Lebensaufgabe

Wer kann mir einen guten RatHilfestellung geben wie ich am besten etwas über meine Lebensaufgabe herausfinde?
In meinem Leben passieren soviele unerwartete Dinge im Guten wie im Schlechten und ich weiß nicht wohin mich das führen soll?
Ich würde gerne verstehen und einen Sinn darin erkennen - auch wenn er mir vielleicht nicht gefällt - aber irgendwie gelingt es mir nicht zu einem schlüssigen Ergebnis zu kommen.....

Hey :)

Es ist nur verständlich, dass man etwas über seine Lebensaufgabe herausfinden möchte.. aber soweit ich weiß, kann man das erst, wenn man "bereit" dazu ist... und wann das ist, wird nicht von uns entschieden, sondern von höheren Mächten...
Und ich glaube, alles hat einen Sinn, nämlich denn, irgendwann deine Aufgabe zu erkennen...Wie DruideMerlin bereits geschrieben hat "Tu, was du tust"

Ich wünsche dir weiterhin viel Glück :)
Liebe Grüße
Hope
 
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Hi Hope,

*lach* ich erwarte eh nicht etwas sofort auf dem silbernen Tablett serviert zu bekommen, ein kleiner Schubs in die richtige Richtung würde schon reichen....
Warum es momentan sehr kompliziert ist einfach nur zu tun was ich tue wäre wahrscheinlich mehrere Seiten lang und das sprengt hier sicher den Rahmen.
Ich habe nur einfach irgendwie das Gefühl, etwas übersehen zu haben und ich komme einfach nicht drauf was es sein könnte. Und im moment hab ich grad wirklich keine Lust drauf hier noch ein paar Leben damit verbringen zu müssen darauf zu warten das es mir einfällt.....Merlins Sicht der Dinge hat schon etwas, aber ich glaube nicht das es MEIN Weg ist. Ich wünsche mir schon lange "nachhause" zu kommen und dachte auch das jetzt gefunden zu haben - wir haben gerade ein altes Haus am Land gekauft und renoviert -, aber nun weiß ich nicht mehr wo das ist, weil meine "Zuhauseverankerung" nicht nur ein Ort war, sondern ein Mensch und den Gedanken hier einfach weiter ziellos durchs leben zu wandern finde ich in gewisser Hinsicht erschreckend. Ich hoffe, das kommt jetzt nicht zu depressiv rüber, ich habe nicht vor mich vom nächsten Berg zu werfen, aber wenn einem nicht nur der Partner sondern auch der Lebenstraum zu dem Zeitpunkt zu dem man ihn endlich verwirklicht hat genommen wird, drängt sich doch die Frage auf ob man mit "tue was Du tust" in der falschen Richtung unterwegs war.
alles Liebe,
Fen
 
Hi Hope,

*lach* ich erwarte eh nicht etwas sofort auf dem silbernen Tablett serviert zu bekommen, ein kleiner Schubs in die richtige Richtung würde schon reichen....
Warum es momentan sehr kompliziert ist einfach nur zu tun was ich tue wäre wahrscheinlich mehrere Seiten lang und das sprengt hier sicher den Rahmen.
Ich habe nur einfach irgendwie das Gefühl, etwas übersehen zu haben und ich komme einfach nicht drauf was es sein könnte. Und im moment hab ich grad wirklich keine Lust drauf hier noch ein paar Leben damit verbringen zu müssen darauf zu warten das es mir einfällt.....Merlins Sicht der Dinge hat schon etwas, aber ich glaube nicht das es MEIN Weg ist. Ich wünsche mir schon lange "nachhause" zu kommen und dachte auch das jetzt gefunden zu haben - wir haben gerade ein altes Haus am Land gekauft und renoviert -, aber nun weiß ich nicht mehr wo das ist, weil meine "Zuhauseverankerung" nicht nur ein Ort war, sondern ein Mensch und den Gedanken hier einfach weiter ziellos durchs leben zu wandern finde ich in gewisser Hinsicht erschreckend. Ich hoffe, das kommt jetzt nicht zu depressiv rüber, ich habe nicht vor mich vom nächsten Berg zu werfen, aber wenn einem nicht nur der Partner sondern auch der Lebenstraum zu dem Zeitpunkt zu dem man ihn endlich verwirklicht hat genommen wird, drängt sich doch die Frage auf ob man mit "tue was Du tust" in der falschen Richtung unterwegs war.
alles Liebe,
Fen

Mein herzliches Beileid zu der Sache mit deinem Lebenspartner :S
Ich glaube nicht, dass du mit dem "Tun, was du tust" auf dem falschen Weg warst... vielleicht musst du das alles erleben, um zum Ziel zu kommen... Wer weiß das schon....
Vielleicht bekommst du ja auch irgendwann einen Schubs von Oben in die "richtige Richtung" oder Hinweise, was deine Lebensaufgabe ist...
Viel Glück und Erfolg dabei :)
Liebe Grüße :)
 
… aber ehrlich gesagt ist das nicht genug um mein Interesse dauerhaft zu fesseln, ich bin Zwilling, d.h. ich bin, also will ich wissen.
… ich wünsche mir schon lange "nachhause" zu kommen und dachte auch das jetzt gefunden zu haben.

Hm …, steckt da nicht ein Widerspruch? Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, was passiert, wenn Du an Deinem Ziel angekommen bist oder sich als Fata Morgana erweist? Du wirst sehen, daß Du dann in der Ferne wieder ein neues Ziel erkennen wirst. Ganz am Ende wird einem dann bewußt, daß man sein Leben damit verbracht hat, irgendwelchen Phantomen nachzujagen. Das wäre an sich nicht so tragisch, wenn sich da nicht ein ständiges Gefühl von Unzufriedenheit verbreiten würde – das dem Seelenheil nicht gerade förderlich ist.

Das Leben ist doch wie ein Weg, man kommt auf ihm an Orten vorbei, an denen man verweilen kann und es gibt da auch eine Zeit, in denen man Abschied nehmen muß. Wir wissen auch nicht, wohin er führt, umso wichtiger ist es, daß man weiß auf welchem man gerade unterwegs ist. In Deiner Situation bist Du auf Deinem Lebensweg ja auch an einer Wegegabel angekommen, bei der Du Dich von einem lieben Begleiter trennen mußtest und es nun zu entscheiden gilt, in welcher Richtung es ohne ihn weitergehen soll.

Nicht ohne Grund wird in den Träumen unser Vorankommen im Leben mit Wegen und Straßen umschrieben. Es stellt sich also nicht die Frage, ob man diese Wege gehen möchte – sondern ob man sich ihrer bewußt wird. Unser ganzes Fühlen, Denken und Handeln ist an Bilder gebunden – deshalb ist es für das Seelenheil auch sinnvoll, sich dieser Bildersprache zu bedienen.

Ich hoffe nun, daß meine Vision von der Wanderschaft durch die Zeiten etwas verständlicher geworden ist und es da keinesfalls um ein orientierungsloses Umherirren geht.

Unabhängig davon erscheint es mir als eine Illusion zu glauben, man könne irgendwelche Dinge besitzen, vielmehr werden sie uns nur für eine bestimmte Zeit anvertraut.


Merlin :zauberer2
 
Hm …, steckt da nicht ein Widerspruch? Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, was passiert, wenn Du an Deinem Ziel angekommen bist oder sich als Fata Morgana erweist? Du wirst sehen, daß Du dann in der Ferne wieder ein neues Ziel erkennen wirst. Ganz am Ende wird einem dann bewußt, daß man sein Leben damit verbracht hat, irgendwelchen Phantomen nachzujagen. Das wäre an sich nicht so tragisch, wenn sich da nicht ein ständiges Gefühl von Unzufriedenheit verbreiten würde – das dem Seelenheil nicht gerade förderlich ist.


Hi Merlin,
ja mit dem Widerspruch gebe ich Dir natürlich Recht, ich versuchs mal zu erklären, mein Körper möchte irgendwo ankommen, einen irdischen Hafen finden, der Geist will wissen...
Bisher war ich mit meinem Leben nicht unzufrieden, es ging uns gut und wir hatten ein gemeinsames Ziel vor Augen das wir auch verwirklichen konnten.

Die Parabel von der Weggabelung ist grundsätzlich gut, leider habe ich im Moment aber keine Gabelung vor Augen sondern eine Sackgasse.
Ich weiß, ich muss mich von irgend etwas veranschieden - nicht im materiellen Sinn - und auch damit klarkommen das mein Partner nun nicht mehr körperlich anwesend ist, aber von was? Und was ist sozusagen das neue Ziel?

Ich hoffe, ich habe verständlich rübergebracht was ich meine?

LG Fen
 
Hm …, steckt da nicht ein Widerspruch? Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, was passiert, wenn Du an Deinem Ziel angekommen bist oder sich als Fata Morgana erweist? Du wirst sehen, daß Du dann in der Ferne wieder ein neues Ziel erkennen wirst. Ganz am Ende wird einem dann bewußt, daß man sein Leben damit verbracht hat, irgendwelchen Phantomen nachzujagen. Das wäre an sich nicht so tragisch, wenn sich da nicht ein ständiges Gefühl von Unzufriedenheit verbreiten würde – das dem Seelenheil nicht gerade förderlich ist.


Hi Merlin,
ja mit dem Widerspruch gebe ich Dir natürlich Recht, ich versuchs mal zu erklären, mein Körper möchte irgendwo ankommen, einen irdischen Hafen finden, der Geist will wissen...
Bisher war ich mit meinem Leben nicht unzufrieden, es ging uns gut und wir hatten ein gemeinsames Ziel vor Augen das wir auch verwirklichen konnten.

Die Parabel von der Weggabelung ist grundsätzlich gut, leider habe ich im Moment aber keine Gabelung vor Augen sondern eine Sackgasse.
Ich weiß, ich muss mich von irgend etwas veranschieden - nicht im materiellen Sinn - und auch damit klarkommen das mein Partner nun nicht mehr körperlich anwesend ist, aber von was? Und was ist sozusagen das neue Ziel?

Ich hoffe, ich habe verständlich rübergebracht was ich meine?

LG Fen
 
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Hallo Fenfire

Zuerst.... mein herzliches Beileid und viel Kraft für dich!

Es wird dich niemand schubsen. Denn es liegt an dir, in deinem Herzen (tiefen inneren Gefühl) JA zu sagen zu der Veränderung, die auf dich zukommt, bereit zu sein. Denn die Entscheidung liegt bei dir. Freier Wille und so. ;)

Diese klare Vision ist ein Zeichen, ein Hinweis für deine Lebensaufgabe. Niemand sagt und nirgendwo steht geschrieben, dass das jetzt sofort sein muss. Gönne dir die Zeit, die du brauchst, um zu trauern, gönne dir die Zeit, um dich mit dem Gedanken anzufreunden, dass sich dein Leben möglicherweise gravierend ändert. Das, was du als Vision bekommen/gesehen hast, muss nicht unbedingt 1:1 umgesetzt werden, es geht um das Thema ansich. Ich schreibe dir das deswegen, weil es mir vor einigen Jahren genauso ging.

Dein Verstand rotiert, du *willst* wissen. Du kannst aber nichts erzwingen, je mehr du verstandesmäßig an dieses Thema heran gehst, umso verwirrter und blockierter wirst du werden. Annehmen, fliessen lassen, Vertrauen... das ist die "Lektion" jetzt für dich. Das Herz... deine Intuition... dein tiefes, inneres Gefühl weiß schon längst, was dein Verstand verzweifelt zu be-greifen versucht.

...keine Gabelung vor Augen sondern eine Sackgasse.
Ich weiß, ich muss mich von irgend etwas veranschieden - nicht im materiellen Sinn - und auch damit klarkommen das mein Partner nun nicht mehr körperlich anwesend ist, aber von was? Und was ist sozusagen das neue Ziel?

Da, wo jetzt Sackgasse vor deinen inneren Augen ist, wird sich - sobald du aufhörst, ständig zu grübeln und mit dem Verstand erzwingen zu wollen - die nächste Strasse auftun. Ganz von selbst. Vertrauen. Vielleicht magst du ja öfter mal in die Stille gehen, meditieren, deinen Verstand ruhen lassen... darin kannst du Kraft schöpfen, und du wirst nach und nach immer mehr erkennen und *wissen*. Die grosse Herausforderung dabei ist das Vertrauen (lernen). Wie auch immer dieser neue Weg aussieht, was auch letztendlich das Ziel ist...... Das, was "von oben" dir gezeigt wird.... was tief in deiner Seele verankert ist, in deinem Seelenplan.... das IST gut, wie auch immer es sich darstellt.

mein Körper möchte irgendwo ankommen, einen irdischen Hafen finden

Dein irdischer Hafen, den du suchst, liegt in dir selbst. Nirgendwo sonst. Ihn zu finden, zu hegen und zu pflegen, ist jetzt deine große Aufgabe. Suche nicht da draussen, suche und finde in dir.

(Mein ganzer Kopf ist grad ein einziger Ameisenhaufen *g.)

Lichtpriester (+ Begleitung)
 
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