Christophe
Mitglied
Ist jemandem von euch die Hohlkugeltheorie der Erde bekannt?
Und wenn ja was haltet ihr davon? Ich meine jetzt aber nicht nur undifferenzierte Meinungen a la "Is doch alles Blödsinn".
Ich kenne diese Theorie schon seit längerer Zeit, doch habe ich mich nie so wirklich dort hineingearbeitet. Meinerr Meinung nach zeigt dies wieder mal, dass die Frage nach der Wahrheit auch heute nicht so leicht ist.
Oft halten wir unseren heutigen Zeitpunkt für eine Art MEssstab der Dinge und übersehen, dass dies auch die Menschen der Vergangenheit getan haben. Ich sehe das, wie der Philosoph Karlheinz Deschner:
"Astronomie, Astrophysik, Philosophie liefern bloß Theorien, regulative Fiktionen, durchaus nicht aber aeternae veritates, die Nietzsche "die unwiderlegbaren Irrtümer des Menschen", Robert Musil "Richtbilder" nennt, "Ewige Wahrheiten, die weder wahr noch ewig sind, sondern für eine Zeit gelten, damit sie sich nach etwas richten kann"; während Stanislaw Jerzy Lec gleichfalls keine ewigen Wahrheiten kennt, aber: "Ewige Lügen schon". "
Stell euch mal vor, wie die Sache aussähe, wenn etwas dran wäre.
Meine spontanen Gedanken:
- Positiv für die Kirche, da die Welt wieder als eine Zentrum dastehen würde (wobei ich jedoch nicht genau verstehe, warum dieser Theorie nach die Welt als Mittelpunkt gesehen wird und nicht irgend ein anderer Planet beispielsweise)
- Die Menschen der Zunkunft würden denken "Ach waren die in der Vergangenheit doch naiv. Dachten die wüssten alles, doch taten sie das nicht (wobei die Menschen der Zukunft wieder den gleichen Fehler machen würden wie wir heute. Naja so ist das Wohl.)
http://www.s-line.de/homepages/keppler/magazin2000.htm
Liebe Grüße, der Agnostiker.
Und wenn ja was haltet ihr davon? Ich meine jetzt aber nicht nur undifferenzierte Meinungen a la "Is doch alles Blödsinn".
Ich kenne diese Theorie schon seit längerer Zeit, doch habe ich mich nie so wirklich dort hineingearbeitet. Meinerr Meinung nach zeigt dies wieder mal, dass die Frage nach der Wahrheit auch heute nicht so leicht ist.
Oft halten wir unseren heutigen Zeitpunkt für eine Art MEssstab der Dinge und übersehen, dass dies auch die Menschen der Vergangenheit getan haben. Ich sehe das, wie der Philosoph Karlheinz Deschner:
"Astronomie, Astrophysik, Philosophie liefern bloß Theorien, regulative Fiktionen, durchaus nicht aber aeternae veritates, die Nietzsche "die unwiderlegbaren Irrtümer des Menschen", Robert Musil "Richtbilder" nennt, "Ewige Wahrheiten, die weder wahr noch ewig sind, sondern für eine Zeit gelten, damit sie sich nach etwas richten kann"; während Stanislaw Jerzy Lec gleichfalls keine ewigen Wahrheiten kennt, aber: "Ewige Lügen schon". "
Stell euch mal vor, wie die Sache aussähe, wenn etwas dran wäre.
Meine spontanen Gedanken:
- Positiv für die Kirche, da die Welt wieder als eine Zentrum dastehen würde (wobei ich jedoch nicht genau verstehe, warum dieser Theorie nach die Welt als Mittelpunkt gesehen wird und nicht irgend ein anderer Planet beispielsweise)
- Die Menschen der Zunkunft würden denken "Ach waren die in der Vergangenheit doch naiv. Dachten die wüssten alles, doch taten sie das nicht (wobei die Menschen der Zukunft wieder den gleichen Fehler machen würden wie wir heute. Naja so ist das Wohl.)
http://www.s-line.de/homepages/keppler/magazin2000.htm
Liebe Grüße, der Agnostiker.