Lebenskrise 2.0

Danke Simi!!



Oh mann, du sprichst mir aus der Seele. Ich laufe sowas von im Kreis, mehr ist wohl unmöglich. Ich versuche mich zu besinnen aber es klappt irgendwie nicht. Ich bin genauso Plan und Ratlos wie immer.
Läufst du auch wirklich? Ich meine zu Fuss, ein Spaziergang? Das hilft! Beim Gehen klärt sich der Blick- probiere es aus! Jetzt! Sofort! Nicht warten, dein 8. Haus wartet immer- und dann passiert nix. Zieh' dir Schuhe und Jacke an und geh los!

Lies aber vorher noch das hier:
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=801025&postcount=11
Für dich gilt nur Mars im 9. Haus, lies aber bitte auch die anderen Planeten. So fühlen sich Menschen, die Sonne, Mond, Merkur oder Venus im 9. Haus haben.
Nimm das mit auf deinen Spaziergang und denke darüber nach.
Über dich, über Gott, über den Weg unter deinen Füssen.
Während du gehst. Los!



kiwano schrieb:
Das trifft leider auch zu. :autsch:



Auf das Geldvermögen warte ich noch. Und was meine Fähigkeiten betrifft bin ich so unsicher, dass ich gar nicht weiß was ich überhaupt kann. Drum tu ich mir auch grad so schwer zu entscheiden was ich künftig arbeiten möchte.
Freundschaft ist mir wichtig.
Naja, das mit der Partnerschaft - ich seh mich als ewigen Single. :D



Mein Ansehen im Beruf ist mir leider wichtig. Ich wills immer allen recht machen. Und es ist mir sehr wichtig, dass ich meine Arbeit gut mache.
Dazu später.

:)
 
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kann es sein, dass du gerne einen anderen Beruf gelernt hättest? Wäre es möglich eine neue Ausbildung in Angriff zu nehmen? oder eine Fortbildung im Beruf? Vielleicht liegt es auch gar nicht am Beruf selber, dass dich dieser gar nicht so sehr auslaugt, aus Unterforderung heraus, sondern es geht mehr um deine Einstellung zu dir, wieviel du dir wert bist.

Das heißt: kommt einer dir zu nahe, wird zu persönlich, dann kannst du verbal ganz schön aggressiv werden: schlagfertig dich verteidigen, sprich mit Windmühlen kämpfen.

pluto

Ja, ich fühle mich in meinem Beruf nicht immer ganz richtig. Überlege gerade zu studieren. Nur weiß ich nicht was. Und ich möchte nicht aus der Verzweiflung heraus irgend eine Entscheidung Treffen die dann nicht passt und in der Krise 3.0 landen.
Auch die Einstellung zu mir ist bestimmt ein Thema. Das hab ich den letzten Tagen schon heraus gefunden. Meine Arbeit ist nämlich im Grunde ok, die Kollegen ebefalls.
Ich hab immer gedacht ich achte eigentlich ganz gut auf mich aber ich hab jetzt das Gefühl ich hab gar keine Verbindung zu meinem wirklichen "ich" sondern es sind alles immer nur meine Gedanken vom Verstand, nicht mein Bauchgefühl.

Ja, stimmt ziemlich genau mit meiner schlagfertigkeit. Ich traue mich nur sehr selten jemanden wirklich nahe kommen zu lassen. Ich kann auch nicht weinen vor anderen Menschen. Manchmal nicht mal vor mir selber.
 
Läufst du auch wirklich? Ich meine zu Fuss, ein Spaziergang? Das hilft! Beim Gehen klärt sich der Blick- probiere es aus!
:)

Ja, ich gehe wirklich! Ich habe einen Hund und bin täglich mit ihm unterwegs. Im Moment trau ich mich nur nie sehr weit gehen weil ich ja krank bin. Dann juckts in der kleinen Zehe und ich krieg schon die Krise und drehe wieder um. Da fehlt er dann wieder. Der MUT.

zu deinem Link, Mars im 9. Haus
Ich finde mich natürlich auch hier wieder.

Jedes deiner Worte trifft einfach zu.
 
Vor cirka 5 Jahre hatte ich eine ziemliche Lebenskrise. (Wer bin ich, was will ich, wo will ich hin usw...)
Nun fürchte ich, dass sich schon wieder eine anbahnt und ich mich in ein Burn Out gebracht hab.
Ich wollte jetzt mal wissen ob das auch in meinem Horoskop so ersichtlich ist, dass sich da bestimmte Themen wiederholen!?

Welches Thema wiederholt sich jetzt?
 
Absolute Erschöpfung. Die seelische Krise. Nichts geht mehr. Angst.

Das letzte mal hab ich mein gesamtes Leben umgekrempelt, ausgewandert, eingewandert, umgezogen um schluss endlich wieder dort zu landen wo ich ursprünglich war. aber es ging mir wieder besser. Dauerte 1 ganzes Jahr bis ich wieder halbwegs die Spur fand.
Aber das Ursprüngliche Problem warum überhaupt alles so gekommen ist hab ich scheinbar nicht beseitigt. Und jetzt wieder alles von vorne.
 
Liebe Kiwano,

ich weiß, wie Du Dich fühlst. Ich hatte 2010 ein burnout. Nachdem Jahre vorher alles ziemlich mühsam und schleppend, von den schlechten Beziehungen ganz abgesehen, voran gegangen war.
Nun habe ich geglaubt, dass es langsam besser wird. Aber irgendwas scheine ich falsch zu machen und habe ebenfalls wieder Angst in das Loch zu fallen.
Keine Ahnung was ich übersehe und falsch mache.
Man sagt mir aus dem esoterischen Bereich immer wieder, dass es wird, aber flötepiepen...nichts....nach wie vor komme ich mir vor, wie ein Steh-auf-Männchen....und das ist sehr anstrengend.

Ich drücke uns beiden mal die Daumen, dass wir das bald überstanden haben.

LG
Butterfly
 
Absolute Erschöpfung. Die seelische Krise. Nichts geht mehr. Angst.

Das letzte mal hab ich mein gesamtes Leben umgekrempelt, ausgewandert, eingewandert, umgezogen um schluss endlich wieder dort zu landen wo ich ursprünglich war. aber es ging mir wieder besser. Dauerte 1 ganzes Jahr bis ich wieder halbwegs die Spur fand.
Aber das Ursprüngliche Problem warum überhaupt alles so gekommen ist hab ich scheinbar nicht beseitigt. Und jetzt wieder alles von vorne.

2005 löste tNeptun Dein Mars/AC-Quadrat aus.
Dieser Transit wiederholt sich in diesem Leben nicht.
http://www.cortesi.ch/Deutung/AC_MA_QUA.htm


Welches ist denn Dein ursprüngliches Problem?
 
Ich weiß es nicht.

Zusammengefasst ‘befürchtest’ Du ein Thema, das sich wiederholt, dessen ursprüngliches Problem du aber nicht weißt und siehst Dich schon der Krise 3.0 landen.

Warum willst Du studieren, wenn Du nicht weißt, was Du studieren willst?
Sehnst Du Dir Lebenskrisen herbei, weil Du nicht weißt, was Du willst?
 
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Was meinst du mit "Thema"?
Ich kann dir nicht sagen woher es immer wieder kommt, dass ich an einem Punkt lande wo es einfach nicht weiter geht. Rückblickend hat sich das alles ganz langsam eingeschlichen. Ich hätte es schon vor ein paar Monaten erkennen könnnen. Aber ich weiß nicht was der Auslöser für meine Erschöpfung ist.

Die Idee des studierens ist nur aus der Not geboren. Ich stecke in der Sackgasse und dachte mir einfach "oh gott, den job hälst du nicht mehr aus". also vielleicht studieren. Es ist nur der Versuch irgendwo einen Anker zu werfen um wieder halt zu finden.
Aber mittlerweilen glaube ich zu wissen, dass es mit dem Job gar nichts zu tun hat.

Nein, ich sehne mir keine Krisen herbei. Aber es stimmt, dass ich nicht so recht weiß was ich will.
 
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