Lebenssinn?

Für mich besteht der Sinn des Lebens alleine in der Liebe. Wo wären wir alle, wenn es sie nicht gäbe und wir sie nicht empfinden könnten.

Angefangen von Selbstliebe bis zur Liebe zu den Mitmenschen. Liebe läßt uns viel ertragen und bereichert unser Leben um sovieles.

Ich habe oft darüber nachgedacht - so wie alle Menschen dann und wann - und nur das Lieben sehe ich als wirklichen Sinn. Einfach einfach, aber es muß ja nicht immer alles kompliziert sein.



Ja das klingt gut und ich glaub, du hast Recht damit. ;)
 
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Irgendwie ist das in Mode, dass alle und jeder auf der Suche nach dem Sinn des Lebens ist. Hört sich ja auch super interessant an. ;)

Wer bin, was soll ich hier, welche Aufgabe habe ich zu erfüllen, ..... aber wenns zuviele Fragen werden, kann man davon auch ganz schwindelig werden - oder?:D:D

Ich für mich sehe das ganze sehr einfach - ich glaube der Sinn des Lebens ist das Leben selbst. :banane::banane:

Ja genau, eine Frage führt da zur nächsten. Und das verwirrt einen noch mehr. Vor allem, wenn man keine Antwort findet und sich im Gegenteil noch mehr Fragen auftun. Da müsste es einen Knopf zum ausschalten geben. ;)
 
Ich glaube irgendwo tief in sich selbst spürt jeder, dass es einen tieferen Sinn geben muss.
Mir geht's so, dass ich das jeden Tag spüre. Ohne das würde ich keine Minute am Leben bleiben wollen.
natürlich suchen wir seit Menschengedenken nach diesem tiefen Sinn. Dieses Suchen macht sich immer wieder geltend, was ihm sich auch zeitweise in den Weg stellen mag.
Wissenschaft, Religion, Kunst, alles entspringt doch irgendwie letztlich dieser Suche.

Dieser Sinn ist nicht einfach zu begreifen. Manche verwechseln ihn mit "Zweck", manche haben das Suchen aufgegeben. manche finden es scheinbar nicht nötig zu suchen. Aber das ist letztendlich nur temporär. Etwas "treibt" uns alle weiter.

Manche suchen diesem "Getrieben werden" zu entfliehen. Aber muss es immer ein Getrieben werden sein? Ich denke, je näher man dem umfassenden Selbstverständnis kommt, desto weniger getrieben wird man, desto mehr fällt die Last und Bürde des Daseins von einem ab, desto mehr befreit man sich.

Ich habe auch schon die Tuchfühlung zum Sinn verloren. Schon oft. Das heisst aber für mich nicht dass er nicht da ist. Das heisst nur, dass ich ihn im Moment nicht spüre, weil er lebendig und blitzschnell ist und sich nicht festhalten lässt.
 
Ich glaube irgendwo tief in sich selbst spürt jeder, dass es einen tieferen Sinn geben muss.
Mir geht's so, dass ich das jeden Tag spüre. Ohne das würde ich keine Minute am Leben bleiben wollen.
natürlich suchen wir seit Menschengedenken nach diesem tiefen Sinn. Dieses Suchen macht sich immer wieder geltend, was ihm sich auch zeitweise in den Weg stellen mag.
Wissenschaft, Religion, Kunst, alles entspringt doch irgendwie letztlich dieser Suche.

Dieser Sinn ist nicht einfach zu begreifen. Manche verwechseln ihn mit "Zweck", manche haben das Suchen aufgegeben. manche finden es scheinbar nicht nötig zu suchen. Aber das ist letztendlich nur temporär. Etwas "treibt" uns alle weiter.

Manche suchen diesem "Getrieben werden" zu entfliehen. Aber muss es immer ein Getrieben werden sein? Ich denke, je näher man dem umfassenden Selbstverständnis kommt, desto weniger getrieben wird man, desto mehr fällt die Last und Bürde des Daseins von einem ab, desto mehr befreit man sich.

Ich habe auch schon die Tuchfühlung zum Sinn verloren. Schon oft. Das heisst aber für mich nicht dass er nicht da ist. Das heisst nur, dass ich ihn im Moment nicht spüre, weil er lebendig und blitzschnell ist und sich nicht festhalten lässt.



Find ich, ist eine sehr schöne und gut beschriebene Antwort, in der viel Gefühl steckt. Dank dir lieber Waldvogel. ;):umarmen:
 
Für mich besteht der Sinn des Lebens alleine in der Liebe. Wo wären wir alle, wenn es sie nicht gäbe und wir sie nicht empfinden könnten.

Angefangen von Selbstliebe bis zur Liebe zu den Mitmenschen. Liebe läßt uns viel ertragen und bereichert unser Leben um sovieles.



Ein schlauer Mensch hat mal folgendes geäußert:

"Einzig die Erfahrung lässt uns zu Liebe werden."



Und ich kann dem nur zustimmen!!!

:rolleyes:
 
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Ja, find' ich sehr schlüssig :)

Kann natürlich sein, dass Dich bei Heidegger das kalte Grausen überkommt.
"Sein und Zeit" ist sein frühes Hauptwerk.
"Vom Ereignis" eines seiner späteren.
Aha, soso. Um den Herrn Heidegger drehen sich ja noch weitere bedeutende Namen, die ich dann gleich mitkonsumieren werde. Aber ich merke jetzt gerade wieder, wie sehr mich die Philosophie als Lernfeld abschreckt..... soviele Gedanken....
 
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