Lebensmüde und kraftlos

Liebe Käfer,

ich kann das von Romaschka geschriebene nur bestätigen!

auch ich hing ziemlich im loch nach einer reihe von schicksalsschlägen und als nix mehr ging, sprach ich mit meinem hausarzt, der ein ganz wunderbarer mensch und arzt ist. er überredete mich ert mal zur medikamentösen behandlung und er klärte mich ausführlich auf, dass die heutigen antidepressiva in keiner weise mehr zu vergleichen sind mit denen aus früherer zeit. sie machen nicht süchtig im gegensatz zu manchen psychopharmaka auf barbituratbasis.

ich kann nur sagen, dass ich heute wieder zuversichtlich in die zukunft sehe, und wenn man selbst zufriedenheit und freude ausstrahlt, ändert sich auch das umfeld!!!

es ist ein mühsamer weg, aber er lohnt sich!

außerdem sei noch zu erwähnen, was Mandy gesagt hat: promente ist wirklich eine gute und vor allem kostenlose anlaufstelle.

ich wünsche dir viel erfolg!

sandy
 
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Hallo!
Ich möchte gerne zum Thema Medikamente etwas sagen.In deinem Fall würdest du mit Antidepressiva behandelt werden, wenn du sie verträgst, ohne nenneswerten Nebenwirkungen, würden sie dich ruhigstellen. Das Leben wär dir mehr oder weniger egal. Wie auch andere Dinge, und auch dein Sohn. Du würdest wie ferngesteuert durchs Leben gehen. Klingt momentan wahrscheinlich nach dem was du gerne hättest, aber wenn du genauer darüber nachdenkst würde sich nicht viel ändern. Ein Medikament bekämpft die Symptome, aber nicht die Ursache. Das ist wie bei einer Kopfschmerztablette-die Schmerzen vergehen, aber die Ursache bleibt. Be-und verarbeite deine Vergangenheit zieh einen Strich in deinem Leben, was war ist vorbei. Das Heute zählt. Schreib deine Vergangenheit und alles was dich belastet auf, lies es aber nicht mehr, geh in die Natur und vernichte das geschriebene und fang in diesem Moment ein neues Leben an.Dein Leben. Versuch dich so oft als möglich in der Natur aufzuhalten. Schau dir die Pflanzen, Käfer usw. genau an, versuche bewußt zu atmen.Yoga ist z.B. sehr hilfreich um sich wieder zu spüren. Es gibt Bücher mit denen man es erlernen kann. Und sei dankbar das du leben darfst und geh umsichtig mit dem Geschenk Leben um. Dein Sohn möchte noch sehr viel von dir lernen, das Leben lernen. Brings ihm bei, zeig ihm wies geht. Alles Liebe, alles Gute und ich habe noch ein paar Tipps auf Lager, wenn du möchtest.
 
In deinem Fall würdest du mit Antidepressiva behandelt werden, wenn du sie verträgst, ohne nenneswerten Nebenwirkungen, würden sie dich ruhigstellen. Das Leben wär dir mehr oder weniger egal.
Das kann man so ganz bestimmt nicht sagen. Es gibt verschiedene Antidepressiva - sowohl antriebssteigernde als auch beruhigende. Darüberhinaus wäre - rein auf der körperlichen Ebene - auch ein Blutbild sinnvoll, wrschl. Auffüllen von Vitamin- und Mineralmangel.

Das Beste ist sicher ein Arzt, der um die Wichtigkeit des Seelischen weiß und (wenn notwendig) Medikamente dazu einsetzt (und sie auch dementsprechend auswählt), dass man überhaupt wieder handlungsfähig wird und die seelischen Wunden angehen kann.

Unbrauchbar ist das Weitergeben von Vorurteilen ohne entsprechende Sachkenntnis.

Gawyrd
 
...

ohjeh, da hat wieder jemand voll Ahnung *seufz*

In deinem Fall würdest du mit Antidepressiva behandelt werden, wenn du sie verträgst, ohne nenneswerten Nebenwirkungen, würden sie dich ruhigstellen. Das Leben wär dir mehr oder weniger egal. Wie auch andere Dinge, und auch dein Sohn. Du würdest wie ferngesteuert durchs Leben gehen.
Das ist vollkommener Quatsch. Das galt vor zwanzig Jahren, aber heute nicht mehr. Die Wirkstoffe sind inzwischen wesentlich weiter entwickelt und differenzierter dosierbar.

Klingt momentan wahrscheinlich nach dem was du gerne hättest, aber wenn du genauer darüber nachdenkst würde sich nicht viel ändern.
Doch natürlich würde sich etwas WESENTLICHES ändern. Man käme für einen Moment zur Ruhe und könnte wieder Atem holen.
Und man soll diese Medies ja nicht für ewig nehmen, sondern für 2-3 Wochen bis maximal drei Monate.

Ein Medikament bekämpft die Symptome, aber nicht die Ursache.
An diesem Punkt soll das Medikament auch nur die Symptome bekämpfen. Es soll die Symptome soweit dämpfen, dass man aus der akuten Situation raus kommt und dann Anlauf für die richtige Arbeit/Therapie nehmen kann.

Schreib deine Vergangenheit und alles was dich belastet auf, lies es aber nicht mehr, geh in die Natur und vernichte das geschriebene und fang in diesem Moment ein neues Leben an.
Ach das soll besser sein? Und dann auch noch gleich kombiniert mit einer Empfehlung zur möglichen Umweltverschmutzung? Toll. Ich glaube, du hattest noch nie wirklich ernsthafte Probleme.

Und sei dankbar das du leben darfst ...
Und wenn ich sowas schon lese.... *ächz*

Einen hübschen Zeigefinger hast du, doch.

:rolleyes:

ps irgendwie seh ich grad vor meinem inneren Auge eine grimmige Nonne mit dem Zeigefinger wedeln und streng gucken.
 
Oh,Oh anscheinend habe ich eine kleine Lawine losgetreten. Erst mal vorweg genommen, ich hatte in meinem Leben auch schon genug Probleme ich könnte sicher Bücher darüber schreiben. Nonne bin ich auch keine und das ich keine Ahnung habe woher willst du das wissen? Von meinem Zeigefinger kann ich dir gerne ein Foto schicken. Übrigens Antidepressiva brauchen erst mal 2-3Wochen bis sie überhaupt zu wirken beginnen, es hätte also kaum Sinn diese nur 2-3 Wochen einzunehmen. Außerdem bin ich der Meinung das sie selbst entscheiden soll was gut für sie ist. Ich hab auch nicht gesagt was sie tun muß. Also Leute wenn ihr euch mit Esoterik beschäftigt werdet ihr wissen was ich meine.
Alles Liebe euch allen
 
...ps irgendwie seh ich grad vor meinem inneren Auge eine grimmige Nonne mit dem Zeigefinger wedeln und streng gucken.

Ja, ich auch, und ich weiß nicht ob sie Elli oder Laneta heißt.

Mann, das Thema ist (für die betroffenen Frauen) sowas von ernst, das bietet wirklich keinen Raum für Zickenalarm und Kampf um "voll die Ahnung" oder nicht.

Käfer braucht keine "guten Rat-Schläge", sondern vielmehr Tipps und Hinweise wo und wie sie am ehesten Hilfe finden kann, denn viel mehr ist meiner Ansicht nach, in diesem Forum eh nicht möglich.

Ich weiß nicht wie das in AT ist, hier in D zahlt die Krankenkasse eine Therapie (bei entsprechender Verordnung - Weg führt über den Hausarzt), ich wüsste was ich zu tun hätte, welche Möglichkeiten mir zur Verfügung stünden, wenn ich darauf angewiesen wäre.

Sicher hat doch jemand von euch eine Idee wohin sie sich in Wien wenden kann, um mit professioneller Hilfe (und möglichst ohne Kosten) aus ihrer Mutlosigkeit und ihrem Tief wieder rauszukommen.

LG, Ruhepol
 
Hi zusammen

Scheint heute wirklich nur noch den Weg zu Fachleuten zu geben, wie ich selbst feststellte. Einfach so ein tröstliches Wort könnte auch schon sehr viel bewirken, doch fühlen sich einfach schon zu viele dazu berufen, Doktor zu spielen. Doch wer will schon einen selbsternannten Mediziner, dann schon lieber zu Fachleuten, welche eine ordentliche Ausbildung vorweisen und für ihren Rat haften.

Ist jetzt eine allgemeine Feststellung und gegen niemanden speziell gerichtet.
 
Ja, ich auch, und ich weiß nicht ob sie Elli oder Laneta heißt.

Mann, das Thema ist (für die betroffenen Frauen) sowas von ernst, das bietet wirklich keinen Raum für Zickenalarm und Kampf um "voll die Ahnung" oder nicht.
Aber sonst gehts dir gut? Ich hab nicht gesagt, sie müsse Medis nehmen. Ich habe lediglich den blödsinnigen Gerüchten widersprochen, dass sie durch Medikamente ein Monster werden würde.

Findest du es ihn Ordnung, einem Menschen so Angst zu machen? Ja? Ich nicht. Drum hab ich was dazu geschrieben.

Ich bin immerhin eine Zicke die aus eigener Erfahrung spricht. Kannst du das auch von dir behaupten? Oder weisst du einfach grundsätzlich alles besser und belehrst gern die Welt?

haha.... "wenn du Medikamente nimmst, wirst du so gleichgültig, dass dir deine Kinder egal sind." Wirklich ein super stimmungsaufhellender und beruhigender Ratschlag. Und wer diesem Bockmist widerspricht, wird von dir attackiert. Du zeigst damit eine unglaubliche Sozialkompetenz auf.

Ich bin raus aus diesem Thread. Das Niveau ist mir zu dumm und die Threaderstellerin wird sich ihren eigenen Teil denken können.

Ciaoi
 
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;)Hallo Elli! Wie du selbst sagst bist du zwar raus trotzdem würde ich gerne wissen was mit dir los ist? (Ohne erhobenen Zeigefinger) Du gibst ja selbst zu eine Zicke zu sein, ich kann mir zwar nicht vorstellen daß es erstrebenswert ist eine Zicke zu sein, aber na ja, daß muß jeder für sich entscheiden. Wenn ich deine Beiträge lese steht auf meinem Bildschirm nur Frust. Du mußt schon einiges hinter dir haben, du sagst ja selber du hast Ahnung. Aber glaub mir, daß haben andere auch, die haben auch schon einiges durchgemacht. Ich glaub auch nicht das sich jemand bei so einem ernsten Thema nur wichtig machen will. Derjenige der Hilfe braucht muß selber entscheiden was gut für ihn oder sie ist. Alles Liebe
 
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