Leben wir schon im Mehrfachpartnerzeitalter?

Ich finde nichts egoistisch daran monogam zu leben. Wenn das der partner irgendwann nicht kann und fremdgeht, dann ist er egoistisch, da es so vereinbart war, die zeit miteinander zu verbringen. Man sollte wenigstens so ehrlich sein und es sagen, dass man vl. doch mal gefallen an einer(m) andere(m) finden könnte, dann überlegt es sich es jeder für sich persönlich ob man damit leben kann.

Heute laufen manche nur noch weg. Meine Mutter hat dreimal geheiratet. Jedesmal ist sie davongelaufen. Sorry, aber da lebe ich lieber monogam und arbeite an fehlern das ich daraus auch lernen kann. Sonst endet es nie, sonst mach ich dieselben fehler beim nächsten, und beim nächsten, beim sechsten und neunten, aber glücklicher bin ich dadurch nicht.

Ich wäre nicht stolz darauf zum dritten mal zu heiraten. Für mich hat die Ehe der beiden keine wertigkeit, da sie nie gelernt hat bzw. das wieso und warum verstanden hat. (auf meine Mutter bezogen)

Alles wird schneller, es gibt Fast-Food, schnelle Autos, schnelle - billige Unterhaltung, was kommt dann? Fast-Love ohne Verpflichtung und Bindung?

Nein danke.
 
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warum steht in der überschrift, ob wir "schon" in diesem zeitalter leben.
im grunde war das immer schon so, in vielen früheren kulturen war das gang und gebe.
nur die christliche glaubenslehre hat das den menschen ausgetrieben.

... meine Rede...
...hätte man nicht besser sagen können....
 
Ich finde nichts egoistisch daran monogam zu leben. Wenn das der partner irgendwann nicht kann und fremdgeht, dann ist er egoistisch, da es so vereinbart war, die zeit miteinander zu verbringen. Man sollte wenigstens so ehrlich sein und es sagen, dass man vl. doch mal gefallen an einer(m) andere(m) finden könnte, dann überlegt es sich es jeder für sich persönlich ob man damit leben kann.
Partnerschaft besteht nicht nur aus Sex, und wenn einer von beiden nicht oder nicht mehr kann, wieso muss der andere dann verzichten? Und wenn der andere dann merkt, dass er Bedürfnisse hat, muss er sich dann gleich trennen, wenn in der Beziehung sonst alles stimmt? Das empfände ich als wegrennen - und den Partner im Stich lassen.

Heute laufen manche nur noch weg. Meine Mutter hat dreimal geheiratet. Jedesmal ist sie davongelaufen. Sorry, aber da lebe ich lieber monogam und arbeite an fehlern das ich daraus auch lernen kann. Sonst endet es nie, sonst mach ich dieselben fehler beim nächsten, und beim nächsten, beim sechsten und neunten, aber glücklicher bin ich dadurch nicht.
Wenn Du nun an Dir arbeitest - und merkst, es passt nicht mehr mit Deinem Partner, weil er vielleicht nicht an sich arbeitet, würdest Du ausharren, nur um nicht die Fehler Deiner Mutter zu wiederholen?

Ich wäre nicht stolz darauf zum dritten mal zu heiraten. Für mich hat die Ehe der beiden keine wertigkeit, da sie nie gelernt hat bzw. das wieso und warum verstanden hat. (auf meine Mutter bezogen)
Deine Mutter hat ihre Fehler wiederholt, das tun manche bei der nächsten Partnerwahl, man kann aus einer Trennung aber auch dazulernen - und beim nächsten Mal besser hinschauen...

Alles wird schneller, es gibt Fast-Food, schnelle Autos, schnelle - billige Unterhaltung, was kommt dann? Fast-Love ohne Verpflichtung und Bindung?
One-Night-Stands gibt es schon lange, die haben mE aber nichts mit Liebe zu tun. Wenn man wirklich liebt, geht man warscheinlich auch eine Bindung ein.

LG
Ahorn
 
Partnerschaft besteht nicht nur aus Sex, und wenn einer von beiden nicht oder nicht mehr kann, wieso muss der andere dann verzichten? Und wenn der andere dann merkt, dass er Bedürfnisse hat, muss er sich dann gleich trennen, wenn in der Beziehung sonst alles stimmt? Das empfände ich als wegrennen - und den Partner im Stich lassen.


Die Aussage von mir betraf sich auf: Wenn man sich anderwertig umschaut, dann sollte eben der partner auch davon bescheid wissen, es sollte halt nicht hinterrücks geschehen, das wenn es hinterrücks geschieht, wäre das auch nur ein davonlaufen. Der Partner kann ja dann für sich selbst entscheiden ob er damit leben kann oder nicht. Wenn nicht, dann wäre trennung sowieso das beste, weil man sich mit der eifersucht ja nur kaputt macht.


Wenn Du nun an Dir arbeitest - und merkst, es passt nicht mehr mit Deinem Partner, weil er vielleicht nicht an sich arbeitet, würdest Du ausharren, nur um nicht die Fehler Deiner Mutter zu wiederholen?

Ausharren würde ich nicht, ich würde wenigstens versuchen zu reden, die probleme zu lösen, woanders ist das leben nicht schöner, man hat ja den partner geheiratet, weil man ihn mal toll gefunden hat, ihn geliebt hat. irgendwie muss es durch den alltag verloren und vergessen worden sein. Wenn der Partner nicht bereit zu einer Besserung ist o.Ä. dann kann man eine Trennung in erwägung ziehen und muss nicht ausharren.


Deine Mutter hat ihre Fehler wiederholt, das tun manche bei der nächsten Partnerwahl, man kann aus einer Trennung aber auch dazulernen - und beim nächsten Mal besser hinschauen...

Hat sie nicht, hat wieder geheiratet, weil sie glaubt der 3te ist besser. aber ich misch mich da auch nicht großartig ein - ist ihr leben.


One-Night-Stands gibt es schon lange, die haben mE aber nichts mit Liebe zu tun. Wenn man wirklich liebt, geht man warscheinlich auch eine Bindung ein.

LG
Ahorn

Ja, klar geht man eine Beziehung ein. Aber mir gings darum, ja wenns halt mit den einen nicht passt, der nächste wird schon besser sein. Wieso soll der nächste besser sein, wenn man nicht darüber nachdenkt was eigentlich schief lief?
 
Ja, klar geht man eine Beziehung ein. Aber mir gings darum, ja wenns halt mit den einen nicht passt, der nächste wird schon besser sein. Wieso soll der nächste besser sein, wenn man nicht darüber nachdenkt was eigentlich schief lief?

Ja, in sich gehen, und drüber nachdenken sollte man nach einer Trennung schon, sonst zieht man immer wieder die gleichen Typen an. Und die nächste Beziehung geht auf dieselbe Weise den Bach runter wie die vorhergehende.

LG
Ahorn
 
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