Lebt unser Planet?

Lebt unser Planet?

  • Ja

    Stimmen: 28 87,5%
  • Nein

    Stimmen: 2 6,3%
  • Ich weiß es nicht

    Stimmen: 1 3,1%
  • Ich habe nie darüber nachgedacht...

    Stimmen: 1 3,1%

  • Umfrageteilnehmer
    32
Hallo Legenda!

Ich spreche nicht von der Erde sonder von der ERDE als Planet.



@@@@@
Hast du denn nicht weitergelesen, was ich schrieb...??

Grüße!
stefan
 
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Die erde ist ein lebendige Organismus die genau die Umgebung schafft die sie braucht:
zum beispiel sie bleibt temperiert und die Gasmischung die wir zum atmen brauchen bleibt erhalten und sowie Olga schrieb,
Bei der Erde trifft noch ein, dass sie innerlich ein Kernkraftwerk hat, dass für ständige Veränderung sorgt.
Somit ist sie sehr lebendig, da sie sich von sich aus verändert.
unter anderes.

Herzliche Grüße,
Indian Earth:)
 
...Gainsborough

Ich weiss es ehrlich gesagt nicht allerdings vergleich ich das ebenfalls mit dem Vergleich Mensch+Bakterien
Ist halt auch die Frage was du unter "Erde lebt" verstehst. Für mich gehören Pflanzen usw. ebenfalls zur Erde. Allerdings keine Bakterien, Tiere oder Insekten.
Aufgrunddessen würd ich sagen die Erde lebt
 
@Antidisch

Ich spreche nicht von der Erde sonder von der ERDE als Planet.


@Reisender

ich weiss, dass ich weiss!

.

Du weißt, daß Du weißt.
Wie schön für Dich Legenda, Du bist somit eine Wissende.

Was Sokrates betrifft, so kannte ich ihn natürlich nicht persönlich.
Aber die Phytia, die weissagende Frau im Orakel von Delphi, bezeichnete ihn als den weisesden Menschen unter der Sonne.
Er sei der Einzige, dar sich seiner Unwissenheit bewußt ist,
während all die anderen Narren nur glaubten, etwas zu wissen.
Aber wie gesagt, ich war nicht dabei.
Sokrates hat die Philosophie vom Himmel auf die Erde geholt.
Er wohl der erste, der sich die Frage gestellt hat, w e r b i n i c h???
UNd er mußte feststellen, daß er es nicht wußte.
Wissen ist etwas völlig anderes als glauben, ahnen, vermuten, fühlen usw.
Etwas vollständig ANDERES.
 
Jede Materie birgt Leben in sich, zumindest bewegen sich die Atome recht lebhaft.
Bei der Erde trifft noch ein, dass sie innerlich ein Kernkraftwerk hat, dass für ständige Veränderung sorgt.
Somit ist sie sehr lebendig, da sie sich von sich aus verändert.
Und das ist eines meiner Lieblingsbilder, die mir die Erde gefühlsmäßig näher bringen.
Sieht der Ätna nicht aus wie ein riesiges Wimmerl?
Die Erde ist halt nur eine Nummer größer als ein Mensch.
Ameisen haben nicht den Verstand dies zu sehen, der Verstand des Menschen allerdings ist dazu in der Lage.
Jetzt mal nichts gegen das Weltbild einer Ameise, ist nur eine Vermutung von mir.

http://d-r-k.lernnetz.de/flieg506.JPG

LG
v
Olga

Hallo Olga, Du setzt Veränderung mit Leben gleich.
Aber Alles verändert sich ständig, lebt aus diesen Grund nun Alles?
Die Berge verändern ständig ihr Gesicht, der Fluß verändert seinen Lauf und die Wolken am Himmel sind in ständiger Bewegung.
Heißt das nun, sie Leben?
Lebt der Felsen, unter dem sich das Murmeltier seine Höhle gebaut hat, lebt er, genau wie das Murmeltier?
Leben ist unendlich viel mehr als nur Veränderung.
Leben baut ständig höhere Strukturen auf.
Leben ist Entwicklung, Energieerhöhung, und damit wirkt die Evolution der Entropie, dem Energieverfall der unbelebten Materie entgegen.

Ich ändere meine Sichtweise sofort , wenn ernszunehmende Fakten dagegen sprechen.
 
Leben ist Entwicklung, Energieerhöhung, und damit wirkt die Evolution der Entropie, dem Energieverfall der unbelebten Materie entgegen.
Hallo Reisender :)

Was Leben ist, ist eine Frage der Definition. Wenn ich deine Definition zugrunde lege, dann ist die Erde, diese sogenannte "tote" Materie, belebt. Denn sie hat evolutionär alles andere hervorgebracht, nicht wahr?

Belebt, leblos- alles ist Geist. Da gibt es keinen "Energieverfall". :weihna1
 
:)

Ich will mal anders gucken. Ich weiss für mich: mein Körper ist Erde. Weil: wenn ich aus ihm raus bin (wo auch immer) dann wird er wieder zu Erde. Und meine Mutter hat jede Menge gefuttert, als ich schwanger war, von daher bin ich aus Nahrungsmitteln entstanden und auch die sind nix als transformierte Erde. Wenn ich etwas kompostiere, dann wird alles nach einer gewissen Zeit zu Erde. Sogar Atommüll wird wieder zu Erde, es ist nur eine Frage der Zeit. Ich sag also mal so für mich: alles was ich hier unten anfassen kann, ist also schon einmal Erde.

Ich würde natürlich auch noch die Luft zur Erde hinzurechnen, dann sie ist ja ganz untrennbar mit der Erde und dem irdischen Leben verbunden. Sie belebt alles, als wäre sie Gott (!). Und sie ist voll mit Energie, ein Fluidum. Dann habe ich gehört und im Fernsehen und in Büchern gesehen, dass die Erde eine Atmosphäre hat- auch die gehört natürlich zur Erde. Der Mond und die Planeten- sind ebenfalls nicht von der Erde getrennt, sie sind durch All mit der Erde verbunden. Also- ich persönlich kann nicht erkennen, dass All uns von etwas trennt- es scheint in meinen Augen eher eine Verbindung unterschiedlicher irdischer Bestandteile darzustellen wie auch die Luft.

Wenn man ein einziges Atom anschaut, dann erkennt man je tiefer man blickt, dass Materie eigentlich ein Fluidum ist. Materie ist im eigentlichen Sinne nicht fest- wären wir andere Wesen könnten wir durch Materie gehen. Lediglich die Schöpfungsdichte unserer Materie (eigener Körper und Gegenstand, den wir anfassen) "macht" uns die Wahrnehmung, Materie zu berühren.

Je feinfühliger man für das Fluidum Vitalis in sich selber wird, desto eher "begreift" man Materie. Die meisten Menschen fühlen einen Widerstand, wenn sie ihre beiden Handflächen langsam zueinander führen- jeder an einer etwas anderen Stelle. Mit Materie geht das genauso, man merkt es besonders gut bei lebender Materie und bei strahlenden Objekten wie z.B. dem Fernsehbildschirm. Also halten wir fest: alles was wir untersuchen können ist nicht fest, alles ist Fluidum. So weit ist die Wissenschaft ja nun mittlerweile. Man kann das sehr schön üben, wenn man einmal im Gedränge ist: einfach etwas mehr Platz in sich und um sich herum machen und schon ist Platz.

Selbstverständlich geht von einem Fluidum immer eine Bewegung aus, weil ein Fluidum ständig seine Bestandteile vermischt und dadurch "wandelt". Wir vermischen uns auf ganz unterschiedlichen Ebenen mit der Umgebung- mit der Luft, mit Nahrung, mit Gedanken anderer Menschen, mit Informationen woher auch immer und mit dem was unsere Augen als "Materie" bezeichnen.

Wenn nun alles Fluidum ist, also eine Masse, die Bewegungsenergie abstrahlt, wo sollte da der Sinn in einer Untersuchung statischer Bestandteile liegen, die wir sehen? Wäre es nicht viel logischer, die Mechanismen und Prinzipien der fluidalen Bewegung zu untersuchen? Und: wie kommt jemand wie Einstein eigentlich auf seine Ideen? Indem er sich in sein innere Einstein-Fluidum begibt und seinen Geist bis hin zu neuen Verständnisufern tragen lässt. Aus gekramten Gedankengängen einer Richtig/Falsch-Programmierung kann nichts Geniales entstehen.

Wenn wir das Fluidum im Menschen noch einmal anschauen, dann sehen wir folgendes: ein toter Körper ist nicht weniger Fluidum als ein lebendiger- allerdings strahlt ein toter Körper wesentlich weniger Energie ab. Warum ist das so? Logischerweise, weil ein lebendiger Körper eine innere fluidale Bewegung aufweist, während ein toter Körper die Fluidum-Bewegung der Erde/des Universums mitmacht.

Quantitative und qualitative Abstufungen der fluidalen Menge und Qualität gibt es beim Menschen genau wie im Mineralreich oder im Pflanzenreich. Nur: wenn alle Pflanzen in einem Internetforum miteinander kommunizieren würden über Esoterik oder sonstwas, dann stelle ich mir das relativ friedlich vor. Wenn Tiere vor dem Computer sässen, wäre das wohl ähnlich. Bei Menschen ist das leider heute noch anders. (nur so als Gedankenanstoss in Richtung "ich brauche meinen Standpunkt und meine Meinung. Ein Fluidum ist davon frei.)

Die Tibeter haben das raus in ihrer Lehre, wie das mit Leben und Tod ist, die Schamanen und viele andere auch. Da ist "Tod" ein Wort. Und "Leben" ein anderes. Und beide Worte beschreiben den gleichen Zustand, nur fliesst das Fluidum andersherum. So wie Jin und Yang. Und nicht wie Gut und Böse oder "Liebe" und Schmerz ;-)

"Leben" wäre für mich, auf Standpunkt und Festhalten zu verzichten, das erscheint mir natürlich. "Tod" wäre für mich eigentlich das, was ich ganz oft im realexistierenden Menschen heute sehe und erlebe- weil der Mensch sich gezwungen fühlt und das nicht selten als Freiheit interpretiert.

Liebe Grüsse, Matrixius
 
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Hallo Olga, Du setzt Veränderung mit Leben gleich.
Aber Alles verändert sich ständig, lebt aus diesen Grund nun Alles?
Die Berge verändern ständig ihr Gesicht, der Fluß verändert seinen Lauf und die Wolken am Himmel sind in ständiger Bewegung.
Heißt das nun, sie Leben?
Lebt der Felsen, unter dem sich das Murmeltier seine Höhle gebaut hat, lebt er, genau wie das Murmeltier?
Leben ist unendlich viel mehr als nur Veränderung.
Leben baut ständig höhere Strukturen auf.
Leben ist Entwicklung, Energieerhöhung, und damit wirkt die Evolution der Entropie, dem Energieverfall der unbelebten Materie entgegen.

Ich ändere meine Sichtweise sofort , wenn ernszunehmende Fakten dagegen sprechen.
Hallo Reisender,
gehe ich recht in der Annahme, dass du nur etwas als lebend bezeichnest, was sich auch reproduziert?
Das ist eine Ansicht von Leben, bei der die hier angesprochene Erde nicht mithalten kann.
Bestenfalls in der Gesammtmasse der Materie.
Es gibt wahrscheinlich keine Studien wieweit die Gesammtmasse aller lebendigen Wesen inklusive Erde ständig konstant bleibt.
Weiters ,und vielleicht kommt es jetzt zu einer Änderung der Betrachtung der Erde meinerseits, ist die Erde incl. Wasser und Atmosphäre belebend und in diesem Sinne ist der Ausdruck Mutter Erde treffend und Leben so wie du es anerkennst, nur in Symbiose (Zusammenleben) möglich.

LG
v
Olga
 
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