Lehrer am Ende ihrer Kräfte ....... die Inklusion

JEP, du hättest wirklich zusätzliche Unterstützung bekommen müssen,.....schade , dass es nicht geklappt hat.

GLG Asaliah

Ja, da hat leider so einiges nicht geklappt, weswegen man dann ja auch irgendwann nur noch am Ende seiner Kräfte sein kann.
In diesem Fall war es dann wichtiger, wieder mal ein Haushaltsloch zu stopfen, das andere verursacht haben, Stichwort: Berliner Bankenskandal 2001.

http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Berliner_Bankenskandal.html
 
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Genau das und da würden Lernbehinderte stören. So ist es derzeit leider.

Wenn das Notensystem weg wäre, wäre die Inklusion gegeben. Dann müssten die Lehrer den Kindern alles beibringen und nicht nur vorsetzen und nun lerne.

Mich stört der Satz , bin mir aber sicher zu verstehen , was du eigentlich aussagen willst.
Zurzeit hinkt es noch , aber es wird anders werden, ob überall und wie es funktionieren wird, wird sich zeigen, aber da gehört auf alle Fälle die Bereitschaft der gesamten Geselllschaft dazu, was zu verändern und Veränderungen zuzulassen, da hinkt es meiner Meinung gewaltig, immer noch .

GLG Asaliah
 
Ich fände es glaubwürdig, wenn man die Rahmenbedingungen schafft bevor man den zeitlichen Rahmen setzt. Aber so herum? Alles nur Augenwischerei, Trostpflaster und Verarsche! Da gehts niemandem von denen, die das entschieden haben, um ein behindertes Kind oder das Lehrpersonal.
 
Ich fände es glaubwürdig, wenn man die Rahmenbedingungen schafft bevor man den zeitlichen Rahmen setzt. Aber so herum? Alles nur Augenwischerei, Trostpflaster und Verarsche! Da gehts niemandem von denen, die das entschieden haben, um ein behindertes Kind oder das Lehrpersonal.

Die Ausbildungen laufen bereits in diese Richtung ,..und es wird auch vermehrt in diese Richtung gearbeitet.

Inklusion soll im Jahre 2020 umgesetzt werden, jetzt ist nur erst der Anfang.

GLG Asaliah
 
Mich stört der Satz , bin mir aber sicher zu verstehen , was du eigentlich aussagen willst.

Wir sind in einer leistungsorientierten Denkschiene und nur die Besten kommen ins Körbchen und in einer Gemeinschaft, also einer Klasse, können alleinig schon Schüler stören, die nicht so lernbegeistert sind. Die halten schon alleine dann das Leistungsorientierte auf.

Bei Geistigbehinderten ist das noch gesteigerter, daher sind ja auch die Lehrer überfordert, weil die Rahmenbedingungen nicht stimmen.

Nehme das Leistungsorientierte raus, Noten weg. Dann hätte jeder Lehrer Zeit, jedem es zu erklären. Könnte dann sogar mehrere Lehrer in einer Klasse und sogar unterschiedlich unterrichten ...... wäre dann kein Thema.

Mit dem Leistungsdruck durch Noten aber gar nicht derzeit umsetzbar.
 
Bei all den sehr zu befürwortenden Gedanken darf man aber die Realität nicht vergessen.
Die Schulen sind jetzt schon kaputtgespart. Schülerzahlen bis zu 40 !! in einer Klasse sind mittlerweile fast schon die Regel. Das sind keine Rahmenbedingungen, um überhaupt einen funktionierenden Unterricht zu gewährleisten.
Die Politik hat mit dem Bildungssystem bisher nur versagt.....und soll jetzt plötzlich eine 180 Grad Wende einschlagen?

Wer es glaubt.....
ok - ich bin jetzt nicht mehr so up to date, da ich keine schulkinder mehr habe.
ich kann mich nur generell dafür ausprechen, dass sogenannte behinderung nicht länger ausgegrenzt wird.
und das ist ein allgemeines problem.

das kaputtsparen ausgerechnet an unseren kindern ist ein anderes thema.

ich denke, dass man das nicht vermengen sollte.
sonst könnte sehr leicht der verdacht aufkommen - das 'minderwertige' leben habe zurückzustehen zugunsten des 'höherwertigen', wenn nun mal die resssourcen für beide nicht da sind.

aber - vielleicht sind die ressourcen ja deshalb nicht vorhanden, weil die gesellschaft lieber geld als integrationsmaßnahmen in das 'minderwertige' leben investiert.
'behinderte' kosten sehr viel geld.
wären sie integriert - könnten, dürften sie ihren individuellen fähigkeiten entsprechend ihren platz einnehmen im sozilalen gefüge, wäre das gefüge finanziel erheblich entlastet.

allerdings - das dauert natürlich - wie jede entwicklung.
 
Die Ausbildungen laufen bereits in diese Richtung ,..und es wird auch vermehrt in diese Richtung gearbeitet.

Inklusion soll im Jahre 2020 umgesetzt werden, jetzt ist nur erst der Anfang.

GLG Asaliah

Was bilden sie denn aus- wie man als Lehrer mit 40 Kindern auch noch Behinderte integriert? Nein! Ausgebildet wird nur die theoretische Umsetzung, in der Praxis sitzen dann die Betroffenen vor Ort allein da.
 
Wir sind in einer leistungsorientierten Denkschiene und nur die Besten kommen ins Körbchen und in einer Gemeinschaft, also einer Klasse, können alleinig schon Schüler stören, die nicht so lernbegeistert sind. Die halten schon alleine dann das Leistungsorientierte auf.

Bei Geistigbehinderten ist das noch gesteigerter, daher sind ja auch die Lehrer überfordert, weil die Rahmenbedingungen nicht stimmen.

Nehme das Leistungsorientierte raus, Noten weg. Dann hätte jeder Lehrer Zeit, jedem es zu erklären. Könnte dann sogar mehrere Lehrer in einer Klasse und sogar unterschiedlich unterrichten ...... wäre dann kein Thema.

Mit dem Leistungsdruck durch Noten aber gar nicht derzeit umsetzbar.

Ich bin ja sogar mit dem einigermaßen einverstanden , was du schreibst, wie es im Endeffekt umgesetzt wird, weiß ich ja selbst noch nicht, aber ich denke, nix ist unmöglich . Und ja, zusätzliche Assistenz, andere Anforderungen an Lehrer und an die Ausbildung dessen, ist in Arbeit . DAS es JETZT noch nicht soweit ist, sieht man. Liest man. ( wie geschrieben, es funktioniert ja noch nicht mal die Integration , zur Zeit )

GLG Asaliah
 
ok - ich bin jetzt nicht mehr so up to date, da ich keine schulkinder mehr habe.
ich kann mich nur generell dafür ausprechen, dass sogenannte behinderung nicht länger ausgegrenzt wird.
und das ist ein allgemeines problem.

das kaputtsparen ausgerechnet an unseren kindern ist ein anderes thema.

ich denke, dass man das nicht vermengen sollte.
sonst könnte sehr leicht der verdacht aufkommen - das 'minderwertige' leben habe zurückzustehen zugunsten des 'höherwertigen', wenn nun mal die resssourcen für beide nicht da sind.

aber - vielleicht sind die ressourcen ja deshalb nicht vorhanden, weil die gesellschaft lieber geld als integrationsmaßnahmen in das 'minderwertige' leben investiert.
'behinderte' kosten sehr viel geld.
wären sie integriert - könnten, dürften sie ihren individuellen fähigkeiten entsprechend ihren platz einnehmen im sozilalen gefüge, wäre das gefüge finanziel erheblich entlastet.

allerdings - das dauert natürlich - wie jede entwicklung.
(y)(y)(y)(y)(y)

Ich begrüße deine Worte !!!! :danke:SO ist es !

GLG Asaliah
 
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Was bilden sie denn aus- wie man als Lehrer mit 40 Kindern auch noch Behinderte integriert? Nein! Ausgebildet wird nur die theoretische Umsetzung, in der Praxis sitzen dann die Betroffenen vor Ort allein da.
ES gibt bereits , wie auch schon geschrieben : Inklusionklassen und Kindergärten! Wie gesagt, erst am Anfang. Was bilden sie aus: Fachsozialbegleiter mit oder ohne Diplom für Behinderte mit Basisversorgung und Assistenz.

GLG Asaliah
 
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