Leben wegschmeißen?

Das von mir Markierte deutet darauf hin, dass du mit Schopenhauer vertraut bist. Liege ich da richtig, oder hast dus einfach nur aufgeschnappt und nachgeplappert?

lol
ok
sowohl als auch
du liegst richtig weil mir schopenhauer ein begriff ist.
und ich habs aufgeschnappt und nachgeplappert.
aus dem grund, weil sein satz mit worten das ausdrückt was ich wahrnehme, bzw was hier (bei "mir") wahrgenommen wird.

Solange du mir nicht sagen kannst, wodurch unsere Einstellungen, deiner Meinung nach, determiniert sind, ist dein Einwand unbegründet und somit unhaltbar.

ok
widerspruch
er ist begründet auf meiner wahrnehmung.
weder wissenschaft noch du (scheinbar) können den einwand halten.
ergo -> unhaltbar
ja is so.
deinem intellekt, den ich für weit über das normalmaß entwickelt halte, trau ich zu, zu erkennen, dass der gottesbeweis in dieser welt nicht machbar ist.
ich will meine sicht auch keinem aufdrücken, sondern laber gern was dazu, und wenns zu interessantem austausch führt, tadaaaa, party:banane:


und einfach sich aus der Situation mit ner neuen Behauptung zu retten, empfinde ich als langweilig...:p

komm ich grad nicht mit.
aus welcher situation zu retten?
und: langweilig, ok:)


Mal anders gefragt, falls du mit Schopenhauer nicht vertraut bist:

Was verbindest du denn mit dem "nicht wollen können, was man will"?

das is die brisante frage!
und das problem, und die gefahr an überzeugungen.
(hier sei gesagt, ich will niemanden überzeugen, überzeugung ist ein gedankliches konstrukt, das versucht die angst vor dem tod in schach zu halten)

ich verbinde nix damit.
es ist das was ich sehe.



Wie sieht es mit der Richtbarkeit aus? Jeder darf dann ungestraft anderen einen Schaden zufügen, ohne mit Sanktionen zu rechnen, weil er nicht Schuld an seiner Tat ist?

genau deshalb sind überzeugungen so gefährlich.
ein dogma
ein gedankliches konstrukt welches konsequenzen fordert.
und das hamma in der menschheitsgeschichte ja reichlich ausgekostet.

Du findest es also nicht gut, dass Mörder für ihre Taten bestraft werden?

das mit gut und schlecht is ja so ein thema..
ich finde es ist wie es ist.
jemand tut etwas, was gegen das vorherrschende gesetz verstösst,
und kriegt die rechnung.
so läufts
find ich weder gut noch schlecht.
(frag ich meinen kopf, find ich, je nach situation natürlich beides)

Unser Gesellschaftssystem würde unweigerlich kollabieren

full agree:)
 
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Heute Abend hat ein Freund gesagt "Ich möchte nicht auf mein Leben zurückblicken und denken ich habe es nicht voll ausgeschöpft"
Eine schöne Phrase, die aber, wenn wir einmal in deinem Kontext bleiben, eher dazu führen kann, dass du später zurückblickst und dabei denkst: "Shit, das und das hätte ich noch machen müssen, um mein Leben wirklich voll auszuschöpfen."

Wenn du die Ausschöpfung deines Lebens als Leitfaden nimmst, dann wird dein Leben rastlos sein. Es kann dir sogar passieren, dass die Momente der Unzufriedenheit, gegenüber den Momenten der Zufriedenheit, überwiegen.

Warum ist der angeführte Satz ihres Freundes eine Phrase? Eine denkwürdige Bewertung einer Lebenseinstellung eines anderen Menschen...

Dein "Shit" ist nur ein negativer Fokus, warum sollte ein Mensch sein Leben negativ betrachten müssen? Wird der Fokus auf eine negative Formulierung des Sinn und/oder der Lebenseinstellung gelegt, wird das Leben auch einen negativen Verlauf annehmen --- also, warum seinen Fokus nicht positiv formulieren? Was spricht dagegen? Was macht aus einer positiven Formulierung für Dich eine Phrase?

Denn nach meiner Meinung ist es keine Phrase, schon gar keine die in eine Unzufriedenheit führt - vielleicht nur für jenen der stets nur seine Vergangenheit betrachtet?
In der Vergangenheit hatte ich nicht das Wissen oder war nicht in der Lage mich anders zu entscheiden - es gibt immer nur die Entscheidung im "Jetzt" die ich treffe und die mich weiter auf meinen Weg bringt. Daher gibt es für mich kein "Richtig/Falsch" sondern nur die Entscheidung zu der ich mich jetzt entscheide...

...und meine Entscheidungen machen mich aus! Ich entscheide mich dazu, meinen Fokus positiv zu formulieren - auch wenn es für manche Menschen eine Phrase sein sollte --- für mich ist es meine Lebenseinstellung!

Willst Du Dir das Recht nehmen die Lebenseinstellung anderer Menschen zu beurteilen?
 
darüber bilde ich mir keine meinung.
ich sehe nur das man nicht wollen kann was man will,
und dass das was man will aus dem nichts aufsteigt,
wie jeder gedanke/jedes gefühl.

Das Einstellungen determiniert also vorausbestimmt sind und wir somit einem Schicksal unterliegen - ist nur Deine Ansicht, über die Du Dir noch nicht mal eine Meinung bildest --- ergo lebst Du die Ansichten anderer Menschen?

Wenn man nicht das wollen kann was man will, dann ist auch das nur Deine Ansicht, in der Du vielleicht auch nur anderen vorgedachten Ansichten folgst?
Doch in der Verallgemeinerung der Ansicht wird daraus nicht zwangsläufig eine Tatsache und ich gehöre nicht in die Allgemeinheit "man"...

...denn damit würdest Du mir einen freien Willen absprechen --- Du kannst natürlich der Meinung sein ich hätte keinen freien Willen --- doch das stört meinen freien Willen recht wenig.



die meinung jemand hätte eine wahl, führt unweigerlich zum täter-opfer-denken, zum schuldspruch.

Diese Meinung der freien Wahl/Entscheidung führt nich unweigerlich zum Täter/Opfer-Denken --- auch nur Deine Ansicht, die Du als Tatsache deklarieren willst --- stimmt aber nicht!
Viele Menschen denken in der Kategorie "Täter/Opfer" also haben nach Deinen Ausführungen entweder die meisten Menschen doch eine freie Wahlmöglichkeit...

...oder abder Deine Ansicht stimmt nicht mit der Wirklichkeit überein?

Ich für mich erkenne aus der freien Entscheidungsmöglichkeit viel eher meine Verantwortung zu mir selbst und zu meinen Handlungen - Eigenverantwortung ist das Stichwort - nicht Täter/Opfer. Solange die Menschen jedoch in ihrer Eigenverantwortung unehrlich sind, wird es anstatt Erkenntnis über die Eigenverantwortung eine Schuldsuche und Zuweisung geben - auch die Schuldzuweisung auf ein Schicksal...

...wer bestimmt denn nach Deiner Meinung dann unser Schicksal? Wer ist Autor und Regisseur Deines Filmschicksal?
Ich für meinen Teil bin mein eigener Regisseur, Akteur und Kritiker.
 
Hallo KarpoDorje,

Ich habe schon seit Jahren das Problem, dass ich nicht weiss, wie ich mein Leben leben soll. Für mich waren Freunde, eine schöne Beziehung und meine Familie immer die Legitimierung für mein Leben und alles wo ich Sinn heraus geschöpft hatte. Habe nie etwas anständiges gelernt und auch nichts so richtig aus meinen Talenten gemacht. Ich habe immer meine Freundin und die Beziehung zu ihr in den Mittelpunkt meines Lebens gedrängt und nun, da sie mich verlassen hat, stehe ich vor dem Nichts. Der Boden unter meinen Füßen ist mir weg gezogen worden, Mut oder auch Kraft für andere Dinge kann ich momentan nicht aufbringen. Eine Vision, wie ich da raus kommen soll, habe ich auch nicht. Ich sage mir jeden Tag, halt durch, aber ich merke, wie die Kraft schwindet. Der Sinn in meinem Leben war immer, zusammen mit meiner Herzensdame eine Familie zu gründen und mit ihr zusammen durchs leben zu gehen. Die potentielle Zukunft mit ihr war wie ein Motor, der alle Zweifel und Hindernisse aus dem Weg geräumt hat. Nun stehe ich da und muss mein ganzes Weltbild neu entwerfen und habe so viele Zweifel.

Schade - das DU nicht weißt wie Du DEIN Leben leben sollst, denn diese Frage kannst nur Du Dir selbst beantworten...

...ich kann Dir von meinem Weg erzählen und vielleicht findest Du darin Anstöße zu Dir selbst zu finden, doch mein Weg kann nicht Dein Weg sein, Dein Weg kann meinem Weg nur ähneln! Auch Dich lade ich ein in die Interessengemeinschaft "Hereinspaziert" - spaziere herein und schaue Dich dort um wenn Du magst, denn dort habe ich schon viel über meinen Weg geschrieben und mit anderen interessanten Menschen diskutiert.

Nchdem was ich von Dir lese, hast Du bisher Deinen Fokus auf das Leben anderer Menschen gelegt, Du hast praktisch ihr Leben gelebt - nicht Dein Leben. Genau das kann der Grund sein warum Du plötzlich bodenlos da stehst, denn intuitiv wird wohl jeder Mensch gerne nur sein Leben leben wollen - wenn ein anderer sich des Lebens bemächtigt oder auf den Zug aufspringt, wird es nach meiner Ansicht auf kurz oder Lang zu Komplikationen kommen.

Du hast Talente - Du hast Kraft - Du hast Dein eigenes Leben --- suche nicht danach, suche nicht nach vergangenen Signaturen, sondern schaue in Dich und im "JETZT" da wirst Du Dein Leben - jeden Augenblick - leben...

...lege Deinen Fokus nicht auf Deine Herzdame --- denn sie gehört nicht Dir, sie gehört sich selbst --- lege Deinen Fokus auf Dich!

Das sind Ansichten, die auf meinen eigenen Erfahrungen basieren...

...einen Gruß aus dem Land der Mitte vom Lifthrasir
 
Das Einstellungen determiniert also vorausbestimmt sind und wir somit einem Schicksal unterliegen - ist nur Deine Ansicht, über die Du Dir noch nicht mal eine Meinung bildest --- ergo lebst Du die Ansichten anderer Menschen?

Wenn man nicht das wollen kann was man will, dann ist auch das nur Deine Ansicht, in der Du vielleicht auch nur anderen vorgedachten Ansichten folgst?
Doch in der Verallgemeinerung der Ansicht wird daraus nicht zwangsläufig eine Tatsache und ich gehöre nicht in die Allgemeinheit "man"...



Diese Meinung der freien Wahl/Entscheidung führt nich unweigerlich zum Täter/Opfer-Denken --- auch nur Deine Ansicht, die Du als Tatsache deklarieren willst --- stimmt aber nicht!
Viele Menschen denken in der Kategorie "Täter/Opfer" also haben nach Deinen Ausführungen entweder die meisten Menschen doch eine freie Wahlmöglichkeit...

...oder abder Deine Ansicht stimmt nicht mit der Wirklichkeit überein?

Ich für mich erkenne aus der freien Entscheidungsmöglichkeit viel eher meine Verantwortung zu mir selbst und zu meinen Handlungen - Eigenverantwortung ist das Stichwort - nicht Täter/Opfer. Solange die Menschen jedoch in ihrer Eigenverantwortung unehrlich sind, wird es anstatt Erkenntnis über die Eigenverantwortung eine Schuldsuche und Zuweisung geben - auch die Schuldzuweisung auf ein Schicksal...

...wer bestimmt denn nach Deiner Meinung dann unser Schicksal? Wer ist Autor und Regisseur Deines Filmschicksal?
Ich für meinen Teil bin mein eigener Regisseur, Akteur und Kritiker.


ui
wieder was zum nachdenken.
sorry schaff ich heut nicht mehr.
hol ich aber nach, versprochen:)

...denn damit würdest Du mir einen freien Willen absprechen --- Du kannst natürlich der Meinung sein ich hätte keinen freien Willen --- doch das stört meinen freien Willen recht wenig.


gott seis gedankt:)
 
Nicht unbedingt. Man kann wissen das etwas ist, weil man es erfährt. Das bedeutet aber noch nicht, dass man unbedingt weiß, warum es so ist.

Meine Ansicht ist: Erfahrungen der Vergangenheit, die daraus resultierenden "Muster" (ich weiß, das Wort wird inflationär verwendet, aber es passt irgendwie), legen schon sehr fest. Das ist ja schon bei Kleinigkeiten so. Jemand will abnehmen, würde sofort sein Konto für die Traumfigur räumen, oder auf einen Schlag 50 km laufen... Aber eine konstante Veränderung des Verhaltens (weniger essen, mehr Bewegung), ...auf Zeit (!)... ist deutlich schwerer möglich, als eine kurze aber intensive Anstrengung. Der Wille, bzw. die "Opferbereitschaft" schwindet, wenn das zu erreichende Ziel zeitlich gesehen weit weg ist/scheint.

Und bei dem Beispiel wäre es ja objektiv simpel. Wenn jemand mit Übergewicht nur noch 50% dessen isst, was normal ist... der nimmt ab. Geht nicht anders. :D

Das Thema ist insgesamt sehr komplex... Denn dann kommt man zu der Frage: Warum schafft jemand der abnehmen will nicht, einfach weniger zu essen? Anders: Was ver/führt ihn dazu, etwas zu tun, was eigentlich zu Resultaten führt die er NICHT will?

Gute Frage - und Deine Ansicht lässt wenigstens auch andere Ansichten zu...

...nach meiner Meinung liegt der Grund, das Menschen Resultate erzielen, die sie NICHT WOLLEN - nicht an einem Schicksal, sondern daran, das sie ihren Fokus darauf richten was sie nicht wollen.
Probleme - wir fokusieren uns meistens darauf wie Probleme zu lösen sind, dabei nähren wir mit unserem Fokus den Grund für den Fokus - wir erschaffen Probleme, die wir dann zu lösen versuchen --- ein Teufelskreislauf!

Ein anderes Beispiel, das ich selbst erfahren habe. Ich war an einem Nullpunkt, wo mein ganzes Leben nur noch ein kleiner Scheißhaufen war - ich wusste nur was ich nicht will, habe meinen Fokus jedoch nicht darauf gerichtet --- sondern um die Wunder um mich herum. Ich habe mich an einer kleinen Blume am Wegesrand erfreut oder an einer strahlend weißen Wolke am sonnst strahlend blauen Himmel --- ich habe meinen Fokus auf die schönen Dinge gelegt, die mir im Leben begegnet sind.
Hätte ich meinen Fokus auf das gelegt was ich nicht wollte, hätte ich Gott gebeten er möge mir helfen, einen Job geben, Geld geben, eine Freundin geben --- hätte ich mit diesem Fokus einen Mangel erschaffen - hätte ich diesen Mangel und genau das was ich nicht will genährt, weil ich mich nur darauf konzentriert hätte.

Ein lustiger Satz mit viel Weisheit - wir suchen uns für Lösungen die Probleme.

Selbst wenn ich scheinbar auf die Lösung eines Problems fokusiert bin, ist mein Fokus doch "Problem" und somit erschaffe ich das was ich nicht will...

...bewusste Entscheidungen des Selbst durch bewusste Ausdrucksweise und nicht das Verallgemeinern durch "man" --- ist ein Schritt um den Fokus zu verändern

Nicht "man" - sondern "ICH" --- nennt es von mir aus EGO, doch wenn ich den Fokus auf mich und mein Leben richte, auf ein zufriedenes Leben, dann erschaffe ich mir auch so ein Leben. Ich bin nicht reich in der Tasche, doch ich habe das Nötigste. Ich bin reich im Herzen...

...funktioniert nicht? Wenn ihr den Fokus auf "schwer" bis "gibt es nicht" legt, dann wird es so sein - Amen!
 
Gute Frage - und Deine Ansicht lässt wenigstens auch andere Ansichten zu...

...nach meiner Meinung liegt der Grund, das Menschen Resultate erzielen, die sie NICHT WOLLEN - nicht an einem Schicksal, sondern daran, das sie ihren Fokus darauf richten was sie nicht wollen.
Probleme - wir fokusieren uns meistens darauf wie Probleme zu lösen sind, dabei nähren wir mit unserem Fokus den Grund für den Fokus - wir erschaffen Probleme, die wir dann zu lösen versuchen --- ein Teufelskreislauf!

Ja.. ich sehe das auch so. Aber es bleibt ein Problem: Du weißt das, ich weiß das, zumindest sind wir davon überzeugt... Können wir aber einfach aufhören daran zu denken? Mein "Fokus" ist ziemlich hartnäckig... der geht von selbst auf Problemthemen.

Ich glaube, dass das daran liegt, das man vieles nicht verarbeitet hat. Gefühle, die zwar unterschiedliche Situationen erzeugen, aber letztlich her immer wieder dieselben sind. Z.B. "Enttäuschung..." (etwa Beziehungen betreffend). Man will das nicht fühlen, und ich glaube, dass man es irgendwie blockiert... daher nicht verarbeitet. Anders gesagt: Man muss, wie ich glaube, ein Gefühl ohne Urteil (überhaupt ohne darüber nachdenken und Analyse) fühlen, um etwas "loszuwerden".... zu lösen.

Nur: Simpel ist das eben nicht. Der Verstand dreht ja von selbst weiter.
 
Nur: Simpel ist das eben nicht. Der Verstand dreht ja von selbst weiter.

eigentlich ist es im allerhöchten sinne simpel, eben ein-fach (sorry da gehts ohne binestrich nicht)

die krux der sache

Man muss, wie ich glaube, ein Gefühl ohne Urteil (überhaupt ohne darüber nachdenken und Analyse) fühlen, um etwas "loszuwerden".... zu lösen.

ist das man es nicht tun kann.
jeder versuch scheitert

zack
kapitulation
hingabe
es kommt und geht
das urteil schmilzt weg
ohne zutun
alles was da ist will da sein
:)
 
eigentlich ist es im allerhöchten sinne simpel, eben ein-fach (sorry da gehts ohne binestrich nicht)

die krux der sache



ist das man es nicht tun kann.
jeder versuch scheitert

zack
kapitulation
hingabe
es kommt und geht
das urteil schmilzt weg
ohne zutun
alles was da ist will da sein
:)

Da ist die Frage irgendwie, ob es gut ist, die Theorie zu kennen (vorausgesetzt, die stimmt)... Denn dann benutzt der Verstand sie gegen das eigene Ziel.

Wer sich das ausgedacht hat... muss echt nen perfider Geist sein. Sorry Gott! :D
 
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Da ist die Frage irgendwie, ob es gut ist, die Theorie zu kennen (vorausgesetzt, die stimmt)... Denn dann benutzt der Verstand sie gegen das eigene Ziel.

Wer sich das ausgedacht hat... muss echt nen perfider Geist sein. Sorry Gott! :D

die frage rennt mir immer wieder durch den kopf.
klar sichtbar hab ichs noch nicht in der birn..

ja und nein.
hab von satsang"lehrern" gehört denen die leut reihenweise ausgeflippt sind.
und die dann ob des fiaskos schnell das weite gesucht haben.
(stell ich mir verfilmt zum brüllen vor:D)

andererseits gibts immerwieder fälle
wie bei mir, wo sich bei so einem satsang plötzlich
der letzte schleier legt.

uff
jetzt kommts mir grad etwas genauer.

is da ein ich, das nicht gesehen wird, sprich, dem geglaubt wird,
is die sicht die man vermittelt nur eine kopie der vergangenheit, und kommt nicht aus dem unpersönlichen, sondern folgt einer motivation.
gurutum entsteht da.

kommt die info aus der reinen stille
kanns wie ein katalysator wirken.
najo, weisheit letzter schluss is des vielleicht ned

aber i red ja ned immer aus der reinen stille
darum denk ich mir dann doch immerwieder:
jetzt hättst aber wiklich die pappen halten können..:rolleyes:


blah:)
 
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