Yogurette
Sehr aktives Mitglied
Die Theorie, dass man als Pessimist glücklicher sein könnte basiert dabei auf der Grundlage, dass man als solcher immer mit dem worst-case rechnet
und da dieser ja selten eintritt viele angenehme Überraschungen im Leben haben.
Der Optimist hingegen, der alles gut sieht muss einige Enttäuschungen einstecken da er mit dem worst-case ja eigentlich nicht rechnet.
verstehe. aber sieh´s mal so:
dem eigentlichen Ereignis, um das es jeweils geht, geht eine mehr oder weniger lange Zeit voraus,
während der das Ereignis noch nicht eingetreten ist, sondern lediglich erwartet wird.
während dieser Phase gehen Manche von einem (sehr) positiven Ausgang aus und Andere gehen von einem (sehr) negativen Ausgang aus.
ein Mensch, der häufig mit (sehr) negativen Ereignissen rechnet, wie kann der auch nur annähernd glücklich sein?
er hat ja beinahe ständig negative Gedanken. und selbst wenn dann doch etwas Positives passiert,
so denkt er beim nächsten Mal wieder negativ, das ist doch ein ständiges sich Herunterziehen!