierungen sind nur andere Beschreibungen, die auf andere Worte und Bilder, andere Vorstellungen zurückgreifen." (Zitat RegDiNoen)

Ja, recht hast du! Schön gesagt! "Viele Finger zeigen auf ein und denselben Mond".


2."Der Patient kommt nur in die Situation, sich als krank zu empfinden (egal ob hypochonder oder sonstwie kranker), weil es einen Arzt gibt, der das diagnostiziert!" (Zitat RegDiNoen)

Interessanter Einwand! Ist sicher eine Möglichkeit. Aber ich denke, dass es schon Leute gibt, die sich als krank empfinden (ohne es zu sein), ohne zuvor eine Diagnose bekommen zu haben.


3."Der Gesunde braucht also jemanden, der ihm sagt, daß er gesund ist. Aber ist da eine Heilung von einer Krankheit? Heilung vom einen zum anderen gibt es doch eh nicht." (Zitat RegDiNoen)

Wenn ich dich richtig verstanden habe, ist es doch genau das was ich auch meinte.


4."Ich denke mir, daß die gesamte Suche-Problematik, das sich auf einem Weg befinden, ein selbstgemachter Hirn-Firlefanz ist,........ " (Zitat RegDiNoen)

Ja, es ist Firlefanz.........vermutlich ein Restbestand der verstandsmäßigen "Kosten-Nutzen-Rechnung".


5."......den ich auch selber hinter mir habe- oder ich bin auf so einem Weg, denke ich." (Zitat RegDiNoen)

Diese Unsicherheit ist mir durchaus bekannt, und zeigt nur dass sich dein konditionierter Verstand zwar ab und zu wiedermeldet, aber du die Kraft der Bewusstheit gewonnen hast, um dem auch Einhalt zu gebieten.


6."Aber ich stelle fest, daß die ganze Beschäftigung mit Suche und Unkomplettsein, also die Orientierung an lebenden oder verstorbenen Meistern, mich nur davon abhält, meine Augen offen zu halten und mein Herz für meine Mitmenschen zu entdecken." (Zitat RegDiNoen)

Ja, auch da gebe ich dir recht. Es kann (muss aber nicht) dazu führen. Wenn das deine Erfahrung ist, tust du gut daran es sein zu lassen.
Für mich waren die Meister eine Bereicherung, aber natürlich kein Ersatz für die eigene Gegenwärtigkeit. Aber das ist meine Erfahrung. Deine mag eine ganz andere, und deswegen nicht weniger wahr sein.
Dich mögen Meister eher behindern, mich fördern sie (aber auch nur bis zu einem gewissen Punkt). Beides ist ok. Pauschalisierungen sind hier wohl eher unangebracht.


7."Jede Begegnung mit einem Meister bringt mir Gedanken, ob ich das will oder nicht. (Zitat RegDiNoen)


Da möchte ich dir widersprechen, zumindest in dem Sinne , dass meine Erfahrung mich was ganz anderes lehrte. Mir brachten Meister eher Gedankenlosigkeit als Gedanken. Die Gedanken waren sowieso schon vorher da.....sie kamen nicht durch die Mystiker. Aber die Arbeit der Meister führt oftmals über den Gedankenweg, weil er als Zugang geradezu optimal ist.


8."Der Meister hält mich auf der Suche." (Zitat RegDiNoen)

Kein Meister hat mich jemals auf der Suche gehalten. Die Suche bestand vorher in der Suche nach Geld, Erfolg, Freundschaft, Sex, Beschäftigungen, Sicherheit, und ähnliche Dinge. Die sogenannte "spirituelle Suche" (die darauf folgt) lässt mich dann nach Erleuchtung, Erlösung, Freiheit, Liebe usw. streben. Die Meister denen ich dadurch begegne, nehmen mir auch diese Illusion (wenn ich es zulasse), und weisen mich darauf hin, dass ich meine Begierde nur auf etwas Neues gelenkt habe, und eben aufgrund dessen noch immer glaube weiterhin suchen bzw. finden zu müssen.

9."Wenn ich zu meinem Ziel will, dann muß ich ihn verlassen, oder?" (Zitat RegDiNoen)

Ja, man muss ihn nicht nur verlassen. Man verlässt ihn ganz automatisch, wenn man reif genug ist. Wobei der Begriff "Ziel" für mich unpassend wirkt.


10."Und wissen, daß es nur mich gibt und daß ich der einzige Meister in meinem Universum bin." (Zitat RegDiNoen)

Ja, du bist der einzige Meister in deinem Universum. Deine Wortwahl trifft es absolut. Wieder mal schön gesagt!


Ein (für mich) intelligenter Post von dir. Schön dass es noch Leute gibt, wie dich, die gute Einsichten haben, und mit Intelligenz an die Sachen rangehen, auch wenn unsere Sichtweise in Bezug auf die Meister-Rolle teilweise klare Kontraste aufweist.
Vielleicht hab ich auch in allem was ich schrieb unrecht, und du liegst der Sache an sich viel näher. Zumindest ist da bei dir offentsichtlich etwas am laufen, dass mehr als Gutes verspricht. Freut mich!

Viele liebe Grüße!
 
boddhisattva78 schrieb:
Schön dass es noch Leute gibt, wie dich, die gute Einsichten haben, und mit Intelligenz an die Sachen rangehen, auch wenn unsere Sichtweise in Bezug auf die Meister-Rolle teilweise klare Kontraste aufweist.
Vielleicht hab ich auch in allem was ich schrieb unrecht, und du liegst der Sache an sich viel näher. Zumindest ist da bei dir offentsichtlich etwas am laufen, dass mehr als Gutes verspricht. Freut mich!

Viele liebe Grüße!

Ich habe gerne Dein Posting gelesen und kann es nachvollziehen. Ich wünsche auch Dir viel Glück! Vielleicht liegt der Unterschied zwischen unserem Erleben darin, daß ich schon immer ein totaler Eigenbrödler war und mich nie gerne nach etwas oder jemandem gerichtet habe. Ich finde es sehr schön, mit Dir diese Gedanken auszutauschen, sich wirklich zu erklären, und zu verstehen, wer man und der andere ist. Danke dafür!

Grüße!!
 
Mein Freund spricht mich oft als Meister an, wenn ich koche. Gerade, dass er nicht kniet vor meinen überbackenen Spagetti oder Kartoffelgerichten. Ich hoffe das ist nicht schlimm.

Ich persönlich würde niemals auf die Idee kommen, wem als Meister zu sehen. Nicht einmal Gott persönlich, denn wenn ich die Welt so betrachte....
 
Satyala
Ich bin Reiki-Meister.
bis.gif

:D:D:D
 
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Man muss schon hart an sich arbeiten, um standhaft zu bleiben, es wird
einen nichts geschenkt in dieser Welt.

Es muss einen bewusst werden, es wird nichts besser, wenn man das eine Überwunden hat steht das nächste, schon wieder vor der Tür.

Man muss nur lernen mit seinem Leben und den Dingen die einen begegnen umzugehen, sprichwörtlich sein eigner Meister, seines eignen Lebens zu sein und nicht zu versuchen ein Meister für andre zu sein, denn wer nicht Meister (Herr) über sich selbst ist, kann auch kaum ein Meister für andre sein. Wobei ich der Meinung bin, dass niemand, ein Meister für andre sein kann, nur über sich selbst, kann man Meister sein.

Sich Lehrer/Meister zu nennen, ohne die Bitternisse des Lebens, zu Leben, sie zu überwinden und sich dann lieber flüchtend in die Esoterik zu verkriechen, was sind das für Menschen die sich dann auch noch Lehrer/Meister nennen?

Was haben Meister/Lehrer zu geben, nur das was sie gelernt haben, sie haben nichts von sich selbst zu geben, weil sie nichts haben, nur klägliche Lehren, die das Feuer nicht standhalten.

Die Lehrer/Meister sie fühlen nicht, sie sind Maschinen einer Lehre die sie sich verschrieben haben. Sie Pendel, sie legen Karten, sie machen Reiki und doch treten sie auf der Stelle.

Aber was ist ein Mensch wert, der sich durchs Leben schlägt, der nach Erkenntnis ringt, den kein Opfer zu groß ist, um sich selbst kennen zu lernen, der jeden Stein umdreht, um sich nicht verführen zu lassen. Der nicht davor zurück schreckt, steinige Wege zu gehen, um mit denen zu teilen, die Augen und Ohren haben, was er erkannt hat. Jeder Tag ist für einen selbst eine Herausforderung, gutes und böses zu erkennen, zu erkennen, was gut oder schlecht für einen selbst ist.

Ihr, die sich nicht Lehrer/Meister nennen, vertraut niemanden, die sich Lehrer/Meister nennen, ihr tun ist auf Hörensagen und Bücherwissen aufgebaut manche von ihnen, meinen es sicher gut und trotzdem führen sie was im Schilde, ohne es zu wissen, weil sie aufgehört haben, in sich zu schauen.

Alles Gute
Reini

Sehr Weise!
Was du da schreibst!

Die Verlogenheit der "Meister" und "ihre" Bücher...kann ich nur zustimmen!
 
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