Lebensberatung

sage schrieb:
Hallo Ihr,

ich arbeite nebenberuflich als spirituelle Lebensberaterin und Kartenlegerin, mache auch Steinberatung und beschäftige mich mit alternativen Heilmethoden(Kräuter,Energiearbeit, Mudras etc).
Da ich weder Arzt noch Heilpraktiker bin, muß ich natürlich sehr vorsichtig sein in meinen Aussagen.Ich würde auch nie jemandem Heilversprechen machen, darf ja auch der Arzt nicht oder sollte es nicht machen .Schließlich ist es der Kleint/Patient, der darüber entscheidet ob er gesund werden will oder nicht. Ich rede jetzt nicht von Krankheiten wie Krebs oder von Unfällen, obwohl selbst da meist eine seelische Ursache zugrunde liegt
Sowohl in der Esoterik als auch bei der Ärzteschaft gibt es schwarze Schafe, die nur auf´s Geldverdienen aussieht, nur ist es beim Arzt legetimer.
Die Auswüchse in der Eso-Branche gehen aber zum teil auf die übersteigerten Forderungen der Kunden zurück.Das Hauptanliegen ist:Wann kommt er zurück, wie kann ich ihn zurückgewinnen, wann lerne ich ihn kennen. Alles am besten mit Datum und Uhrzeit. Und wehe die Antwort fällt negativ aus, dann ist man gleich ein sch... Berater. Dier Kunde ist näml. auch mit einem Ego(n) geschlagen, das nicht zuläßt, Alternativen in Betracht zu ziehen.
Obwohl "schwarze Magie" eigentlich, sofern vorhanden,etwas Furchtbares ist, habe ich manchmal den Eindruck, daß sich manche Kunden direkt wünschen, "verflucht" zu sein, damit sie eine Ausrede für ihr Mißgeschick haben und sind dann richtig enttäuscht, daß sie selbst alles in der Hand haben, aus ihrer derzeitigen Situation `rauszukommen. Schließlich sind sie dann gezwungen, selbst etwas zu unternehmen.
Es gibt Institutionen, die verlangen, daß nur ausgebildetete Leute Beratungen durchführen, aber manche vergassen, daß Ausbildung nicht unbedingt eine Garantie für menschliche Qualtät ist. Ein Berater, der seine Frau und seine behinderte Tochter im Stich läßt, nachdem er seine Frau über Jahre mit seinem pedantischen Wesen terrorisiert hat, ist meiner meinung nach niemand, der anderen helfen kann.


Alles Gute


Sage



In five hundred years of fighting not one indian turned white

eigentlich gesetzlich gesehn, darfst du dich nicht mal mehr lebensberaterin nennen, weil es ein geschütztes gewerbe ist, sogar da musst du schon vorsichtig sein.
 
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Ätsch Sitanka,

ich lebe in Deutshcland, da darf ich das.
Nein,Spaß beiseite, NC für Ärzte, nur Einserkandidaten dürfen studieren etc. Die menschliche Qualifikation kann nicht durch Ausbildung ersetzt werden. wer kann/soll festlegen, wie man zu beraten hat? Wie soll man anschließend nachhalten, ob sich Berater/in daran hält?
Da man mit Menschen zu tun hat, muß man von Fall zu Fall anders arbeiten.Da kommt es viel auf Intuition an und die muß man trainieren, auch wenn der eine oder die andere vielleicht ein "Naturtalent" ist. Das ständige sich Hinterfragen, Selbstkritik, Reflektieren stattgefundner Gespräche zeigt einem ob und wo man noch Defizite hat.
Natürlich kann man auch schema f arbeiten,aber die Gefahr besteht auch bei ausgebildeten(oder vielleicht gerade?) Beratern.


Alles Gute


Sage


In five hundred years of fighting not one indian turned white
 
hi ich bin neu hier aber ich wollte mal etwas sagen da ich von sehr vieler schalatannerie hier gelessen habe und wollte euch mal hier schreiben das es zwei leute gibt die sich gegen diese schalatannerie einsetzen und auch wirklich was esoterik etwas auf dem kasten haben könnt ja mal ihre seite besuchen www.die-meister-des-lichts.de
 
viel habe ich in diesem Link nicht gesehen, außer der Vorstellung vom "Meister des Lichts".
Ich bin hellfühlig und bei diesem roten Bild, das gezeigt wird, ist mir ein Schauer über den Rücken gelaufen! Grauslich! Außerdem kann jeder Mensch, der jetzt hier inkarniert ist, positive Energien schicken. Er braucht nur liebevolle Gedanken schicken.

Viele liebe Grüsse
Ingrid
 
Hallo sage,

Natürlich kann man auch schema f arbeiten,aber die Gefahr besteht auch bei ausgebildeten(oder vielleicht gerade?) Beratern.

Nach was für ein Schema arbeiten denn die, die keinerlei Ausbildung haben?

Ich besitze ein abgeschlossenes Studium der Sozialpädagogik und Psychologie war Hauptfach.
Die Profs kamen vom Fachbereich Psychologie und haben Psychologen ausgebildet.

Bestimmte Dinge wie z.B. Gesprächstechniken sind nicht durch Anlesen erlernbar, sondern müssen in Rollenspielen geübt werden.
Und während des Studiums müssen verschiedene Praktika absolviert werden.

Ich selbst habe nach meiner Ausbildung jahrelang psychisch Kranke betreut und kenne mich dadurch (aus der Praxis) sehr gut mit psychischen Erkrankungen aus.

Ich finde das was momentan passiert, nämlich dass zuhauf auf Eso-Lines völlig unausgebildete Berater einstellt werden , total verantwortungslos und daneben!

Ich arbeite ganz sicherlich nicht nach Schema f , kann aber aufgrund meiner Ausbildung ganz anders auf Menschen eingehen und weiß auch genau die Grenze zu ziehen, um nicht in eine Therapeuten-Rolle zu rutschen.

Da liegt nämlich genau der Haken!

Nämlich dass unausgebildete Berater in Muster fallen, die dem Hilfesuchenden abhängig machen können, oder ihm Schaden zufügen!

Das ist sicher keine Hilfe!

Und allein über das was meine Kunden mir Negatives von anderen Beratern berichten, kann ich nicht mehr von ein paar Einzelfällen ausgehen.

Ich denke, dass bevor irgendwelche Berater auf Menschen losgelassen werden, endlich eine gesetzliche Regelung her muss!

Ich selber lasse sehr viel spirituelles in die Beratung einfliessen,
aber manchmal ist auch Fachwissen erforderlich an welche Stellen der Betroffene weitere Hilfe erhält.

Auch hier kann ich mich auf mein Studium stützen, die ganz profanen praktischen Dinge, wie Behörden und Ämter und deren Leistungen, wie auch Stifungen, Selbsthilfegruppen, Initiativen etc.p.p.
Und das kann nur ein Profi wie ich.
Manchmal ist es einfach wichtig jemanden dahingehend zu motivieren, dass er sich Hilfe vor Ort holen kann.
Da hilft dann keine noch so einfühlsame Beratung, oder "heile,heile Gänschen", sondern es geht um ganz konkrete Schritte!

Liebe Grüße,
Melina
 
Hi Melina,

na was glaubst Du, was ich im "Ernstfall" meinen Klienten empfehle? Mach `n Heile Welt Ritual für 48,50 und dann wird alles gut?
Ih habe eine, die mit ihrem Leben nicht fertig wird, bereits in Behandlung war(der Psychologe ist natürlich ihr Traummann, den sie heiraten will, und er liebt sie sicher auch, weil er immer so nett war)und jetzt jegliche Behandlung ablehnt, weil es ja nichts bringt. Sie bekommt Tabletten und immer sind die anderen Schuld an ihrer Situation.Am liebsten würde sie ein Kind bekommen(na von wemm wohl?) damit sie nicht mehr arbeiten muß.
Ich weiß selbst, daß sie professionelle Hilfe braucht, aber man kann sie nicht dazu zwingen. Ich kann nur versuchen, sie in Gesprächen davion zu überzeugen, daß sie sich wieder in Therapie begibt.
Nicht alle Berater sind ausschließlich geldgeil und scheren sich einen Dreck um ihre Kunden. Allerdings sind auch nicht alle Experten Mutter Theresa .
Außerdem muß ja irgendwo ein Grund dafür vorhanden sein, daß die Leute lieber zu einem Laien? als zu einem Ausgebildeten Berater gehen.

Alles Gute


Sage


In five hundred years of fighting not one indian turned white
 
sage schrieb:
Außerdem muß ja irgendwo ein Grund dafür vorhanden sein, daß die Leute lieber zu einem Laien? als zu einem Ausgebildeten Berater gehen.

Alles Gute


Sage


In five hundred years of fighting not one indian turned white

naja der grund ist nicht so schwer zu verstehn, warum gewisse leute lieber zu einem laien gehn.

erstens kostet ein laie meist nicht so viel, wie ein ausgebildeter berater oder psychologe und bei einem berater muss man sich die dinge die ich nicht sehen will genau anschaun und wie gesagt viele wollen einfach nicht hinschauen, das sie was verändern sollten.

bei einem laien, kann ich mich einfach ausquatschen und ausheulen, aber ich muss nichts verändern. ich denke das ist für viele menschen grund genug zu sagen, ich gehe lieber zu einem laien.

ich glaube nicht, dass der gesetzesentwurf für berater aus einem jux heraus gegründet worden ist, ich denke schon, dass es was auf sich hat, warum man bei uns in österreich das gewerbe schützen hat lassen.

ich bin dipl. lebens- und sozialberaterin, aber wenn klientinnen zu mir kommen, die mir erzählt haben, dass sie vorher bei einer selbsternannten waren und mir dann auch noch so gewissen geschichten über die laien erzählt hat, dann kommt mir das geimpfte hoch.

ober denkst du, die leute machen aus spass eine psychologische ausbildung die viel zeit und selbsterfahrung erfordert, damit dann eine selbsternannte mit guten ratschlägen daher kommt.

wir berater geben keine guten ratschläge, weil wie das wort schon sagt im rat-schläge dahinter steckt. wir berater führen unsere klienten dahin, dass sie selbst auf die lösung ihrer probleme kommen.
 
Hi sage,

na was glaubst Du, was ich im "Ernstfall" meinen Klienten empfehle? Mach `n Heile Welt Ritual für 48,50 und dann wird alles gut?

Nachdem was ich so gehört habe, ist so etwas von anderen Beratern denkbar (damit meine ich nicht, dass du so etwas machst)

Ich weiß selbst, daß sie professionelle Hilfe braucht, aber man kann sie nicht dazu zwingen. Ich kann nur versuchen, sie in Gesprächen davion zu überzeugen, daß sie sich wieder in Therapie begibt.

Siehste, dein Ansatz ist total falsch.
Man kann jemanden nicht überreden in Therapie zu gehen, sondern sie muss selbst erkennen, dass sie Hilfe braucht.
Dazu ist meine Ausbildung wieder ganz gut, da ich auf Fachwissen zurückgreifen kann.
Und das ist sicherlich nicht Schema f , sondern ganz individuell.
Und jede Beratung bei mir ist 100% individuell.

Außerdem muß ja irgendwo ein Grund dafür vorhanden sein, daß die Leute lieber zu einem Laien? als zu einem Ausgebildeten Berater gehen.

Der Grund ist der, dass prozentual mehr unausgebildete Berater zur Verfügung stehen.

erstens kostet ein laie meist nicht so viel, wie ein ausgebildeter berater oder psychologe und bei einem berater muss man sich die dinge die ich nicht sehen will genau anschaun und wie gesagt viele wollen einfach nicht hinschauen, das sie was verändern sollten.

Das stimmt auch, allerdings sind die Preise auf der Line ja gleich und privat habe ich ganz soziale Preise.

Bei mir kostet eine Erstberatung nur 20,00 Euro, ich finde das ist sehr günstig, da ich ja auch noch wahrsage und Karten lege.

Liebe Grüße,
Melina
 
Hi Melina,

diese Dame wird sich aber nicht in Behandlung geben, weil sie beim letzten Mal schlechte Erfahrungen gemacht hat.
Soll ich dann sagen, hey Du hast recht, dein süüüßer Extherapeut wird Dich heiraten, Dir ein Kind machen und dann kannst Du den Rest Deines Lebens zuhause `rumsitzen und wenn das Kind schwierig wird, na und dann kanst es ja weggeben?
ich habe ihr nur gesagt, daß, wenn ihr Arzt eine Therapie für sinnvoll erachtet, sie diese Chance wahrnehmen soll. Daß sie nicht andere Menschen als Krücke braucht, sondern ihr Leben in ihre eigenen Hände nehmen muß und nur dann wäre sie eines Tages in der Lage die Verantwortung für ein Kind zu übernehmen.Die Idee mit der Therapie kam nicht von mir.
Außerdem gibt es viele Menschen, die mal eben jetzt einenDurchhänger haben, sollen die den Smstagabendblues konservieren, bis sie 3 Wochen später eien Termin beim Therapeuten bewilligt bekommen, wenn dieser dann bewilligt wird?
Das wäre genauso, als wenn ich jedesmal gleich zum Doc rennen würde, nur weil ich mich in den Finger geschnitten habe.


Alles Gute


Sage



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