Lebensweisheit

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Ich bin durch Leid dazu gekommen. Verändert hat sich seither mein komplettes Leben... und kein Ende in Sicht.

Ich glaube, dass das Leid meist die Ursache dafür ist, sein Leben zu überdenken und zu verändern. Bei mir war es genau so. Was hast du in deinem Leben verändert? Und was hat sich dadurch in deinem Leben verändert?
 
Guter Text! Sehe ich genauso.
Ich nenne das für mich "sich um das Wesentliche kümmern".

Ich streite zwar auch immer mal gerne, aber das ist nur eine Art Urlaub. :D

schließe mich an, außerdem ist meine Signatur, der Teil nach dem Nick wohlbemerkt, mein persönlicher Beitrag zum Thema Lebensweisheit.
 
Ich glaube, dass das Leid meist die Ursache dafür ist, sein Leben zu überdenken und zu verändern. Bei mir war es genau so. Was hast du in deinem Leben verändert? Und was hat sich dadurch in deinem Leben verändert?

Ja, das vermute ich auch, dass Leid nicht selten ein Antrieb sein wird.
Habe meine Abhängigkeiten angeschaut und erstmal angefangen, sie mir immer ehrlicher einzugestehen. Peux a peux löse ich sie nun auf. Das ist ein Prozess, der dauert.:)
Abgesehen von äusseren Veränderungen gabs noch einen Umzug in ein Umfeld, wie ich ursprünglich schon immer wohnen wollte.
Es ist noch nicht alles so wie es sein könnte, doch es DARF nun so werden. Ich stehe dem offen gegenüber. Erstaunlicherweise funktioniert dieses Konzept der Offenheit besser als vieles andere an Vermeidungsstrategien, was ich vorher ausgiebig versucht habe.
Ich für mich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass überall da, wo ich verneine, noch ein Anschauungsbedarf besteht.
In der Liebe nehme ich die Dinge so an wie sie sind. Diesen Weg habe ich mir ausgesucht, einfach weil er soviel Freude bereitet. Und Freude möchte ich (er)leben, dem Leid habe ich den Rücken zugewandt. Heute weiss ich, dass es mir gut tut, in der Freude zu sein... was nicht heisst, wild gackernd durchs Ländle zu laufen, sondern einfach... hm, ich schätze, du weisst selbst, was Freude ist.
:)
 
Bezogen auf Meditation stimme ich dem zu.:)
Doch auch J. Krishnamurti hat viel kommuniziert, auf Fragen geantwortet.
Darum gehts doch in der Kommunikation.
Etwas zu ignorieren, weil einem das Gesagte nicht in den Kram passt, ist nicht weise, sondern Schmollverhalten... was ja auch vollkommen ok ist- solange man es noch braucht.
:)

Ich denke nicht, dass der Begriff Meditation in der Aussage von J.K. sich auf das,
was im allgemeinen unter (der) Praxis, dem praktizieren (welcher Art und Weise auch immer)
von Meditation verstanden wird, bezieht.

Ich denke auch nicht, dass es in der Kommunikation darum geht viel zu kommunizieren,
sondern darum zu kommunizieren.

Wenn nun das Gesagte -

und darum geht es, es geht nicht darum wer es gesagt hat
und ob nun diese Person viel oder wenig kommuniziert hat und
auf Fragen geantwortet hat oder auch nicht -

richtig ist, als richtig erkannt wird, dann hat dieses Schweigen
von dem gesprochen wurde kein Ende.
Und wenn etwas kein Ende hat (da keine Ursache), dann kann
es auch nicht aufhören, wenn die Person kommuniziert, Fragen beantwortet, ......

I.
 
Glaubst du wirklich, dass du die Tiefgründigkeit dieser Weisheiten erfassen kannst?

„Wer alle Wünsche aufgibt und frei von Anhaftung, Egoismus und dem Verlangen nach Vergnügen ist, erlangt den Frieden.” (Bhagavadgita, II,70)

„Der Yogi, der Körper und Geist unterworfen hat, der frei von Wünschen und arm an Besitztum ist und in Abgeschiedenheit für sich lebt, beschäftigt seinen Geist beständig mit Meditation.” (Bhagavadgita VI,10)

Der Geist ist ein Geist und besteht weder nur aus Opti, noch nur aus Allegrah (....na ja gut....vielleicht eher aus Allegrah. *g*)
Nun schau in die Welt. Was siehst du da?
Manche Halbweise denken, dass der Mond verschwindet, wenn sie ihn sich nicht ansehen. Ein anderer kommt und zeigt ihnen ein Vögelchen und meint, der Mond wird da stehen, auch wenn der Halbweise schon längst über den Jordan gedackelt ist.
Der Geist ist ein Geist, jedoch mit vielen Facetten. Eine Facette reicht da meist nicht aus, um ihn aus seinem Traum zu erwecken. Was sich die Facette da austräumt ist wieder ein Traum, solange der Geist noch schlummert.
Daher: Wenn Yogis eine Weisheit aussprechen, reden sie meist nicht über Opti´s Frieden.
Nun schau dir wieder die Welt an.
Ist sie in Frieden, wenn Opti in Frieden ist?
Sie kann es sein, wenn es nicht Opti ist, der die Worte für sich in Anspruch nimmt, denn Opti ist vergänglich. ;)
 
......
Es ist noch nicht alles so wie es sein könnte, doch es DARF nun so werden. Ich stehe dem offen gegenüber. Erstaunlicherweise funktioniert dieses Konzept der Offenheit besser als vieles andere an Vermeidungsstrategien, was ich vorher ausgiebig versucht habe.
Ich für mich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass überall da, wo ich verneine, noch ein Anschauungsbedarf besteht.
In der Liebe nehme ich die Dinge so an wie sie sind. Diesen Weg habe ich mir ausgesucht, einfach weil er soviel Freude bereitet. Und Freude möchte ich (er)leben, dem Leid habe ich den Rücken zugewandt. Heute weiss ich, dass es mir gut tut, in der Freude zu sein... was nicht heisst, wild gackernd durchs Ländle zu laufen, sondern einfach... hm, ich schätze, du weisst selbst, was Freude ist.
:)

"Es ist noch nicht alles so wie es sein könnte, doch es DARF nun so werden. "

Der Satz hat mich an Osho erinnert - wer mit dem Leben kämpft hat schon verloren. Die Dinge auf sich zukommen lassen und nicht aus Angst oder Kontrolle oder anderen Abhängigkeiten festhalten wollen.

Das leben ist für mich wie ein Fluss - man schwimmt, treibt dort und wenn man sich krampfhaft irgendwo festhalten will - aus Angst etc. - dann wird man müde, muss irgendwann loslassen oder schlägt an Stein etc. an.
Wer sich aber treiben lässt kann viele tolle Dinge sehen auch wenn man ab und an mal über einen Stein huppelt ;-)
 
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