Lebenseinstellung: sind Pessimisten glücklicher?

Die Theorie, dass man als Pessimist glücklicher sein könnte basiert dabei auf der Grundlage, dass man als solcher immer mit dem worst-case rechnet
und da dieser ja selten eintritt viele angenehme Überraschungen im Leben haben.
Der Optimist hingegen, der alles gut sieht muss einige Enttäuschungen einstecken da er mit dem worst-case ja eigentlich nicht rechnet.

verstehe. aber sieh´s mal so:

dem eigentlichen Ereignis, um das es jeweils geht, geht eine mehr oder weniger lange Zeit voraus,
während der das Ereignis noch nicht eingetreten ist, sondern lediglich erwartet wird.
während dieser Phase gehen Manche von einem (sehr) positiven Ausgang aus und Andere gehen von einem (sehr) negativen Ausgang aus.

ein Mensch, der häufig mit (sehr) negativen Ereignissen rechnet, wie kann der auch nur annähernd glücklich sein?
er hat ja beinahe ständig negative Gedanken. und selbst wenn dann doch etwas Positives passiert,
so denkt er beim nächsten Mal wieder negativ, das ist doch ein ständiges sich Herunterziehen!
 
Werbung:
Und wieso sollte sie dir das sagen? Sie recherchiert - das ist ihr Beruf.
Sie hätte nicht mal das sagen müssen, was sie gesagt hat.
Wo ist dein Problem?


:rolleyes:
Zippe

Ich habe kein Problem, ausser das ich ewig von dir angesprochen werde :D
Kannst du lesen? Ich schrieb ich würde das gerne wissen.
Reinzufällig schrieb ich auch weiter, weshalb mich der Name interessiert- weil er Falsches nach meinem Denken aussagt...
Das war genau das letzte Mal, dass ich dir anworte- bitte ignoriere mich demnächst- es nervt langsam- Danke
 
Ich habe kein Problem, ausser das ich ewig von dir angesprochen werde :D
Kannst du lesen? Ich schrieb ich würde das gerne wissen.
Reinzufällig schrieb ich auch weiter, weshalb mich der Name interessiert- weil er Falsches nach meinem Denken aussagt...
Das war genau das letzte Mal, dass ich dir anworte- bitte ignoriere mich demnächst- es nervt langsam- Danke


:confused:


Zippe
 
Weil hier schon einige Male aufkam, dass Pessimismus nichts mit Realismus zu tun hat.....diese Information habe ich von einem seriösen Psychoanalytiker bekommen. Jetzt wisst ihr warum ich mich auch hier informiere :) Ich freue mich sehr, dass ihr euch so super darauf einlasst!!!

Die Theorie, dass man als Pessimist glücklicher sein könnte basiert dabei auf der Grundlage, dass man als solcher immer mit dem worst-case rechnet und da dieser ja selten eintritt viele angenehme Überraschungen im Leben haben.
Der Optimist hingegen, der alles gut sieht muss einige Enttäuschungen einstecken da er mit dem worst-case ja eigentlich nicht rechnet.

Ich hoffe das ist verständlich :) worauf ich hinaus möchte.

Ich finde das unlogisch, denn

ein Pessimistischer Mensch kann keine angenehme Überraschung haben weil er er das angenehme nicht empfinden kann.Es wird sofort wieder negativ gesehen.
Ein Pessimist verliert an Selbstvertrauen und wird Probleme nicht lösen, weil er keine positive Erwartungshaltung hat. Hätte er die wäre er ja Optimist, oder?

Und ein Optimist findet in einer nach dir benannten Enttäuschen auch gute Dinge in Ihr und ist selbstbewusst und zielstrebig genug um diese Situationen recht schnell ändern zu können.Er lässt sich nicht in den Strudel der negativen Gedanken hineinziehen bzw runterziehen.

Einige Gedanken meinerseits.

flimm
 
Ich denke auch, dass Pessimisten realistischer sind.

Siehe auch http://en.wikipedia.org/wiki/Depressive_realism ;)

Warum die Evolution trotzdem Optimisten zugelassen hat, liegt daran, dass Optimismus eben motivierender ist, und den Optimisten insofern einen Vorteil bringt, was den Nachteil, der durch Gutgläubigkeit und Realitätsferne entsteht dann ausgleicht.

LG PsiSnake

P.S: Ist natürlich umstritten, man sollte aber bedenken, dass es garantiert einen Bias gibt, dem Pessimisten keinen Realismus zuzuschreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Optimismus hat nichts mit in rosa Wölkchen denken zu tun sondern mit der Einstellung zum Leben. Eines meiner Lieblingszitate dazu, von Vaclav Havel:

Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.
 
Zurück
Oben