Lehrer/Meister, wovon?

Reini schrieb:
Hi,

gebildet sein bedeutet für mich nichts. Du willst mir erzählen,
dass man geistig und seelisch aufgebildet werden kann, von wenn???


Gruß
Reini

Wenn du ganz bekannte Beispiele hören willst:
Goethe, Einstein, Kepler, Albert Schweizer, Gandhi, Menuhin, Dostojewski, Nietsche, ...
Es gibt genug Menschen die sehr tief in Zusammenhänge geguckt haben. Ich werde nie genau wie sie reinblicken, bekomme aber eine zusätzliche Perspektive, eine Idee, einen feineren Zugang...
 
Werbung:
Reini schrieb:
Wenn ich mein eigner Meister/Schüler bin, wie du sagst und ich dann das Ergebnis davon bin, dann bin ich es gerne und weißt du auch warum, weil ich dann von mir selbst lerne und nicht von Meistern und Lehrern die sich so nennen, auf Grund einer Lehre.

Ich finde nicht, dass Meister, Lehrer, Bücher... die Arbeit an sich selbst ersetzen können oder sollen. Aber sich mit den Perspektiven andrer Menschen zu befassen und sich mit guten Konzepten beschäftigen. Das unterstützt. Wichtig ist die Freiwilligkeit und die persönliche Resonanz. Und ich schwätz es auch niemandem auf. Ich wollte als Jugendliche vor Allem leben und erleben und nix lesen. Jetzt find ich das Lesen (und Kurse besuchen) klasse und erlebe immer noch...
 
es gibt nur eine Lehre und die kann nicht vermittelt werden. Deshalb gibt es auch keinen weltlichen Meister. Aber es gibt Menschen, die es auf sich nehmen, diesen Namen zu tragen.

Grüße!!
 
Warum sollte es denn keine Meister geben? Ich finde das wundervoll dass es Menschen gibt, die Jahrzehnte ihres Lebens dazu verwenden anderen zu helfen.
Für mich ist ein Meister wie ein Arzt. Er kann dir sagen dass z.B. "Rauchen" dich krank machen wird, aber aufhören musst du natürlich selber.

Es geht doch nur dem Ego gegen den Strich einen Meister zu akzeptieren. Hättest du in deiner Kindheit schon so ein ausgeprägtes Ego gehabt, hättest du dich also vermutlich auch gegen die Hilfe deiner Eltern gewehrt, denn sie sind im Grunde auch Meister.......Meister der externen Welt (und das sind sie auch nicht zwangsläufig).

Liebe geht an die großen Meister:
Rajneesh Chandra Mohan, Ramana Maharshi, Jiddu Krishnamurti, G.I. Gurdjieff, Eckhart Tolle, Poonjaji, Yeshua ben Josef, Siddharta Gautama, Hazrat Mohammed, Lao-Tse, Kabir, Nanak, Tilopa, Zarathustra, Mahavira usw.........
 
meister einer methode....und die wird ja meistens auch genannt...

ein meister, der andere als meister für sich und ihre gefühle respektiert.....kann ein prima "partner" sein ...er wird nicht aufdrängen, sondern anbieten...und wissen, dass jeder für sich das mitnimmt, was gerade subjektiv passt...
und er wird auch immer neu von anderen lernen...

denn lernen kann man von allen menschen....
meiner meinung nach ist es eine gedankenfalle zu meinen, nur von den "als besten" anerkannten lernen zu können....

und...auch bei lehrberufen gibt es meister...und "du" (= man, wer will...) holst dir das wichtigste raus, verbindest es mit deinem persönlichen stil....und gehst deinen persönlichen weg so weiter.
 
Entweder man ist Herr über sich selbst, oder nicht.

Das denke ich auch.Der beste "Meister" hat jeder in sich selbst.


Doch ich gebe es zu-auch ich bin nicht über alle Zweifel erhaben.......ich habe noch einen anderen Meister ausserhalb von mir..........

Er heisst Meister Proper und lebt im Putzschrank Tempel......
 
Hihi, die Sache mit dem Meister Proper is ja witzig, hab mich echt amüsiert.....
Aber mal im Ernst, was ist denn z.B. mit Reiki-Meister und Lehrer ? Wenn die den dritten Grad haben, haben sie sich ihre Meister-Bezeichnung ja auch nicht ausgesucht.
Darf man sich dann nicht mehr Reiki-Meister nennen ?
Schade.
 
Es gibt sogenannte Meister die sich ihren Meistertitel gekauft haben - mal in einem Wochenendkurs ein paar Stunden absitzen und schwupp schon hat man es schwarz auf weiß daß man Meister ist - hat das irgendeine Bedeutung - Nein! Was macht dann den Meister aus? Das sind Menschen von denen ich was lernen kann und das kann die Nachbarin sein oder Reinhold Messner - oder auch der eigene Schweinehund.

Liebe grüße Inti
 
Werbung:
Inti schrieb:
Es gibt sogenannte Meister die sich ihren Meistertitel gekauft haben - mal in einem Wochenendkurs ein paar Stunden absitzen und schwupp schon hat man es schwarz auf weiß daß man Meister ist - hat das irgendeine Bedeutung - Nein! Was macht dann den Meister aus? Das sind Menschen von denen ich was lernen kann und das kann die Nachbarin sein oder Reinhold Messner - oder auch der eigene Schweinehund.
Genauso isses.
Diese selbsternannten oder meinetwegen auch Wochenendseminar- Meister, die sich im Internet und in Zeitschriften so bunt anbiedern, sind es bestimmt nicht wert, Zeit und Geld zu investieren
Beides ist aber auch nicht nötig; die Meister kommen zu uns in ganz unscheinbaren Personen, von denen wir es nie dachten oder in Form von unerwarteten Ereignissen und Erkenntnissen, das ist alles, was wir brauchen. :)
 
Zurück
Oben