LilithSelene
Mitglied
Hallo allerseits,
Ich muss jetzt einfach meinen ersten Beitrag schreiben, weil mich ein Legesystem seit Monaten beschäftigt. Israel Regardie hat es bereits in seinem mehrbändigen Werk "Das System des Golden Dawn" veröffentlicht, bisher hat sich aber kaum ein Autor die Mühe gemacht, die einzelnen Stücke zusammenzusetzen. Ich bin zufällig über das Buch "The Tarot and the MAgus" von Paul Hughes-Barlow gestolpert. Leider ist es erst auf Englisch erhältlich, deshalb habe ich es mir zunächst nicht zugetraut. Die Neugier hat gesiegt! Jedenfalls hat er in einem kaum 200 Seiten Buch, das aber inhaltlich seeehr intensiv ist, dieses besagte Legesystem in verständliche Form gebracht.
Dabei werden im 1. Schritt 4 Stapel entsprechend den Elementen gebildet und nacheinander ausgebreitet. Jede (!!!) der 78 Karten wird gedeutet. Und zwar nicht statisch (iS von Position X Karte Y) sondern dynamisch, dh die Karten werden untereinander in Beziehung gesetzt (in 2-er bzw. 3-er Gruppen) und es wird eine komplette Geschichte gelesen. Dazu ist es nicht notwendig, alle 78 Bedeutungen auswändig zu kennen, weil - und das ist das Faszinierende - sich vor den Augen des Lesers von selbst ein Erzählstrang bildet. Ergänzt wird die Technik durch die Bildung von Paaren, durch Zählen und durch Bezugnahme auf die Kabbalah.
Und das ist nur der 1. Schritt ;-))))
Ich habe vor ca. 17 Jahren mit Kartenlegen begonnen, und mich hat punkto Tarot noch nie etwas so sehr berührt wie dieses Konzept. Das mag für jede/n anders sein, aber ich kann diese Technik nur wärmstens empfehlen. Es überrascht mich, dass es im deutschsprachigen Raum scheinbar keine Anwendung findet (oder ich hab's nicht gecheckt...).
LG
L
Ich muss jetzt einfach meinen ersten Beitrag schreiben, weil mich ein Legesystem seit Monaten beschäftigt. Israel Regardie hat es bereits in seinem mehrbändigen Werk "Das System des Golden Dawn" veröffentlicht, bisher hat sich aber kaum ein Autor die Mühe gemacht, die einzelnen Stücke zusammenzusetzen. Ich bin zufällig über das Buch "The Tarot and the MAgus" von Paul Hughes-Barlow gestolpert. Leider ist es erst auf Englisch erhältlich, deshalb habe ich es mir zunächst nicht zugetraut. Die Neugier hat gesiegt! Jedenfalls hat er in einem kaum 200 Seiten Buch, das aber inhaltlich seeehr intensiv ist, dieses besagte Legesystem in verständliche Form gebracht.
Dabei werden im 1. Schritt 4 Stapel entsprechend den Elementen gebildet und nacheinander ausgebreitet. Jede (!!!) der 78 Karten wird gedeutet. Und zwar nicht statisch (iS von Position X Karte Y) sondern dynamisch, dh die Karten werden untereinander in Beziehung gesetzt (in 2-er bzw. 3-er Gruppen) und es wird eine komplette Geschichte gelesen. Dazu ist es nicht notwendig, alle 78 Bedeutungen auswändig zu kennen, weil - und das ist das Faszinierende - sich vor den Augen des Lesers von selbst ein Erzählstrang bildet. Ergänzt wird die Technik durch die Bildung von Paaren, durch Zählen und durch Bezugnahme auf die Kabbalah.
Und das ist nur der 1. Schritt ;-))))
Ich habe vor ca. 17 Jahren mit Kartenlegen begonnen, und mich hat punkto Tarot noch nie etwas so sehr berührt wie dieses Konzept. Das mag für jede/n anders sein, aber ich kann diese Technik nur wärmstens empfehlen. Es überrascht mich, dass es im deutschsprachigen Raum scheinbar keine Anwendung findet (oder ich hab's nicht gecheckt...).
LG
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